Donnerstag, Januar 25, 2007

200 Millionen Menschen nehmen Drogen von Heroin bis Ecstasy

Afghanistan bleibt auch nach dem Ende des Taliban-Regimes 2001 der bei weitem größte Opiumproduzent der Welt. Das Land lieferte im vergangenen Jahr rund 87 Prozent des Rohopiums weltweit, das zur Herstellung von Heroin benutzt wird. Dagegen konnte Südostasien die Produktion von Opiaten in den vergangenen Jahren drastisch drosseln. Nach dem in Wien vorgelegten Jahresbericht des UN-Büros gegen Drogen und Verbrechen (UNODC) ist hier die Produktion seit 1996 um 78 Prozent gesunken.
In Südamerika wurde der Rückgang bei der Kokainproduktion Kolumbiens durch einen verstärkten Koka-Anbau in Peru und Bolivien ersetzt. Diese Länder produzieren zusammen noch immer 97 Prozent des weltweit verkauften Kokains.
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Insgesamt haben im vergangenen Jahr schätzungsweise 200 Millionen Menschen Drogen von Heroin bis Ecstasy genommen. Das waren 15 Millionen mehr als im Jahr davor. Der Umsatz des globalen Rauschgifthandels ist nach Schätzungen der Experten auf etwa 265 Milliarden Euro gestiegen.
UNODC-Leiter Antonio Maria Costa sagt in dem neuen Bericht: "Es ist kein kleiner Feind, gegen den wir da kämpfen. Es ist ein Monster." Der Umsatz im Welt-Rauschgifthandel sei "größer als die einzelnen Bruttoinlandsprodukte von fast 90 Prozent der Staaten der Welt".
Wer das alles wohl konsumiert? Jeder angesprochene verneint sofort zum Drogenkonsum. Wahrscheinlich ist das so ein Phänomen, wie Mc Donalds, denn da geht ja auch niemend hin und trotzdem sind sie der Welt größte Fast-Food-Kette :-D Spontan fällt mir da noch der Playboy ein, den angeblich ja auch niemand liest :-D Typisch deutsche Heuchelei, würde am besten zu Bayern passen *g*

dpa
Artikel erschienen am 30.06.2005

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