Polizei zieht Konsequenzen aus Internet-Datenpanne
Als Konsequenz aus der Datenpanne im Polizeipräsidium Darmstadt hat die hessische Polizei ihr Online-Publizierungsverfahren geändert und Kontakt zu einem Ansprechpartner beim Suchmaschinen-Betreiber Google hergestellt. Dies teilte der stellvertretende Landespolizeipräsident Günter Hefner gestern im Innenausschuss des Landtags mit. Unter anderem sind künftig beim Veröffentlichen einer Datei ins Internet zusätzliche Arbeitsschritte zwischengeschaltet.
n der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Einsatzprotokolle der Darmstädter Polizei mit persönlichen Daten von 46 Bürgern im Internet gestanden hatten, statt – wie vorgesehen – nur im polizeiinternen Netz. Es dauerte eine Woche, bis die Datei nicht mehr zugänglich war, denn zwischenzeitlich hatte Google das PDF-Dokument in seinem Cache verfügbar gehalten. Die Kontaktaufnahme zu der Firma war nach Polizeiangaben schwierig.
Innenminister Volker Bouffier (CDU) sprach im Ausschuss von einem bedauerlichen Versehen. Oppositionsabgeordnete fragten, ob die Entscheidung über die Einstellung von Dokumenten nicht ähnlicher Sicherungen wie beim Internetbanking bedürfe. Staatssekretär Harald Lemke (parteilos) lehnte solche Erschwernisse ab, weil sie den Erfordernissen polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit widersprächen, ohne Pannen mit letzter Gewissheit ausschließen zu können.
Egal, was man den Menschen sagt, sied lernen selbst aus solchen Vorfällen nicht. Ein Dank an die Zwei-Klassen-Gesellschaft, die alles möglich macht, denn die Technik bleibt nicht stehzen.
n der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Einsatzprotokolle der Darmstädter Polizei mit persönlichen Daten von 46 Bürgern im Internet gestanden hatten, statt – wie vorgesehen – nur im polizeiinternen Netz. Es dauerte eine Woche, bis die Datei nicht mehr zugänglich war, denn zwischenzeitlich hatte Google das PDF-Dokument in seinem Cache verfügbar gehalten. Die Kontaktaufnahme zu der Firma war nach Polizeiangaben schwierig.
Innenminister Volker Bouffier (CDU) sprach im Ausschuss von einem bedauerlichen Versehen. Oppositionsabgeordnete fragten, ob die Entscheidung über die Einstellung von Dokumenten nicht ähnlicher Sicherungen wie beim Internetbanking bedürfe. Staatssekretär Harald Lemke (parteilos) lehnte solche Erschwernisse ab, weil sie den Erfordernissen polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit widersprächen, ohne Pannen mit letzter Gewissheit ausschließen zu können.
Egal, was man den Menschen sagt, sied lernen selbst aus solchen Vorfällen nicht. Ein Dank an die Zwei-Klassen-Gesellschaft, die alles möglich macht, denn die Technik bleibt nicht stehzen.
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