Dienstag, Januar 30, 2007

XP im Vista-Design



Sidebar, 3D-Desktop und Aero-Glass: Vista motzt das Windows-Design kräftig auf. Dabei müssen Sie nicht auf Vista umsteigen. Gratis-Tools stylen Ihr XP ins Vista-Design und hauchen ihm zugleich einige pfiffige Vista-Funktionen ein – per Mausklick und vollkommen gratis.
Auf dem ersten Blick glänzt Vista mit jeder Menge grafischen Highlights, die Sie unter XP vergeblich suchen. Dazu gehört die Sidebar sowie durchsichtige Programmfenster – auch bekannt als Aero-Glass-Effekt.
Doch: Nur wegen der optischen Gimmicks müssen Sie nicht von XP auf Vista umzusteigen. Wir zeigen Ihnen Tools, die Windows XP das Design und einige Funktionen seines Nachfolgers verpassen. Das beste daran: Alle Tools sind gratis.
Zu finden ist das ganze bei Chip.de, einfach HIER klicken.
(Quelle: Chip.de)

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Sonntag, Januar 28, 2007

Die "lustigen" verhinderten Selbstmordattentäter aus London


Am 21. Juli 2005, zwei Wochen nach den verheerenden Terrorattentaten auf den Londoner Nahverkehr am 7. Juli, bei denen 52 Menschen starben, versuchten sechs weitere Islamisten (Foto), sich und möglichst viele andere Menschen in U-Bahnzügen in die Luft zu sprengen. Die Sprengsätze gingen nicht in die Luft, wohl weil die Zünder zu schwach waren. Nun behaupten die sechs, dass alles nur ein Spaß war. Lustig!!!

Die Beweislast scheint erdrückend. Von jedem der missglückten Anschläge gibt es Aufnahmen der Überwachungskameras in den U-Bahnen. Und auch die selbstgebastelten Sprengsätze, ein explosives Gemisch aus Hydrogenperoxid, Mehl, Aceton und Säure, gespickt mit Nägeln und Metallteilen, haben einige der mutmaßlichen Terroristen am Tatort zurückgelassen. Zudem gibt es Dutzende Zeugen, die die Panik an diesem 21. Juli 2005 am eigenen Leib erfahren mussten. (...) "Es war reines Glück, das die Passagiere an diesem Tag gerettet hat", sagte Staatsanwalt Nigel Sweeney während des Prozesses. Der Einschätzung einer Sprengstoffexpertin nach seien die Bomben nur deshalb nicht hochgegangen, weil die Zündung nicht stark genug war. (...) Die missglückten Attentate hatten die größte Fahndungsaktion der britischen Hauptstadt ausgelöst, in deren Verlauf die Polizisten die Verdächtigen in ganz Europa jagten. Den Angeklagten Hussein Osman stellten die Beamten in Rom. Dieser gab sich vor Prozessbeginn jedoch zuversichtlich - schließlich seien die Attentate nicht mehr als ein "Scherz" gewesen.

Dann dürfen wir wohl mit einem Freispruch und Haftentschädigung rechnen - die Briten haben ja bekanntlich eine Schwäche für Schwarzen Humor ... und wenn's dann sogar noch geklappt hätte! Das wäre erst ein Spaß gewesen!
(Quelle: politicallyincorrect.de, spiegel.de)

Parken, wie ein Idiot :-D


Um Autofahrer, die nicht einparken können zu kennzeichnen und es am besten die ganze Welt wissen zu lassen, daß man wie ein Idiot parkt, gibt es nun die passenden Aufkleber. iparklikeanidiot-Labels gibt es im 20er, 40er,oder 100er Pack. Der Hinweis, die Labels nicht auf fremde Autos zu pappen hat wohl nur juristischen Hintergrund, denn auf der gleichen Seite gibts eine Galerie mit Autos, die den Aufkleber garantiert verdient haben. Dazu natürlich ein Pic als Beweis :-D Eine geniale Idee, wie ich finde. Man sollte sich nur nicht erwischen lassen, denn es ist eindeutig Sachbeschädigung, ein anderes Auto zu bekleben, ganz zu schweigen von der Beleidigung ;-) Trotzdem eine sehr gute Idee und unbedingt sehenswert!!!

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Samstag, Januar 27, 2007

Wer die Verbindungsdaten speichert (und das Gegenteil behauptet)

Theorie und Praxis bei 1&1, GMX und Versatel

Ende Dezember befragte Telepolis Flatrate-Anbieter wie sie das Darmstädter Urteil zur IP-Nummernspeicherung umgesetzt haben Wer die Verbindungsdaten speichert). 12 Anbieter gaben offen zu, dass sie speichern, 18 verneinten dies und 30 verweigerten eine Auskunft. Weil Unternehmen jedoch PR-Abteilungen haben (vgl. Asimovs Robotergesetze oder Jeffersons Bill of Rights? , war zu erwarten, dass es manche Provider mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Und auch wenn die "Schwarmintelligenz" ein Phänomen mit vielen Seiten ist, so ergeben die Stimmen von Betroffenen manchmal doch ein interessantes Korrektiv zur PR der Unternehmen. So kam ans Licht, dass unter anderem bei 1&1, GMX und Versatel die Auskünfte an die Öffentlichkeit und die Speicherungspraxis erheblich auseinander klaffen. Aber auch bei vielen anderen Providern besteht noch Klärungsbedarf. Telepolis wird deshalb in die bestehende Übersicht in Kürze eine Spalte anfügen, in der Leser ihre Erfahrungen mit der Speicherpraxis des jeweiligen Providers eintragen können, so dass ein Kontrollorgan zur Auskunftspolitik der Provider entstehen kann.
1&1 und GMX verneinten in ihrer Auskunft Anfang Januar eine Speicherung von Verbindungsdaten. Wenn die beiden Anbieter tatsächlich keine Daten speichern würden, dann könnte auch eine von der Telekom gespeicherte IP-Nummer nicht zur Ermittlung der dahinter stehenden Person führen. Trotzdem enthalten Boards wie Gulli Postings von 1&1-und GMX-Flatrate-Nutzern, die Opfer von Abmahnungen wurden. Unter anderem findet sich darin ein Beitrag vom 1&1-Kunden [extern] makki01, der nach eigenen Angaben am 17.12.06 von der Anwaltskanzlei Schutt & Waetke für den Tausch der Freeware Easy2Sync im ed2k-Netzwerk abgemahnt wurde und bis 27.12.2006 einen "Abgeltungsbetrag" von 350 Euro zahlen sollte. Auch der GMX-Kunde JonnyM bekam eine Abmahnung - für die gleiche Freeware und in gleicher Höhe -, obwohl er sie nach eigenen Angaben weder herauf- oder heruntergeladen hatte und als Client in der Abmahnung eine nicht existierende Filesharing-Software namens "ePlus" genannt wurde.
Damit konfrontiert gaben die 1&1-Pressesprecherin Ingrun Senft und der GMX-Pressesprecher Marcus Kast zu, dass ihr Unternehmen zwar keine dynamischen IP-Adressen speichert, dafür aber andere Daten, wozu die Firma gemäß § 113 des Telekommunikationsgesetz "verpflichtet" sei. GMX und 1&1 halten also – auch entgegen ihrer eigenen [extern] Datenschutzerklärungen, die nur von der Speicherung abrechnungsrelevanter Daten sprechen, auch bei Flatrates Daten vor, die mit der von der Telekom gespeicherten IP-Nummer verknüpft werden können und diese an einem bestimmten Zeitpunkt einer bestimmten Person zuordenbar machen. Die von GMX und 1&1 vorgehaltenen Daten müssen deshalb über die reinen Bestandsdaten (also die bei Vertragsabschluss mit einem Dienstanbieter erhobenen Daten des Telekommunikationsnutzers wie Name und Anschrift) hinausgehen und sind vom Speicherungsverbot erfasste Verkehrsdaten, weil sie Informationen zu konkreten Telekommunikationsvorgängen enthalten. Laut Auskunft von Dr. Thilo Weichert vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) erlaubt der als Rechtsgrundlage genannte § 113 TKG keine Vorratsdatenspeicherung, weil er keine eigenständige Speicherungsbefugnis gewährt, sondern lediglich eine Auskunftsbefugnis bei zulässig gespeicherten Daten.
Auch Versatel verneinte anfangs eine Speicherung kategorisch und räumte diese ebenfalls erst ein, nachdem ihr Postings von abgemahnten Versatel-Flatrate-Nutzern vorgehalten wurden: higgibaby und der Gute sollten der [extern] Kanzlei Dr. Karl, Urmann & Wagner für den Tausch von zwei Videos im BitTorrent-Netzwerk jeweils einen "Abgeltungsbetrag" in Höhe von 250 € zahlen. "Higgibaby" schrieb Versatel nach eigenen Angaben zu dem Vorfall an, erhielt aber keine weiteren Auskünfte.
Damit konfrontiert gab Versatel-Pressesprecher Stefan Sayder zwar an, er könne sich dies "nicht erklären", räumte aber dann ein, dass es Fälle gebe, "in denen Versatel im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen IP-Adressen seiner Kunden speichert - zum Beispiel im Zusammenhang mit Auskunftsersuchen der Staatsanwaltschaft, einzelner Polizeibehörden oder auch Rechtsanwaltskanzleien". Die "Sicherung von Verkehrsdaten", so Sayder, erfolge unter anderem dann, "wenn eine Strafverfolgungsbehörde oder eine Anwaltskanzlei Versatel über einen Verdacht der missbräuchlichen bzw. rechtswidrigen Inanspruchnahme von Telekommunikationsleistungen informiert".
Bemerkenswert ist an dieser Auskunft, mit welcher Selbstverständlichkeit Versatel "Rechtsanwaltskanzleien" zu Vertretern der Exekutive adelt und deren Wünsche jenseits aller Datenschutzvorschriften erfüllt. Als Rechtsgrundlage hierfür nennt Sayder [extern] § 100 Absatz 3 Satz 1 des Telekommunikationsgesetzes - in dem der Gesetzgeber dem Diensteanbieter allerdings mittels der Formulierung "darf" die Wahl lässt, ob er zur Ermittlung einer "rechtswidrigen Inanspruchnahme" Daten speichert. Ein "darf", dass in den Datenschutzvorschriften, welche die Speicherung von Verbindungsdaten verbieten, nicht steht.
Tatsächlich zeigen manche Provider großes Interesse daran, Benutzern mit hohem Transfervolumen loszuwerden oder deren Traffic einschneidend zu verringern (1&1 möchte sich gegen Prämie von Powerusern trennen).
Mehr über dieses Thema und natürlich den ganzen Artikel gibt es HIER. Im Horizont der geplanten Vorratsdatenspeicherung ist noch viel mehr, darum lohnt die Lektüre des gesammten Artikels.
(Quelle: Heise.de)

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SECURITY - Microsoft warnt vor Angriffen auf Word-Lücke

Kurz nachdem Symantec von einem Trojaner namens Mdropper.W berichtet hatte, der über eine Lücke in Microsoft Word ins System eindringt, bestätigt Microsoft das Sicherheitsproblem. Im Security-Advisory 932114 schränkt Microsoft jedoch ein, dass nur das veraltete Word 2000 für Windows verwundbar sei. Neuere Versionen und Word für Mac OS seien nicht betroffen. Die Attacke sei außerdem recht selten. Einen Patch oder Workaround gibt es derzeit nicht. Ob er am nächsten Patchday oder außer der Reihe kommt, lässt Redmond noch offen, es heißt jedoch, er sei in Arbeit, sodass die Liste fehlenden Patches für Microsoft-Software nur temporär länger werden sollte.
Außer Symantec und Microsoft im Rahmen von Windows Live OneCare meldet noch keiner der renommierten Hersteller von Antiviren-Software, dass er Signaturen zur Erkennung des Schädlings fertig gestellt habe. Auch die Scanner von AntiVir, BitDefender, F-Secure, Kaspersky und Trend Micro erkennen mit den neuesten Signaturen das im Umlauf bedindliche Word-Dokument mit dem Exploit.
Irgendwie finde ich es beängstigend, daß es den AntiViren-Programm Herstellern nicht möglich ist, auf gewisse Bedrohungen wie die heute genannte zu reagieren und einen Patch zum sichern des Systems zu schreiben. Klingt fast schon so, als ob die Hacker mitlerweile das Ruder in der Hand haben, auch wenn das noch selten vorkommt.

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Donnerstag, Januar 25, 2007

200 Millionen Menschen nehmen Drogen von Heroin bis Ecstasy

Afghanistan bleibt auch nach dem Ende des Taliban-Regimes 2001 der bei weitem größte Opiumproduzent der Welt. Das Land lieferte im vergangenen Jahr rund 87 Prozent des Rohopiums weltweit, das zur Herstellung von Heroin benutzt wird. Dagegen konnte Südostasien die Produktion von Opiaten in den vergangenen Jahren drastisch drosseln. Nach dem in Wien vorgelegten Jahresbericht des UN-Büros gegen Drogen und Verbrechen (UNODC) ist hier die Produktion seit 1996 um 78 Prozent gesunken.
In Südamerika wurde der Rückgang bei der Kokainproduktion Kolumbiens durch einen verstärkten Koka-Anbau in Peru und Bolivien ersetzt. Diese Länder produzieren zusammen noch immer 97 Prozent des weltweit verkauften Kokains.
Click here to find out more!
Insgesamt haben im vergangenen Jahr schätzungsweise 200 Millionen Menschen Drogen von Heroin bis Ecstasy genommen. Das waren 15 Millionen mehr als im Jahr davor. Der Umsatz des globalen Rauschgifthandels ist nach Schätzungen der Experten auf etwa 265 Milliarden Euro gestiegen.
UNODC-Leiter Antonio Maria Costa sagt in dem neuen Bericht: "Es ist kein kleiner Feind, gegen den wir da kämpfen. Es ist ein Monster." Der Umsatz im Welt-Rauschgifthandel sei "größer als die einzelnen Bruttoinlandsprodukte von fast 90 Prozent der Staaten der Welt".
Wer das alles wohl konsumiert? Jeder angesprochene verneint sofort zum Drogenkonsum. Wahrscheinlich ist das so ein Phänomen, wie Mc Donalds, denn da geht ja auch niemend hin und trotzdem sind sie der Welt größte Fast-Food-Kette :-D Spontan fällt mir da noch der Playboy ein, den angeblich ja auch niemand liest :-D Typisch deutsche Heuchelei, würde am besten zu Bayern passen *g*

dpa
Artikel erschienen am 30.06.2005

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Polizei zieht Konsequenzen aus Internet-Datenpanne

Als Konsequenz aus der Datenpanne im Polizeipräsidium Darmstadt hat die hessische Polizei ihr Online-Publizierungsverfahren geändert und Kontakt zu einem Ansprechpartner beim Suchmaschinen-Betreiber Google hergestellt. Dies teilte der stellvertretende Landespolizeipräsident Günter Hefner gestern im Innenausschuss des Landtags mit. Unter anderem sind künftig beim Veröffentlichen einer Datei ins Internet zusätzliche Arbeitsschritte zwischengeschaltet.
n der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Einsatzprotokolle der Darmstädter Polizei mit persönlichen Daten von 46 Bürgern im Internet gestanden hatten, statt – wie vorgesehen – nur im polizeiinternen Netz. Es dauerte eine Woche, bis die Datei nicht mehr zugänglich war, denn zwischenzeitlich hatte Google das PDF-Dokument in seinem Cache verfügbar gehalten. Die Kontaktaufnahme zu der Firma war nach Polizeiangaben schwierig.
Innenminister Volker Bouffier (CDU) sprach im Ausschuss von einem bedauerlichen Versehen. Oppositionsabgeordnete fragten, ob die Entscheidung über die Einstellung von Dokumenten nicht ähnlicher Sicherungen wie beim Internetbanking bedürfe. Staatssekretär Harald Lemke (parteilos) lehnte solche Erschwernisse ab, weil sie den Erfordernissen polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit widersprächen, ohne Pannen mit letzter Gewissheit ausschließen zu können.
Egal, was man den Menschen sagt, sied lernen selbst aus solchen Vorfällen nicht. Ein Dank an die Zwei-Klassen-Gesellschaft, die alles möglich macht, denn die Technik bleibt nicht stehzen.

Mittwoch, Januar 24, 2007

Firefox - Software-Anleitungen und mehr...

Da Firefox einen immer größeren Platz im Netz einnimmt, hier Software-Anleitungen und Web-Publishing-Anleitungen für den Browser Firefox. Da der Quellcode Open-Source ist, ist jeder der Erweiterungen oder Plug-Ins schreibt hier bestens aufgehoben. Aus diesem Grund ist Firefox wohl noch immer der beliebteste Browser der Privat-User. Schade, daß viele Firmen trotz allen Warnungen noch immer den Internet-Explorer benutzen. Der zuständige Admin könnte sich viel Arbeit sparen.

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Dienstag, Januar 23, 2007

OpenBooksVersion - Sicherheit im Internet

Heute gibts ein hervorragendes Ebook zur Sicherheit Im Netz:
Kurzbeschreibung:
Einige Angriffe aus dem Web lassen sich bekanntermaßen schon dadurch vereiteln, dass man darauf verzichtet, zwielichtige Mail-Attachments zu öffnen. Andere hingegen sind komplexer und nur mit Hilfe von Virenscannern und Firewalls in den Griff zu bekommen.
Der beste Schutz vor Viren, Würmern, Phishing und Dialern aber besteht darin, mit einem gesunden Sicherheitsbewusstsein das Web zu nutzen und die entsprechenden Sicherheitstools effektiv zum Einsatz zu bringen. Hier setzt unser Buch Sicherheit im Internet an und bespricht die gängigen Internet-Dienste unter Sicherheitsaspekten. Neben Hintergrundwissen gibt es jede Menge Hinweise zur Konfiguration der meistgenutzten Mail-Clients und Browser sowie ein Erste-Hilfe-Paket für den Notfall.
Einfach hier klicken und los gehts.

Sonntag, Januar 21, 2007

Auf Fotoreise in den Irak

Eine ältere, aber sehr interessante Arbeit eines "embedded" Journalisten, der ohne Zensur! Im Jugoslawien-Krieg wollte Olaf Wyludda in einem kroatischen Dorf das Foto von einer Frau und einem Kind machen, die vor den einschlagenden Granaten flüchteten. Dabei wurde er selbst von einer Granate schwer verletzt. Jahrelang arbeitete Olaf Wyludda als Kriegsfotograf in zahlreichen Krisenregionen. Vor kurzem reiste der 46-Jährige inkognito für zwei Monate in den Irak, um eine "gute Story" nach Hause zu bringen. Ein Gespräch mit dem Berliner Fotografen über seine Irak-Erlebnisse. Ein Gespräch, das unter die Haut geht. Ein Gespräch, das neue Seiten zeigt.

Blog-Welt: Der Hörbuch-Blog mit zahlreichen Downloads


Für alle Freunde von Hörbüchern hier ein Blog mit deutschen Hörbüchern zum download. Man muss die Dateien zwar in Teilen downloaden, man braucht aber kein Extra-Filesharing oder Downloadprogramm!
Viel Spass,
M.

Filesharing: ISPs sollen Filesharer rauswerfen

Die Provider würden Maßnahmen gegen illegales Filesharing verschleppen, aber die Zeit laufe ihnen davon, droht IFPI-Chef John Kennedy. Filesharern soll seinem Willen nach von ihren Providern gekündigt werden. Die Provider kontern, sie könnten nicht die Inhalte eines jeden Datenpakets prüfen, darüber hinaus bleibe die IFPI bei entsprechenden Klagen und Forderungen stichhaltige Beweise schuldig.
Die IFPI betonte, an einer Partnerschaft mit den Providern nach wie vor interessiert zu sein. In Zukunft würde man aber "Maßnahmen" gegen Provider ergreifen, über deren Leitungen Files illegal getauscht würden - auch wenn man diese Strategie nicht gerne verfolge. IFPI-Chef Kennedy drohte mit Klagen gegen die Provider, die "in Wochen, nicht Monaten" folgen könnten. Er "...habe erkannt, dass ich Opfer einer Verschleppungstaktik bin ... Wenn sie (die Provider) weiter verschleppen wollen, wird ihre Zeit ablaufen."
Die Vereinigung der Internet Service Providers ließ durch einen Sprecher vermelden, man betrachte sich als reinen Bereitsteller von Kommunikationsdienstleistungen und nicht verantwortlich für die Inhalte, die Kunden übertragen. Eine Sprecherin von Tiscali fügte an, die Beweislast läge bei der IFPI, die darlegen müsse, dass ein User tatsächlich illegal tauschte.
Tiscali verwies weiter darauf, dass diese Beweise von der IFPI nicht in ausreichendem Maß geliefert würden, um eine Vertragskündigung zu rechtfertigen. Letztes Jahr verweigerte Tiscali die Sperrung von 17 Usern, denen die IFPI Filesharing unterstellte. Die Beweismittel seinerzeit:
"Sie haben uns ebenso Auszüge eines Screenshots geschickt, der den Download-Ordner eines dieser Kunden zeigt. Sie behaupten, diese "Beweise" seien "überwältigend". Jedoch haben sie keinerlei Beweismaterial für die anderen 16 Accounts geliefert. Weiter haben sie nicht bewiesen, dass ein Download stattgefunden hat oder dass der Shared Folder zu der genannten IP gehört."
Alex Zubillaga vom Label Warner macht immerhin Hoffnung auf einsetzende Denkprozesse:
"Wir müssen Innovationen bringen und neue Wege finden, Kunden anzusprechen. Wir hatten es mit der CD zu lange zu gut, sind dadurch verzogen worden und reagierten nicht auf den technologischen Wandel."
Bleibt dem User wieder mal selbst überlassen, ob er unter dem stärker werdenden Druck gegen die Filesharer standhält. Meiner Meinung nach darf es aus Prinzip allein nicht sein, das Filesharing wie ein Stiefkind des Internets behandelt wird.Wobei ich die Diskussion, das Filesharing mehr Uhreberrechtsverletzungen verursacht mal ausser acht lasse.
(Quelle: www.gulli.com - HIER gehts zum Original-Artikel, den ich nicht gekürzt habe)

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Mittwoch, Januar 17, 2007

Filesharingparade.de

Endlich ist sie da, die Bewegung fürs Filesharing: Sie nennt sich Filesharingparade und hat natürlich das Ziel, Filesharing salonfähig zu machen.
Einfach mal klicken und das ganze durchlesen. Auch wenn alles im Aufbau ist, finde ich es gut, daß sich endlich mehrere Menschen zusammen fürs Filesharing einsetzen, denn zu selten kann der einzelne allein etwas ausrichten. Auf zur Filesharingparade :-)

Dienstag, Januar 16, 2007

Empfehlenswerte Videospiele für Kinder

nachdem am Wochenende wieder mal 2 Kiddies zu Killern geworden sind, finde ich es absolut zum weinen, daß es sofort wieder auf die sogenannten "Killerspiele" zurückgeführt wird. Denken unsere Politiker, wenn die games verboten sind, bekommt man sie nicht mehr? Wenn ja, sollten sie mal ein paar Grundstunden in Sachen Internet nehemen.
Damit ich nicht nur kritisiere, sondern auch etwas positives beisteuere hier ein Artikel von Heise, der auf einen Blog verweißt, in dem über Spiele gesprochen wird, die Kinderfreundlich sind, oder nicht.
Das ganze nennt sich Xbox Watch Blog. Das ganze ist zwar schon ein paar Wochen alt, aber trotzdem gut gemacht und auch begründet. Wer Kinder hat, die einen PC benutzen, sollte sich damit unbedingt beschäftigen. Auch wenn das kein garant für die Vernunft der Kids ist, wenn die ELtern mal ausser Haus sind. Reden und Aufklären sind meiner Meinung nach besser als kommentarlos verbieten.
Greetz,
M.

Montag, Januar 15, 2007

Mailservice beim Webhoster 1&1 gestört

Der Webhoster 1&1 hat seit dem heutigen Montag Nachmittag mit einer massiven Störung seines Mailsystems zu kämpfen. Zwischen 15 und 16 Uhr beklagten sich die ersten Kunden, dass sie gar nicht oder nur sehr verzögert ihr Mail abrufen konnten. Mittlerweile ist der Service vollständig zum Erliegen gekommen. Auch auf das Kunden-Web-Frontend lässt sich zeitweise nicht mehr zugreifen. Offenbar kann es mit dem Ansturm von Anfragen der Kunden nicht mehr mithalten.
Nach einer ersten Erklärung von 1&1-Sprecher Andreas Maurer kam es beim am Mail-Storage zu einem Zwischenfall. Einige RAID-Systeme haben demnach plötzlich ihren Dienst versagt und damit das gesamte Mailsystem in Mitleidenschaft gezogen. Man arbeite fieberhaft an der Behebung des Problems, hieß es. Es seien keine eingehenden Mails verloren gegangen, allerdings befänden sich mittlerweile mehrere Millionen Nachrichten in der Eingangs-Queue, die noch zugestellt werden müssten, wenn das System wieder einwandfrei arbeite: "Auch wenn wir es bald wieder ans Laufen kriegen, müssen die Kunden realistisch betrachtet also in weiteren Stunden mit erheblichen Verzögerungen am Mail-Zugang rechnen", erklärte Maurer am heutigen Abend. (hob/c't) Quelle: Heise.de

Freitag, Januar 12, 2007

VIDEO: Porno Graphics: Kaleiedeo 5

Wieder eine Rarität aus den Händen der DJs und Produzenten Kruder & Dorfmeister. Wer übrigens auf irgendetwas pornographisches wartet, kann noch lange warten :-D
Video ansehen, Musik in sich hineinlassen und man versteht, warum die Jungs jeden 5. Werbesong geschrieben haben. Manche Sachen sind gewöhnungsbedürftig, aber dafür bleiben andere direkt beim 1.Mal im Ohr.

Webradio: Die MP3-Goldgrube

Die beste Freeware zum Rippen, ist die aus dem Internet aufnimmt. WIe so oft sind die anscheinend so komplizierten Lösungen dann plötzlich doch so einfach:
Da gucken Plattenchefs in die Röhre: Für Radioaufnahmen kann Niemand verklagt werden und die aktuellen Hits braucht man sich trotzdem nicht kaufen. Statt sich in Tauschbörsen erwischen zu lassen, besser einen Stream-Ripper anschmeißen, der auch noch die ganze Arbeit erledigt.
Der speichert alle gespielten Musikstücke automatisch auf Platte und sorgt innerhalb weniger Tage für eine beträchtliche Musiksammlung. Die meisten Radiosender unterstützen das noch. Sie verzichten auf Moderatoren oder lassen nur zwischen den Songs reden. Das klingt überzeugend? Dann mal über den Daumen peilen und testen, alles nötige gibts hier: Inhalt - Webradio: Die MP3-Goldgrube
(Quelle.netzwelt.de)

Donnerstag, Januar 11, 2007

Mal was anderes: VS-Geheim - Aus dem Alltag eines Polizisten

Ein Blog, der von einem Polizisten geschrieben wird, VS-Geheim - Aus dem Alltag eines Polizisten finde ich allerdings schon sehr reißerisch, denn es sind meist Geschichten, die eine Person in der leitstelle, also am Funk und bei der Einsatzvergabe erlebt. Ob diese Person real ist, sei mal dahingestellt. Jedenfalls istr es trotzdem recht unterhaltsam und lohnt, mal vorbeizusehen.
m.

Mittwoch, Januar 10, 2007

Rechtsanwalt klagt gegen Kreditkarten-Überprüfung

Ich habe schon gezweifelt, ob ich wirklich der einzige bin, den es stört, wenn der Staat mal eben 22 Millionen Kreditkarten-Besitzer rasterfahndungsmäßig überprüft, aber ich habe doch noch Menschen mit meiner Meinung gefunden. So hatte Heise.de heutefolgenden Artikel: Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Udo Vetter ergreift gegen die Überprüfung von zirka 22 Millionen Kreditkarten rechtliche Schritte. Fahnder ließen bei dem spektakulären Schlag gegen die Kinderporno-Szene im Internet systematisch die Daten von etwa 22 Millionen Kreditkarten durchsuchen. Die Banken hatten auf Bitten der Ermittler auf Basis ihrer Angaben die Transaktionsdaten durchsucht und Daten von Kreditkartenkunden zur Verfügung gestellt, die im Sommer 2006 eine bestimmte Summe auf ein verdächtiges Konto gezahlt hatten. In seinem Weblog veröffentlicht der Anwalt eine nun Klage vor dem Amtsgericht Halle, mit der er die Rechtswidrigkeit der Maßnahme feststellen lassen will.
Vetter lässt an dem Vorgehen der Staatsanwaltschaft Halle kein gutes Haar. Für die Ermittlungsmaßnahme habe kein hinreichender Anfangsverdacht bestanden, da die Staatsanwaltschaft lediglich von der Existenz eines Kinderporno-Angebots erfahren habe. "Wollte man schon aus der bloßen Existenz einer Internetseite mit strafbaren Inhalten künftig einen hinreichenden Tatverdacht dahingehend herleiten, dass Deutsche dieses Angebot nutzen, wäre der andauernden Überprüfung des gesamten Zahlungsverkehrs aller Bundesbürger Tür und Tor geöffnet", schreibt der Anwalt. Die tatsächlichen Anhaltspunkte seien gerade erst durch die beanstandete Maßnahme produziert worden.

Der Anwalt bemängelt in dem Schreiben, dass die Kreditkartenunternehmen von den Strafverfolgern falsch informiert wurden, um die Herausgabe der Daten zu erreichen. Die Staatsanwaltschaft teilte den Unternehmen demnach mit, dass sie sich gegebenenfalls strafbar machten, wenn sie nicht mitwirkten. "Tatsächlich besteht die Verpflichtung zur Datenherausgabe nach § 98a StPO nur bei richterlicher Anordnung, die hier gar nicht eingeholt worden war", schreibt Vetter – Gefahr im Verzug habe ebenfalls nicht vorgelegen. Durch die rechtswidrige Inaussichtstellung eines Ermittlungsverfahrens habe die Staatsanwaltschaft die angeschriebenen Unternehmen unter Druck gesetzt.
Vetter widerspricht den Vertreter der Landesregierung Sachsen-Anhalts, der ermittelnden Staatsanwaltschaft Halle und des Landeskriminalamts, die erklärt hatten die Aktion sei nicht mit einer Rasterfahnung zu vergleichen, da die Beamten keinen Zugriff auf alle Datensätze gehabt hätten. Vetter wertet den Sachverhalt anders: Auch wenn die Strafverfolger die Daten der Kreditkarteninhaber nicht selbst durchforsteten, hätten sich die betroffenen Unternehmen unter Handlungsdruck gesehen und so die geforderten Datensätze übergeben. Der Eingriff in das informationelle Selbstbestimmungsrecht von Millionen Kreditkartenkunden sei grob unverhältnismäßig gewesen.

Im Gespräch mit heise online kritisiert der Anwalt die Selbstgefälligkeit der Staatsanwaltschaft: "Hier wurde unter Umgehung der Gerichte versucht Rechtsgeschichte zu schreiben." Es können nicht sein, dass sich normale Bürger bei einer Kreditkartenzahlung Gedanken machen müssten, ob sie damit eine Hausdurchsuchung riskieren.

Sollte Vetter mit seinem Antrag Erfolg haben, wird dies keine unmittelbaren Auswirkungen auf die mittlerweile eingeleiteten Verfahren gegen die 322 Beschuldigten haben: Die Gerichte müssen von Fall zu Fall entscheiden, ob unrechtmäßig erworbene Beweismittel verwendet werden dürfen. In der Regel entschieden die Gerichte für das Verfolgungsinteresse des Staates, erklärt Vetter. "Dies kann aber kein Grund dafür sein, in diesem skandalösen Fall den Kopf in den Sand zu stecken." Sollte die Klage keinen Erfolg haben, überlegt Vetter, auch vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Der Text der Klage steht frei auf der Homepage des Anwalts zur Verfügung. "Ich rufe nicht dazu auf, das Amtsgericht mit Klagen zu überschwemmen", sagt Vetter – wenn der eine oder andere Kunde den Schriftsatz jedoch gebrauchen könne, stehe ihm das frei.
Ich persönlich möchte noch anmerken, daß der Erfolg ohne Zweifel wirklich eine gute Sache ist, denn Kiderpornographie ist in mweinen Augen das schlimmste Verbrechen an lebenden Menschen. Mich stört lediglich der Weg, den versierte Fachleute auch ohne 22 Mio. Datensätze überprüfen zu müssen zu den Tätern gefunden hätten!

Dienstag, Januar 09, 2007

Datenschützer: Weitergabe von Kreditkarten-Daten rechtens

Banken dürfen nach Ansicht von Schleswig-Holsteins oberstem Datenschützer Kreditkarten-Informationen von verdächtigen Personen in bestimmten Fällen an Staatsanwaltschaften weitergeben. Das erklärte der Landesbeauftragte für Datenschutz, Thilo Weichert, vor dem Hintergrund eines spektakulären Schlags deutscher Fahnder gegen die Kinderporno-Szene im Internet. Die Banken hatten auf Bitten der Ermittler Daten von Kreditkartenkunden zur Verfügung gestellt, die im Sommer 2006 eine bestimmte Summe auf ein verdächtiges Konto gezahlt hatten. "Was hier eingesetzt wurde, ist eine klassische Fahndungsmethode, die rechtlich nicht zu beanstanden ist", sagte Weichert.
"Es gibt aber eine Vielzahl von Möglichkeiten, bei denen die Staatsanwaltschaften auch im Kredit- und Finanzdienstleistungsbereich auf Daten zugreifen, was hoch problematisch ist", betonte Weichert. Hierzu gehöre unter anderem die klassische Rasterfahndung "Dabei wird nicht nur nach positiven Merkmalen gesucht, die auf einen Verdächtigen hindeuten, sondern auch nach Merkmalen, bei denen man nur Vermutungen anstellen kann", sagte Weichert. Als ebenfalls sehr bedenklich bezeichnete der Datenschützer die Möglichkeit von Strafverfolgungs-, Finanz- und Sozialbehörden, bundesweit direkt auf alle Kontendaten sämtlicher Banken zuzugreifen.

Nach Auffassung von Weichert gibt es noch andere Formen von Ermittlungsmöglichkeiten der Polizei bei Banken und Finanzdienstleistern, die man in Frage stellen könne. Dazu gehöre die so genannte Geldwäscheermittlungen. "Dabei werden die Banken aufgefordert, nach ganz bestimmten Merkmalen ausgesuchte Verhaltensweisen als Geldwäscheverdacht an die Polizeien weiter zu geben", so der Datenschützer. (dpa) / (vbr/c't)
Für den Erfolg gegen Kinderpornos spricht nichts, man muss jedoch wissen, das es auch ander geht, als Daten von 22Millionen Kreditkarten-Besitzern zu kontrollieren. Mittlerweile wird mir der ganze Datenmißbrauch unheimlich... Wenn man dann mal bedenkt, daß vor nur ein paar Jahren, als das Internet noch in Händen des Militär lag, eine stinknormale Volkszählung einen Aufruhr in der Bevölkerung verursacht hat, der sich gewaschen hat. Mittlerweile würde das wohl niemanden mehr vom Sockel hauen, oder auch nur ein Wiederwort geben lassen. Wie sagte mein Opa immer: " Früher war alles besser, früher war alles aus Holz". Und der Mann hatte fast immer Recht :-D

Montag, Januar 08, 2007

Tosca - Honey , UNCUT VERSION*G-stone Recordings 2001

Durch Zufall habe ich ein ungeschnittenes Video von Tosca gefunden. Dies ist ein Projekt der beiden Wiener DJs und Produzenten Kruder und Dorfmeister. Das Lied heißt "Honey" und ist in unzähligen Versionen erhältlich. Viel Spass,M.

Der Kampf gegen SMS-Windmühlen

Sich gegen Belästigungen und Frechheiten wehren zu können ist selbstverständlich. Manchmal fühlt man sich jedoch wie Don Quichote, weil das Rechtssystem genügend windstille Ecken für windige Geschäftemacher bereit hält. So wie bei den SMS, die aus dem heutigen Leben nicht mehr weg zu denken sind.
Wer wissen möchte,wie man sich wehren kann und wie das ganze fuktioniert wird in dem Heise-Artikel Der Kampf gegen SMS-Windmühlen viel brauchbares finden. Auch viele Links auf andere Seiten machen den Artikel sehr informativ. Wer also SMS-genervt ist, sollte es sich mal anschauen.
Greetz,
M.

Sonntag, Januar 07, 2007

Istanbul - Die heimliche Hauptstadt Europas

Zum Sonntag paßt etwas Kultur, darum heute Istanbul-Die heimliche Hauptstadt Europas. Ein Artikel über eine Stadt, die man gesehen haben muss, um über sie reden zu können :-)

Freitag, Januar 05, 2007

Was Windows schneller macht – und was nicht

Angeblich sind Tuning-Tools Allheilmittel. Wir testeten die wichtigsten Programme. Und stellten fest, dass viele gar nichts bringen. Lesen Sie, was tatsächlich hilft.
Turbo für XP: Tuning-Tools im Praxis-Test:
Tuning ist eine Versuchung, der 80 Prozent aller Windows-User erlegen sind. Im Extremfall nehmen sie sogar an Tuning-Wettbewerben in Web-Foren teil. Oder sie messen in Sekunden, wie schnell ihr Windows hochfährt. Wir meinen: Diese User brauchen dringend Hilfe, denn viele Tuning-Maßnahmen bewirken bestenfalls gar nichts – im schlimmsten Fall ruinieren sie sogar das System. Wer nur wenige, aber eben die richtigen Einstellungen ändert, erspart sich selbst viel Zeit, Nerven und ein instabiles Windows. Wir sagen deshalb, welche Tuning-Tools Ihnen dabei helfen und welche nicht. Ein Test, der nicht nur Fortgeschrittenen, sondern einfach jedem PC-Nutzer hilft.
Tuning-Tools versprechen viel: Wir überprüfen es
Schnelleres Arbeiten unter Windows, Hardware-Optimierung und maximale Surf-Geschwindigkeit. Für die Überprüfung dieser Versprechen musste uns unter Windows XP jeweils ein Programm pro Tuning-Kategorie beweisen, was es wirklich drauf hat – sei es RAM-Optimierer, Registry-Aufräumer oder die Ein-Klick-Universal-Lösung. Unser System: ein 3,2-GHz-Pentium mit 512 MByte Arbeitsspeicher und einer etwas älteren 120-GByte- Festplatte.

Hier die Themen des Artikels:
Schneller booten: Minimale Wirkung
Schneller runterfahren: Oder Stecker ziehen
Registry aufräumen: Bringt ein wenig
DLLs ausschalten: Keine Wirkung
Universal-Tuning auf Knopfdruck: Geringe Wirkung
Arbeitsspeicher defragmentieren: Bringt nichts
Festplatte defragmentieren: Etwas Zeitgewinn
DSL-Bremsen lösen: Meist unnötig
W-LAN aufbohren: Hände weg
Sinnvolle Tools für ein besseres Window

Diese ganzen Themen werden hervorragend bei Chip.de in diesem Artikel beschrieben und erklärt. Sehr zu empfehlen,
m.

Donnerstag, Januar 04, 2007

Kielkanal

Um das neue Jahr mit angenehemen Klängen zu beginnen, hier ein Video von Kruder_und_Dorfmeister
Im Original:"This is a great film form a static webcam, by a friend of mine, wich shows a complete day in Kiel, the ferries arriving and leaving, sunshine, rain, even snow and fireworks in the end. Music by Kruder & Dorfmeister, Aphrodelics from K&D Session album. Enjoy it!"

Mittwoch, Januar 03, 2007

Der Rambo für Intellektuelle - Jack Bauer ist wieder im Einsatz!

"Ich bin Federal Agent Jack Bauer und heute ist der längste Tag meines Lebens!" So fingen bisher die härtesten Stunden von CTU-Agent Bauer (Kiefer Sutherland) stets an. Viermal hat er bereits im Auftrag der "Counter Terrorist Unit" (CTU) im Fernsehen ermittelt, fast im Alleingang Verschwörungen aufgedeckt, Terroristen ausgeschaltet und mörderischste Anschlagpläne im letzten Moment vereitelt. Und all dies in jeweils genau 24 Stunden. Die Rede ist natürlich von 24, eine der wenigen Serien, die in Echtzeit spielt. Das heißt: jede Staffel umfasst 24 Folgen von jeweils einer Stunde Dauer und dadurch erleben die Zuschauer genau einen Tag im Leben der Charaktere.
Ich persönlich habe erst beim 2. Amlauf Geschmack an dieser verdammt schnellen Serie gemacht. Aber es hat sich gelohnt, Kiefer Sutherland macht seine Sache natürlich immer gut. Muss er jua auch, denn er ist ja der Held und die dürfen ja bekanntlich nicht sterben :-) Lange Rede, kurzer Sinn: Die Serie "24" ist neben C.S.I.
das beste, was das deutsche TV zur Zeit zu bieten hat, finde ich.
Der Original Artikel ist von Heise.de und geht ein wenig tiefer auf das Thema ein, also lohnt es sich, ihn zu lesen. Obwohl die richtigen Serien-Junkies bestimmt keine Nachhilfe brauchen. Ich erschrecke oft, wenn ich bemerke, wie viele Namen, Geschichten, Fakten, oder sonstiges Platz in meinem Kopf hat, obwohl man garantiert etwas produktiveres tun könnte. Fällt mir nur noch ein: "Schaun ma mal."

Dienstag, Januar 02, 2007

Die beste MP3-Freeware

Netzwelt hat mal wieder eine hervorragende Aufstellung der besten Programme aus dem Shareware-Bereich gemacht. Diesmal gehts um Audio\MP3 und auch wenn Winamp der unangefochtene Spitzenreiter ist, lohnt es sich auf jeden Fall mal zu schauen, ob nicht doch etwas brauchbares dabei ist. Wer gerne den Artikel bei Netzwelt in Ruhe lesen will schaut am besten HIER und sucht sich seinen Favoriten selber aus.
Viel Spass,
megablaster

Montag, Januar 01, 2007

Saddams Tod - UNCENSORED!!! Filmed by Handy-Cam.

Da in den Medien nur Bruchstücke des Todes von Saddam Hussein zu sehen sind, habe ich mich entschlossen die ganze Hinrichtung zu posten. Die Perspektive ist eine andere als die in den Medien. Dieser Clip scheint mit einer Handy-Cam aufgenommen zu sein.
Dies ist weder lustig, noch schadenfroh gemeint. Mit gehts um die Freiheit der Informationen, denn niemand muss es sich ganz ansehen!!!

Tod eines "Freiheitskämpfers" - Die Rechten und Saddam

Saddam Hussein ist hingerichtet worden und die rechtsextreme Szene hat offenbar einen guten Kameraden verloren
Der frühere irakische Machthaber Saddam Hussein ist am Samstag hingerichtet worden. Die Neonazi-Szene trauert dem Mann, dem schwere Menschenrechtsverletzungen zur Last gelegt wurden, nach. Fordert die NPD üblicherweise die "Todesstrafe für Kinderschänder", so kritisiert die Partei jene Vollstreckung des Todesurteils nun als "Rache und Siegerjustiz". In Szene-Foren halten sich jene, die den Tod begrüßen, in der Minderheit. Das Gros der Braunszene findet indes, dass kein irakisches Gericht, sondern "USraelis" die Hinrichtung beschlossen haben. "Ein großer Freiheitskämpfer wider den US-Imperialismus ist von uns gegangen", findet ein Neonazi. In München gedachten Rechtsextremisten Hussein.
Vergessen scheint fast in all den Diskussionen und Stellungnahmen, wie Neonazis Hussein als einfachen Ausländer in Deutschland willkommen heißen würden. Ideologische Widersprüche einer ausländerfeindlichen Szene, wie unlängst noch bei den verhinderten Kofferbombenanschläge auf zwei Regionalzüge Aus Freund wird wieder Feind, scheinen fasst vergessen. Manchmal indes findet man diesbezüglich doch Klartext, etwa im Skadi-Forum: "Und wisst ihr was mich richtig freut?", fragt ein Rechtsextremist rhetorisch dort. "Das dieser elendige Kameltreiber gehängt wurde wie ein gemeiner Verbrecher. Nix wars mit Ehrentod und Märtyrer, Mr. Muselmann!"
Den ganzen Artikel von Heise.de natürlich hier in ganzer Länge.