Dienstag, Mai 30, 2006

Mörderische Wut - Der "Berliner Amokläufer" und das Leben in der Aufmerksamkeitsgesellschaft

Ein 16-Jähriger läuft während eines unter Medienbeobachtung stehenden Großereignisses mit einem Messer durch eine Menschenmenge und sticht wahllos zu. Damit schafft er es, in der bereits angespannten Atmosphäre vor der WM zur Topnachricht zumindest in Deutschland zu werden. Eine Schauspielerin bekommt in Namibia ein Kind, wovon Medien auf der ganzen Welt schon seit Wochen berichten. Das Recht auf das erste Bild vom Prominentenbaby wurde angeblich für Millionen verkauft. Das reiche Schauspielerpaar hat sich ein ganzes Hotel gemietet, die namibische Regierung hilft dabei, Journalisten fern zu halten und überwacht dafür sogar die Grenzen. So wird das Hotel bewacht von der Polizei, die auch schon Journalisten festgenommen und außer Landes verwiesen hat. Da dieses offenbar große, eine globale Öffentlichkeit genießende Ereignis in allen, auch in den seriösen Medien Eingang gefunden hat, muss es sich um etwas sehr Wichtiges handeln, dem man sich nicht entziehen kann – ebenso wenig wie dem Jugendlichen, der in mörderischer Wut oder Raserei Dutzende von Menschen kurz vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft verletzte.
Schön, daß man nicht unbedingt zum Mörder werden muss, um auf die Titelseiten der Zeitungen zu kommen. Nachdenklich macht mich nur die Frage der Gewichtung der Wichtigkeit gegenüber anderen News, die dadurch fast in Vergessenheit geraten.

Montag, Mai 29, 2006

Bulgarische Polizei geht gegen Betreiber von Torrent-Website vor

Mittlerweile scheint es doch langsam etwas gefährlicher zu werden, P2P mit Urheberrechtlich geschützten Daten zu betreiben. Die bulgarische Polizei hat einen Administrator und einen System-Manager der Website arenabg.com festgenommen. Bei arenabg.com handele es sich um eine der großen Torent-Websites im Land am Schwarzen Meer. Mal schauen, wie es weiter geht,denn bisher war das Torrent-Netzwerk als einigermassen sicher bekannt, weil es ohne spezielle Server funktioniert. Also nicht so, wie das eDonkey-Netzwerk, in welchem man sich auf Servern einloggen muss, um Quellen zu erlangen. Es wird Zeit, daß die Seite der Filesharer auch mal wieder einen Schritt in Richting Sicherheit macht finde ich.

Security - Trojaner tarnt sich als Windows-Update

Unter der Betreffzeile "Achtung! Wichtige Nachrichten von Microsoft Windows Update!" sollen E-Mail-Anwender seit dem vergangenen Wochenende dazu verleitet werden, einen Spyware Trojaner auf ihrem PC zu installieren. Die E-Mails enthalten gleichlautende Anschreiben im HTML-Format und in holprigem Deutsch: "Sehr geehrte Benutzer Microsoft Windows XP! Gestern haben unbekannte Hacker den neuen Wurm-Virus eingesetzt. Nachdem er ins system reingreift, wird er von sich selbst nach Ihrer mailadressenliste ausgesendet, und alle Ihren Kontakte werden angesteckt!
Als Anhang transportiert die E-Mail ein Zip-Archiv namens ms56.zip, das wiederum die Datei ms56.exe enthält.
Empfehlung wie zu allen Emails mit unbekanntem Anhang: Beser erst gar nicht öffnen, sondern sofort löschen!

Sonntag, Mai 28, 2006

Endlich da: Der BND-Bericht

Seit dem 26.05.2006 können sich Interessierte auf der Internetseite des Bundestages über die Observationen und Anwerbungen von Journalisten durch den Bundesnachrichtendienst von den neunziger Jahren an bis zum Jahr 2005 informieren. Mehr aber auch nicht. Der Bericht lässt, so die Kritik aller drei Oppositionsparteien, die zentrale Frage der Verantwortung offen.

Samstag, Mai 27, 2006

"Hör auf, bevor es dich erwischt!"

Völlig überraschend haben Fahnder gegen Tausende deutsche eDonkey-Nutzer losgeschlagen. Die Aktion fügt sich ein in die IFPI-Kampagne gegen Raubkopien. In Köln sprach Spiegel Onlinemit IFPI-Chef John Kennedy über die harte Hand gegen potentielle Kunden und die Wut der Branche über Russlands Regierung.
Wie die Rechtlichen Konsequenzen der eDonkey-Razzia ausehen, kann man sich bei dem Preese-Rummel nur schwer vorstellen. Es wurde alles sehr aufgebauscht und Deutschland ist zu unser aller Glück nicht Amerika :-)

Dienstag, Mai 23, 2006

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 3500 Tauschbörsen-Teilnehmer

In einer von der Staatsanwaltschaft in Köln und der Polizei im Rhein-Erft-Kreis koordinierten Aktion gegen die unerlaubte Verbreitung von Musikstücken im Internet sind heute bundesweit 130 Hausdurchsuchungen durchgeführt worden. Es seien insgesamt 3500 Verdächtige identifiziert worden, die jeweils bis zu 8000 Dateien über die Tauschbörse eDonkey angeboten haben sollen! Hier die Nachricht mit Details bei HEISE.
Stellt sich als erstes die Frage, ob die gern genutzten "IP-Filter" überhaupt von Nutzen sind. Dazu folgende Gedanken:
Ich habe auch mit Schaudern gelesen, was heute passiert ist! Dennoch denke ich, daß die IP-Filter zumindest ein wenig helfen, ungebetene Gäste fernzuhalten. Anonymes tauschen ist logischerweise ja mit emule/edonkey nicht möglich, wie man ja auch an der eigenen IP im Programm erkennen kann. Man sollte nicht zu viele Dateien zum Tausch anbieten, denke ich und vielleicht auf ein dezentrales Tausch-Netzwerk umsteigen. Ich persönlich werde mir jetzt mal Bittorrent genauer ansehen, denn das hat ja den Ruf etwas anonymer zu sein, da dort ja keine Server nötig sind, wo die verräterischen Logfiles gespeichert werden. Wäre jeder Server-Besitzer so schlau, wie der des vor kurzem vom Netz genommenen "Razorback-Server", hätte man vielleicht größere Chancen unentdeckt zu bleiben, denn da waren alle Logfiles Im Cache, was zur Folge hatte, das beim abschalten des PCs alles futsch war :-D Man sollte allerdings nie vergessen, daß man im Netz eigentlich so gut wie gar nicht anonym tauschen kann. Wäre das gleiche, als wenn man jemandem einen Brief schicken will, aber die Adresse nicht kennt. (Das Beispiel ist vielleicht etwas dürftig, stellt aber den Sinn ganz gut dar, hoffe ich :-D )
Jetzt haben die netten Leute von der Staatsanwaltschaft erstmal Monate, oder gar Jahre zu tun, bis alle Daten ausgewertet sind und alle User identifiziert sind hoffe ich still und heimlich...
Greetz and keep on sharing,
megablaster

Montag, Mai 22, 2006

Lassen Sie sich nicht ausspionieren!

Mit Schrecken erfahre ich fast jeden Tag von der Unwissenheit viler User, was Ihre Privatsphäre am PC betrifft. Was auch immer Sie mit Ihrem Rechner tun, Sie hinterlassen eine Menge verräterrischer Spuren. Das muss nicht sein. Schauen sie hier einfach nach, wa sie tun können, damit nicht jeder Ihre Aktivitäten am PC nachvollziehen kann, egal ob privat oder geschäftlich.

Mehr Angriffe auf Instant Messenger und P2P

Im Laufe der letzten zwölf Monate gab es eine Steigerung der Messenger-Angriffe um 700 Prozent. Instant Messenger erfreuen sich großer Beliebtheit, auch in Unternehmen, weil sie eine sehr spontane Kommunikation ermöglichen. Zugleich stellen sie jedoch auch ein Sicherheitsrisiko dar, da sie Zielscheibe und Verbreitungsmedium für Malware sind.
Bleibt also nur jedem chatter zu empfehlen sich Gedanken zu machen, wie man sich am besten schützt. Eine Möglichkeit für Yahoo ist der Yahoo-Tunnel PRO, der zwar in Englisch angeboten wird, aber trotzdem besser ist,als ohne Sicherheit zu chatten. Empfehlung: Einfach ein bißchen "googlen" mit den richtigen Wörtern findet man auch etwas über Sicherheit anderer Messenger.

Gewalt auf der Straße

Nach den letzten Ereignissen im Osten unseres Landes wird es mal wieder Zeit sich mit dem Thema Neo-Nazis zu beschäftigen. Während sich Brandenburgs Innenminister Schönbohm weiter über die Warnung von Uwe-Karsten Heye echauffiert, spricht die Amadeu-Antonio-Stiftung von 133 Mordopfern seit 1990! Die Realität sieht also anders aus, als manche Poliker es dem Wähler verkaufen wollen. Ist ja auch nicht gerade einladend, kurz vor der WM, die unter dem Slogan "Zu Gast bei Freunden" ausgetragen wird. Zu Gast bei Feinden könnte schnell der wahre Slogan werden! Ich bezweifel langsam, ob das alles so sein wird, wie sich es manche Schönredner wünschen. Die "Reisewarnungen" des ehemaligen Regierungssprechers Uwe-Karsten Heye haben viel Staub aufgewirbelt. "Es gibt kleine und mittlere Städte in Brandenburg und anderswo, wo ich keinem, der eine andere Hautfarbe hat, raten würde, hinzugehen. Er würde sie möglicherweise lebend nicht mehr verlassen", hatte er Mitte vergangner Woche gesagt. Keine Unwahrheit, wie sich langsam herausstellt... Warten wir ab, was noch alles passieren muss, bevor endlich die Wahrheit ausgesprichen und auch bestätigt wird.

Samstag, Mai 20, 2006

Security - Trojaner installiert sich über kritisches Sicherheitsleck in Word

Hacker aus China und Taiwan nutzen eine Lücke in Microsofts Textprogramm, um eine Hintertür auf dem System zu installieren. Dieser Backdoor.Ginwui genannte Angreifer verbreitet sich als Word-Dokument über E-Mails, die sich als interne Nachrichten tarnen und nicht von Spam- oder Antiviren-Filtern aussortiert werden. Die als hoch kritisch eingestufte Sicherheitslücke wurde bisher bei Microsoft Word 2002 and Microsoft Word 2003 diagnostiziert. Details über den Mechanismus liegen noch nicht vor, ebensowenig ein Patch, der die Sicherheitslücke stopft.

Donnerstag, Mai 18, 2006

Zu Gast bei Feinden - Ostdeutscher Rassismus ist nicht neu

Die Warnung vor ostdeutschem Rassismus ist nicht neu, die Angriffe auf die Kritiker ebenfalls nicht. Aber irgendwie ist es doch seltsam, das die in der letzten Zeit bekannt gewordenen Übergriffe auf Ausländer immer im Osten unseres Landes waren. Selbst nach dem schlimmen rassistisch motivierten Überfall auf einen Deutsch-Äthiopier am Ostersonntag in Potsdam , gelang es den Bürgern dort nicht, wenigstens kurzzeitig den Fremdenhass zu unterdrücken, denn die "Aktionen" gingen leider ohne Unterbrechung weiter!
Ich muss leider zugeben, daß ich mich schwer tue, zu glauben, daß es dort nicht mehr Fremdenhass gibt,als in den "alten Bundesländern".

Dienstag, Mai 16, 2006

Kinderspiel - Ungeschützter Chatverkehr

Da ich in der letzten Zeit sehr oft mit der Meinung von Eltern konfrontiert wurde, das ihren Kindern so etwas nicht passieren könnte, denke ich der folgen Artikel sollte jeden, der Kinder hat sensibel machen. Auch wenn die Kids immer früher "reif" werden und auch früher "vernünftiger" sein können, schützt das nicht vor der Falle der Kinder/Jugendschänder.
Im Internet können jugendliche Internetnutzer „chatten“, also ein bisschen digital plaudern. Aber auch Handynummern und Adressen können ausgetauscht werden. Und da kann schnell aus der lustigen virtuellen Welt eine ernste Gefahr werden. Die Polizeibehörden warnen seit zwei Jahren vor einer Zunahme von sexuellen Übergriffen auf Minderjährige, die in Chat-Räumen begonnen haben.
Die Gefahr liegt auf der Hand: Ältere, die mit Jugendlichen in Kontakt kommen wollen, können sich per Mausklick einfach jünger machen. Umgekehrt können sich aber auch Jugendliche älter machen und so auf für sie gesperrte Seiten gelangen.
Erschreckend an diesen Umständen ist, die fehlende Kontrolle durch die Verantwortlichen!
Interessant auch zu diesem Thema dieser Link: Kinder online: Im Netz der Verführer!
Ein Patentrezept gibt es natürlich nicht, aber eine gesunde Mischung aus Vertrauen und Kontrolle ist in jedem Fall immer angebracht. Das Internet ist leider ähnlich ein Messer: Man kann damit Brot schneiden, oder jemanden umbringen! Ich habe dieses Beispiel absichtlich gewählt,um im Gedächtnis zu bleiben und das ist garantiert nicht falsch :-)

Sonntag, Mai 14, 2006

Sicherheit geht vor Datenschutz?

Die Mehrheit der US-Bürger findet es in Ordnung, dass ihre Telefonverbindungen von der NSA überwacht und gespeichert werden, 2005 könnte es sich um 500 Milliarden Anrufe gehandelt haben.
Wie es damit wohl in der BRD aussieht? Wahrscheinlich nicht viel anders, den wem traut man nach der DDR, Stasi und anderen Beispielen letztendlich wirklich noch?

Samstag, Mai 13, 2006

Hack den BMW! Elektronischer Autodiebstahl

Moderne Autos haben keine mechanischen, sondern elektronische Schlösser. Und Alarmanlagen. Das bewahrt sie davor, aufgebrochen zu werden. Vor Diebstahl schützt es allerdings nicht. Was früher der Dietrich war, ist heute der Notebook. Nicht ohne Grund werden auf Hackertreffen inzwischen auch Schlösser in Wettbewerben geknackt.
Nach Lektüre des verlinkten Artikels "Hack den BMW!" wir wohl so mancher Fahrer eines Autos der genannten Marke vorsichtiger sein, obwohl die ganze Sache markenunabhängig ist und genauso die Autos mit dem Stern auf der Haube "Opfer" werden könnten.

Dienstag, Mai 09, 2006

"Botmaster" zu 57 Monaten Haft verurteilt

Da viele User noch immer denken, Viren wären nur da, um Schaden anzurichten und den PC nach PINS, oder TANs fürs Online-Banking auszuspionieren irrt gewaltig! Hier ein Beispiel, wie es sich mit den sogenannten "Bots" verhält und was passieren kann:
Ein 20 Jahre alter "Botmaster" ist von einem Gericht in Kalifornien unter anderem wegen Beschädigung von staatseigenen Computern zu einer Haftstrafe von 57 Monaten und anschließend drei Jahren Bewährung verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, in rund 400.000 Computer eingedrungen zu sein und diese für ein Botnetz kontrolliert zu haben.
Mein Rat: Augen auf im Internet!Nicht nur Viren sind "böse" und richten Schaden an, es kann viel schlimmer kommen, wenn man mit einem Botnet in Verbindung gebracht wird, liegt die Beweislast auf Seite des Users und es ist schwer zu beweisen, daß man nicht an den Attacken beteiligt war. Wer nicht aufpasst, kann mit etwas Pech auch noch tief in die Tasche greifen müssen!

Sonntag, Mai 07, 2006

Buffer Overflow bei Netzwerk-Shootern mit Quake-3-Engine

Nun wirds auch beim spielen gefährlich: Spieler der Netzwerk-Shooter Enemy Territory, Return to Castle Wolfenstein und Quake III Arena sollten bei der Verbindung zu unbekannten Gameservern in nächster Zeit besonders vorsichtig sein. Für die in den genannten Spielen verwendete Quake-3-Engine kursiert seit kurzem ein Exploit, der einen Buffer Overflow ausnutzt, um Code auf den Client zu schleusen und auszuführen.

Megablaster's Pics und andere Eindrücke

Heute habe ich begonnen, bei der allseits bekannten "flickr.com" Page einen Account anzulegen. In Zukunft werde ich dort einiges mehr , oder weniger interessantes an Pics posten. Mal sehen, was dabei heraus kommt. Ein Blick lohnt wohl immer, denke ich :-)
Klick hier ,um zu meiner Page bei "Flickr.com" zu gelangen und in Zukunft neue Eindrücke zu sammeln :-)
Have fun and come back.
Greetz,
megablaster

Donnerstag, Mai 04, 2006

Privat-PCs im Visier der Internet-Betrüger

Schon oft habe ich von ahnungslosen Zeitgenossen gehört, das sich HAcker, oder andere Bösewichte des Internets nur an wichtige, oder große Rechner wagen, wie zum Beispiel Banken, oder Wirtschaftsunternehmen. Das es auch einen normalen User treffen kann, bringen die meisten nur in Verbindung mit Online-Banking. Das dies schon länger nicht mehr der fall ist, weil Cracker häufig einen Computer gar nicht ausspähen, sondern ihn kapern, verdeutlicht, der angesprochene Artikel hinter diesem Link. Im schlimmsten Fall werden dann blauäugige Nutzer unwissentlich zu Tätern. Es lohnt sich also auf jeden Fall, sich über die "neuen" GEfahren schlau zu machen.

Security - Trojaner tarnt sich als WM-Spielplan

Nun sind mal wieder die WM-Fans gefragt, denn sie sind zur Zeit beliebte Online-Attacken: Das LKA Baden-Würtemberg warnt vor einem Trojaner, der per E-Mail bei Internetnutzern eintrudelt und vorgibt, auf eine selbstexrahierende Excel-Datei mit dem Spielplan der Fußball-WM 2006 zu verweisen. Die deutschsprachigen E-Mails sollen als Betreffzeilen Fußball Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, WM 2006 Spielplan - nach Stadten / Stadien oder Spielplan und Spieltermine bei der FIFA Fussball WM 2006 tragen.
Die 54 KByte große Datei googlebook.exe, die den Spielplan enthalten soll, liegt dabei laut der LKA-Meldung auf einem Webserver in den USA und installiert bei Ausführung einen Trojaner auf dem Rechner. Die meisten Antivirenhersteller erkennen den Schädling als Hintertür mit Namen Haxdoor.in. Er nutzt Rootkit-Techniken, um sich zu verstecken. Dabei protokolliert er als Browser-Add-On im Internet Explorer Daten mit, die betroffene Anwender in Web-Formulare eingeben.
Also aufpassen, denn es können sensible Daten nach aussen getragen werden!

Montag, Mai 01, 2006

Ein fesselndes Geschäft

Ein fesselndes Geschäft: war der Strafvollzug für die Amerikaner ja schon immer. Nun entdecken Betreiber von Haftanstalten Irak als Investitionsgebiet. Mich würde es nicht reizen, dort zu arbeiten, denn das eigene Leben ist leider unbezahlbar. Leider denken viele Menschen wohl nur an das Geld, denn anders ist es nicht zu erklären, das man dort anfängt als "Schliesser" zu arbietn. Nichtmal für 10.000 US$ im Monat könnte mich das reizen.
Aber so war es leider schon immer: Das einen Leid ist des anderen Freud: Schon jetzt haben die US-Gefangenenzentren in Irak privaten Sicherheitskonzernen lukrative Aufträge eingebracht. Mit den neuen Millionenmitteln darf sich die Branche auf einen weiteren Boom freuen. Dabei sind die Erfahrungen nicht die besten. Seit 2004 der Folterskandal in Abu Ghraib an die Öffentlichkeit gelangte, laufen auch gegen Mitarbeiter privater Sicherheitsdienste Ermittlungen.