Samstag, September 30, 2006

NAZI-Nachrichten: Schwarz-weiß-rot TV

Die NPD findet, sie sei eine junge und dynamische Partei – nun produziert sie ihr eigenes Web-TV! Früher war alles besser. Rasselnde Panzerketten rollten zum Endsieg, lächelnde Landser reparierten flink wie Windhunde liegen gebliebenes Kriegsgerät und Stalingrad war keine Niederlage, sondern der letzte Beweis, dass man der Roten Armee mal richtig auf die Fresse hauen müsste. Die Deutsche Wochenschau vermittelte dies alles sehr glaubhaft der Heimatfront und weil der Begriff deswegen historisch belastet ist, traut sich die nach Eigenangaben "nationaldemokratische" NPD nicht, ihr neues Internet-TV als Wochenschau zu deklarieren. Schlicht Die Woche – Kritische Nachrichten!
So langsam wirds zuviel und jeder sollte mal in sich gehen und überlegen, ob es reicht die NPD nicht zu wählen, oder on man nicht doch langsam aktivgegen Rechtsradikale vorgeht. Mir persönlich sind die gleichen Mittel recht, die von den Menschen mit braunem Hirn benutzt werden. Nämlich alle!!! Auch wenns unglaubwürdig klingt, ich bin nicht linksradikal, eigentlich überhauptnicht radikal. Es nervt nur langsam, das diese "Partei" meint eigenes TV machen zu müssen, nur weil die Medien sie meist ignorieren. Manche Gedanken sollte man vielleicht doch nicht aussprechen. Oder doch?

NAZIS, die arme Randgruppe :-D

Die Randgruppe der Nazis wird hier endlich mal von der richtigen Seite gezeigt. Vorsicht, schwarzer Humor :-D

Freitag, September 29, 2006

«Die NPD klatscht in die Hände»: Empörung über Hakenkreuz- Urteil

Mit heftiger Kritik haben Politiker auf ein Urteil des Stuttgarter Landgerichts zum Vertrieb von Anti-Nazi-Symbolen
reagiert. Die 18. Strafkammer hatte am Freitag einen Händler zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt, weil er Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet habe. Zum Sortiment des bekennenden Antifaschisten gehören unter anderem T-Shirts und Buttons mit durchgestrichenen oder zerstörten Hakenkreuzen. Der 32-Jährige kündigte Rechtsmittel an. Er bezeichnete das Urteil als «Schlag ins Gesicht». Scharfe Kritik kam auch von SPD, Linkspartei und Grünen.

Donnerstag, September 28, 2006

SECURITY - Firefox 2.0 RC1 ist da!

Firefox, die zweite Klappe... bevor die Surfgemeinde im Oktober 2006 in den Genuss der finalen Version kommt, kann der alternative Browser ausgiebig in der deutschsprachigen RC1-Version getestet werden. Neuerungen hat der schnelle Feuerfuchs einige zu bieten - so ein Phishing-Filter gegen Attacken aus dem Netz integriert. Auch mit einem frischen Design kann der Browser aufwarten.
Beim updaten auch mal die Neuerungen lesen und ausprobieren. denn es hat sich einiges getan. Bei mir funktioniert alles einwandfrei.

Mittwoch, September 27, 2006

Was halten Sie von der Super Nanny?

Kürzlich erntete die "Super Nanny" den "Preis der beleidigten Zuschauer": Berechtigter Denkzettel für die TV-Erzieherin oder nur Überempfindlichkeit?
Die Meinungen gehen auseinander: Die einen halten die "Super Nanny" für eine peinliche TV-Erzieherin, die Kinder im Fernsehen vorführt, um Quote zu machen. Auf der anderen Seite ist genau diese Quote ganz beträchtlich - vielen scheint die Sendung zu gefallen.
Ich persönlich muss schon lachen, wenn ich die verkappte "Frl. Rottenmeier" für Arme in ihren einstudierten Posen schwachsinnige Ratschläge geben sehe :-D

Dienstag, September 26, 2006

Der Raucher als Rebell

Gestern wie heute - die qualmende Zigarette als Symbol der Auflehnung

James Dean hat es vorgemacht; gelassen, mit einer Zigarette im Mundwinkel, posierte er auf vielen Fotos und in seinen Filmen. Er, der als der Rebell schlechthin galt, verankerte damit ein Revoluzzerbild, welches von seinen Filmerben oftmals übernommen wurde. In "Easy Rider" raucht Peter Fonda dem Zeitgeist entsprechend einen Joint, in "Fight Club" sieht man Brad Pitt dann wieder ganz traditionell mit Zigarette. Man könnte meinen, da hätte man schon in den 50er Jahren geahnt, was die 90er an Anti-Raucher-Kampagnen bringen würden und schon mal die brennende Zigarette zu einem Symbol des Widerstandes gegen den Mainstream erhoben.
Die Intention war wohl aber doch eine andere.
Die Zigarette bei James Dean wirkte einfach cool. Unter moralischen Gesichtspunkten mag dies heute höchst zweifelhaft erscheinen, schließlich wirkte und wirkt dieses, durch die Werbung später noch hochstilisierte Bild, vor allem auch auf Jugendliche.
Das wichitigste sollte man nie vergessen: Raucen ist und wahr auch damals gesundheitsschädlich und wer wirklich raucht, um cool zu sein, oder wie ein Filstar zu wirken, sollte sich von seinem Hausarzt ein paar Therapiestunden beim Therapeuten aufschreiben lassen.

Montag, September 25, 2006

Michaele Jordan - The Greatest Moves!

Ungeschlagen und darum auch mal hier zusehen: "His Airness" Michael Jordan und seine besten Körbe. Unblaublich, man könnte denken, er kann wirklich fliegen ;-)

Superschneller Kartentrick

Roy Raphaeli Card Trick

Kaum zu glauben, was der Mann uns vorzaubert...

Kostenlose Videodienste im Vergleich - Myvideo und Co.: Deutsche YouTube-Alternativen vorgestellt

Als YouTube im vergangenen Jahr startete, war der Riesen-Erfolg nicht abzusehen. Inzwischen hat das Erfolgsmodell Schule gemacht - vergleichbare Videodienste gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Die Zahl der Dienste hierzulande ist bislang aber noch überschaubar - netzwelt hat fünf deutsche YouTube-Alternativen getestet.

Donnerstag, September 21, 2006

SECURITY - "Neue" Lücke in PowerPoint längst gestopft

Nach dem Motto "falscher Alarm" hat wohl Symantec gehandelt: Symantec hat seine Meldung zu dem kürzlich aufgetauchten PowerPoint-Trojaner PPDropper.E revidiert und geht nun nicht mehr von einer neuen Lücke aus. Vielmehr dringt der Schädling über eine bereits seit März bekannte Lücke ein, für die auch schon längst Updates verfügbar sind. Zumindest für dieses Problem kann also Entwarnung gegeben werden. Leider bleiben drei weitere Lücken weiterhin offen, zwei im Internet Explorer und eine in Word.
Auch Trend Micro unterlag
im Juli einer Fehleinschätzung bei der Analyse des PowerPoint-Trojaners TROJ_MDROPPER.BH und ging zunächst von einem neuen Loch aus. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass auch diese Lücke bereits bekannt war. Sowohl PPDropper.E als auch TROJ_MDROPPER.BH nutzen die gleiche Lücke in Office aus.
Die Fehleinschätzung der Hersteller von Sicherheitsprodukten zeigt, wie hektisch es derzeit im Sicherheitsbereich vor sich geht. Zum einen müssen Kunden möglichst schnell vor neuen Bedrohungen gewarnt und geschützt werden. Zum anderen bringt die Veröffentlichung einer neuen Lücke dem Entdecker in der Öffentlichkeit und der Sicherheitsszene Aufmerksamkeit und Anerkennung. Offenbar führt dieser Wettbewerb unter anderem dazu, dass Analysen nicht mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt werden und die Bestätigungen anderer Spezialisten vor der Veröffentlichung nicht mehr abgewartet werden.
Für mich bedeutet das, von nun an alles 2 mal zu prüfen, bevor ich hier etwas veröffentliche, damit Meldungen auch weiterhin Ernst genommen werden.

SECURITY - Trojaner in Telekom-Rechnung

Zum wiederholten Male versuchen es Betrüger auf besonders gefährliche Art und Weise: Sie verschicken gefälschte Rechnungen der Deutschen Telekom, die einen Trojaner installieren soll. Dieser Eindringling wiederum richtet einen Wurm ein, der geheime Bankdaten der Nutzer ausspähen und zu den Kriminellen zurücksenden soll.Die Rechnungen werden vornehmlich zum Wochenende versandt, weil dann die Nutzer keine Gelegenheit haben, sich bei den Firmen über die E-Mail zu erkundigen. Häufig erhöht der Absender den Druck, indem er droht, dass Konto zu kündigen oder den (Telefon)-Anschluss abzuschalten, wenn der Empfänger den Betrag nicht bezahlt. So unter Druck gesetzt reagieren auch sonst besonnene Empfänger manchmal irrational und folgen den Anweisungen.
Also einfach mal nicht brav genau das tun, was man gesagt bekommt ;-)

Mittwoch, September 20, 2006

Und noch ein irrer Teenie-Killer - "I hate so much"

Amokläufer nennt man die Menschen wie den 25-jährigen Kanadier Kimveer Gill aus Verlegenheit, die sich mit einem Waffenarsenal ausrüsten und dann in den Privatkrieg ziehen, um mit einem finalen Spektakel ihr Leben zu beenden. Man könnte sie genauso gut als Selbstmordattentäter beschreiben, die im Unterschied zu den islamistischen "Kollegen" nur einen Auftrag haben, nämlich sich selbst noch einmal in Szene zu setzen, um sich und die anderen Menschen mit dem Tod und der Angst zu konfrontieren. Schließlich machen sie oft genug auch zuvor "Märtyrervideos" in Form von Filmen, Webseiten oder anderen dokumentierten Äußerungen oder agieren wie die berühmt gewordenen Columbine-Täter auch vor Überwachungskameras. Vermutlich kann man annehmen, dass auch viele islamistische Selbstmordattentäter zwar in einem irgendwie politisch-religiösen Kontext zu ihrem Anschlag motiviert werden, aber auch sie wollen ein Zeichen mit einem blutigen Endspektakel setzen und müssen letztlich alleine mit ihrer Wut, Angst und Verzweiflung so weit gehen, bis es kein Zurück mehr gibt. Allerdings wird die Welt derzeit von Selbstmordattentätern und Amokläufern überschwemmt, so dass die mediale Aufmerksamkeit schrumpft und die Zeitspanne der "Prominenz" immer kürzer wird.
Komisch, daß die meisten dieser Irren immer aus den USA kommen. Noch komischer, daß noch immer niemand endlich das dortige Waffengesetz ändert. Aber das wundert mich irgendwie nicht, wenn ich lese, wer alles zu der allmächtigen Waffen-Lobby gehört. Selbst Alt-Hollywood-Star Charlton Heston sieht die Regelung Waffen betreffend als ein Stück Freiheit! Sind wir Deutschen denn alle nicht "frei". Vor allem ohne Waffen?

SECURITY - Trojaner dringt über undokumentierte PowerPoint-Lücke in Windows-PCs ein

Als würden zwei ungepachte kritische Lücken im Internet Explorer und eine in WORD noch nicht ausreichen, gesellt sich nun noch eine neu entdeckte Lücke in PowerPoint zur Liste der Einfallstore in Produkten von Microsoft.
Symantec berichtet von einem Trojanischen Pferd namens Trojan.PPDropper.E
das über eine nicht dokumentierte Schwachstelle in PowerPoint den Rechner beim Öffnen eines präparierten Dokumentes infiziert und weitere Dateien auf dem Rechner installiert – darunter auch eine Backdoor. Der Schädling soll sich auf sämtlichen Windows-Versionen einnisten können. Welche PowerPoint-Versionen verwundbar sind, schreibt Symantec allerdings nicht.
Ein Patch steht noch nicht zur Verfügung. Immerhin stellt Symantec schon Signaturen bereit, mit denen die Scanner PPDropper erkennen sollen. Ob Microsoft überhaupt schon über das neue Problem informiert wurde, ist unklar.

Dienstag, September 19, 2006

Natascha Kampusch und kein Ende: Ein Medien-Phänomen

Den Stier bei den Hörnern gepackt

Die mediale Verwertung des Lebens von Natascha Kampusch geht weiter. Aus dem Entführungsopfer wird ein Medienstar,selbst Hollywood ist bereits an der jungen Österreicherin interessiert. Sie selbst hebelte die Hetzjagd jedoch kurzerhand aus.
Angeblich 600.000 Euro hat das Interview die beiden Medien gekostet. Insider schätzen, dass Kampusch alleine aus den Einnahmen für das international vermarktete TV-Interview rund eine Million Euro lukriert hat. Einen Großteil des Geldes wird sie in ihre Stiftung einbringen, doch auch so hat die junge Frau – zurecht – vermutlich ausgesorgt: Schon interessiert sich Hollywood für ihre Lebensgeschichte, was weitere 1,5 Millionen bringen könnte. Jeder Cent sei ihr vergönnt.
Verblüffend: eine normale Schulbildung, ein normales Lebensumfeld war ihr nicht vergönnt. Kein MTV, kein Viva, keine Disco, keine Clique, kein Jamba-Klingelton-Abo. Nur den österreichischen Kultursender Ö1 durfte sie in ihrem Verlies hören. Und die liberale Tageszeitung Der Standard lesen. Und dann auch noch das: statt mit Tränen erstickter Stimme von ihrer Gefangenschaft zu sprechen, möchte die Kampusch eine Stiftung für Entführungsopfer in Mexiko gründen.
Woher sie die Information hat, dass in einer bestimmten Region in Mexiko viele Frauen auf dem Weg zur Arbeit entführt werden? Niemand weiß es. Mag sein, dass ihr so etwas eingeflüstert wurde von ihrem Medienberater. Kann sein, dass sie irgend wann einmal in ihrem Verlies davon gehört hat.
Böse, wer schlechtes dabei denkt...

Hitler-Satire: 'Der Bonker' von Walter Moers entfacht Proteste

Da habe ich wohl wieder den richtigen Riecher gehabt: "Hitler-Satire: 'Der Bonker' von Walter Moers entfacht Proteste" lese ich heute und es gefällt mir nicht, das man nicht einmal Witze über einen der schlimmsten Verbrecher der Menschheit machen darf. Aber was will man verlangen von einem Land, indem die Nazis schon in 3 Bundesländern vertreten sind :-(

Montag, September 18, 2006

SECURITY-Tutorial: XP-Antispy richtig einrichten

Da viele User Windows das "nach Hause telefonieren" nicht abstellen können, hier eine gute Anleitung zum Programm XP-Anti Spy. Ein absolutes "Muss" für jeden sicherheitsbewußten Computer-Freak!!!

ADOLF, die Nazi-Sau!

Aus aktuellem Anlass, habe ich heute für die Menschen in "Mac-Pom", die anscheinend nicht mehr brauner werden können ein nettes Video gefunden: ADOLF-die Nazi-Sau. Das ganze ist von dem genialen Zeichner Walter Moers und somit von Haus aus Super :-) Bleibt zu hoffen, das die NPD nicht auch noch in NRW einen einzigen Platz im Landtag bekommt!!!

Samstag, September 16, 2006

SECURITY: Updates für Firefox und Thunderbird

Neue Updates des Browsers Firefox und des Mailclients Thunderbird. Beide Anwendungen gehen in Version 1.5.0.7; Thunderbird überspringt eine Versionsnummer, um mit dem Browser gleichzuziehen. Wie üblich finden sich die aktuellen Versionen auf dem öffentlichen FTP-Server von Mozilla.org, bevor sie auf der Webseite erscheinen und per Auto-Update den Anwendern automatisch ins Haus schneien. Beide Updates beschränken sich auf kleine Reparaturen und das Schließen von Sicherheitslücken.

Mit Internetvideos über Nacht zum (unfreiwilligen) Star

Zur Zeit findet man immer öfter in den Medien selbstgedrehte Video-Spots, welche meist mehr witziger Natur als ernst, oder garinformativ sind. Das Grundrezept für den (Miß-)Erfolg ist fast immer dasselbe: Man nehme eine billige Videokamera, verwende das heimische Schlaf- oder Badezimmer als Drehort, portraitiere sich in einer exaltierten Situation, unterlege das Ganze mit einprägsamer Musik und versuche überhaupt, durch möglichst niedrige oder nicht existierende Produktion Values aufzufallen.
Die Partizipation am Online-Video-Boom ist für viele ein Hobby unter vielen. Anderen bietet es ungeahnte und ungeplante Chancen, gleichsam über Nacht zum Star aufzusteigen. Die plötzliche Popularität kann aber auch ernsthafte und unangenehme Konsequenzen haben, die für die Teilnehmer nicht von vornherein absehbar sind. Die rasante virale Verbreitung ist vergleichbar mit einer Lawine, die ins Rollen geraten ist. Deshalb erfordert das einfache Publizieren und Verbreiten von Videos neue Medienkompetenz, die auf den Punkt gebracht, lautet, sich gut zu überlegen, was man auf Video aufzeichnet bzw. aufzeichnen lässt, wo man es aufbewahrt und ob man es veröffentlicht.
Sehr gut durchleuchtet hat dieses Thema ein Bericht von HEISE, welcher mit Beispielen wie dem kürzlich bekannt gewordenen "STAR WARS Kid" und anderen interessanten "Künstlern" versehen ist :-D
Ansehen lohnt sich auf jeden Fall!!!

Dienstag, September 12, 2006

Psychische Störungen bei Viel-Chattern?

Besteht zwischen einem krankhaften Nutzungsverhalten des Internets und einer psychischen Störung ein Zusammenhang? Die Augsburger Psychologin Silvia Kratzer behauptet in einer nun veröffentlichten Studie unter dem Namen „Pathologische Internetnutzung“ selbiges und analysierte die Begleiterscheinungen des Viel-Chattens im Internet. So stellte sie in ihrer Studie fest, dass bei krankhaften Nutzern des Internets ein ausgeprägter Hang zum Chatten vorhanden sei. Zu diesem Ergebnis kam die Psychologin der Universität Augsburg, nachdem sie zwei unterschiedliche Gruppen von Internetnutzern miteinander verglichen hatte. Eine psychische Störung wurde unter den pathologischen Internetnutzern bei 27 von 30 Personen diagnostiziert, in der Vergleichsgruppe, die insgesamt 31 Personen stark war, war dies nur bei sieben der Fall.
Mehr von Frau Kratzer über Internetsucht und anderes im Artikel von Computer Base.

Montag, September 11, 2006

Die braune Achse Dresden-Schwerin

Zwei Jahre nach Sachsen ist mit dem Einzug der NPD in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern zu rechnen.
Kurz nach dem wieder eine rechtsextremistische Partei den Einzug in ein bundesdeutsches Länderparlament schaffte (Rechter Aufbau Ost - NPD im Sächsischen Landtag), attestierten Verfassungsschützer der sächsischen NPD bezüglich deren "Strategie und Taktik ... für andere Landesverbände Modellcharakter".
So bilanzierte der Präsident des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Rainer Stock, in einem DPA-Gespräch Mitte Februar 2005, dass "NPD-Funktionäre die Präsenz der Partei im sächsischen Landtag auch dazu" nutzen würden, um "Erfahrungen im Umgang mit den Medien zu sammeln". Darüber hinaus zeichneten sich schon wenige Wochen nach der sächsischen Landtagswahl "eine strategische Zusammenarbeit mit so genannten freien Kräften der Kameradschafts- und Neonazi-Szene" sowie "die Konzentration der bundesweiten vorzeigbaren Führungsfiguren der Partei" im Dresdner Landtag ab. Ein Ziel dieser personellen Kräftebündelung wurde bereits damals mit einem angestrebten "Re-Import" der in Sachsen gesammelten Erfahrungen in andere NPD-Landesverbände eingeschätzt.
Ein Trend, der klar erkennen läßt, das "Rechte Gefahr" keinesfalls verschwunden ist!
Mehr zu dem Thema HIER.
Es wird wieder Zeit sich gegen Neo-Nazis zu wehren, damit diese "Menschen" nicht noch eine Macht im Bundestag darstellen!!!

SECURITY - "Quelle.de" hat Haarsträubende Sicherheitslücken

Hallo liebe Online-Shopper, seit heute sind auch due großten Internet-Shops nicht mehr 100%ig sicher! Mit einem simplen Trick sei bis vor kurzem der Quelle-Onlineshop für Betrug anfällig gewesen, meldet die Wirtschaftswoche. Hat man bei einer Bestellung den Link "Passwort vergessen oder gerade nicht zur Hand" angeklickt, konnte man sich durch Eingabe von Name, Adresse und Geburtsdatum als einer der etwa 4000 Quelle-Shops ausgeben – die dazu nötigen Daten sind meist online verfügbar oder lassen sich durch einen fingierten Anruf ermitteln. Die Bestellung sei dem Shop in Rechnung gestellt worden, die Auslieferung erfolgt an die separat eingegebene Lieferadresse. Noch immer seien die Shop-Systeme von Quelle und Schwesterfirma Neckermann anfällig für Missbrauch, so die Wirtschaftswoche.

Sonntag, September 10, 2006

P2P-Securitry: Filterlisten für emule/edonkey

Da ich in den letzten Tagen Probleme hatte, meine Blocklist für emule bei dem sonnst immer funktionierenden Seite von Bluetack herunter zu laden, habe ich nach einer Alternative gesucht und bin fündig geworden: emule-mods.cc sagt, das die Liste aus der gleichen Quelle ist, wie die von Peer Guardian und ich habe sie gestestet. Das Ergebnis war OK, also diese Seite als Alternative in die Favoriten aufnehmen, damit man mehrmals in der Woche updaten kann!

Freitag, September 08, 2006

Dokumentation: Die Landungen von 50 CIA-Flugzeugen in Deutschland

Noch immer weigert sich die Bundesregierung, Details darüber preiszugeben, welche Flugzeuge der CIA deutsches Territorium nutzten - eine entsprechende Untersuchung durch die Flugaufsichtsbehörden liegt weiterhin unter Verschluss. World.Content.News hat deshalb auf eigene Faust recherchiert und kann nun nach monatelangen Nachforschungen 464 Landungsdaten von insgesamt 50 Flugzeugen präsentieren: Mit Flugzeugnummer, Betreiber/Eigentümer, Datum der Landung, Ort. Und besonders interessant: Oft konnte auch die Herkunft der Flugzeuge, ihre Flugrouten sowie ihr eigentliches Ziel nachvollzogen werden. Eine übersichtliche Liste mit allen Daten findet sich am Ende dieses Artikels. Auch Infos über Dinge, die vorher nicht öffentlich waren, sind dort zu finden! Unbedingt lesen!

Dienstag, September 05, 2006

SECURITY - Festplatte richtig löschen

Wer einen Computer oder eine Festplatte verkaufen will, sollte vorher alle Daten von der Festplatte löschen. Komfortabel geht das Löschen mit "Darik's Boot and Nuke", kurz DBAN.

Dieses auf Linux basierende Utility erzeugt eine startbare Diskette oder CD-ROM. Damit den Rechner booten und schon können Sie auf Knopfdruck die Festplatte löschen.
Das Programm überschreibt auf Wunsch auch vorhandene Daten auf der Festplatte mit Zufallsmustern, um sie gegen eine Restaurierung zu schützen.

Das Tool gibt es gratis zum Download unter "dban" bei sourceforge.net.

Aber Achtung: Das Programm gehört in erfahrene Hände. Alle Daten auf einer damit gelöschten Festplatte gehen verloren.

Die Daten werden unabhängig vom vorhandenen Betriebssystem gelöscht. Das Löschen der Festplatte funktioniert also mit Windows 95, 98, ME, NT, 2000 oder XP genauso wie mit Linux-Partitionen.

Montag, September 04, 2006

Die Gagkiller von ProSieben

Im Internet häuft sich die Kritik an der deutschen Übersetzung der US-Kultserie “Die Simpsons” (Artikel von 2001!!)
Es gibt normale Fernsehzuschauer, und es gibt Fans. Mit den normalen, Gelegenheitsguckern und Zappern, hat Ivar Combrinck kein Problem. Mit der Mehrheit der Fans auch nicht. Aber da ist noch eine dritte Gruppe von Zuschauern, eine, die ihn nervt: die Kenner. Ivar Combrinck ist Synchronregisseur der von ProSieben täglich um 19 Uhr ausgestrahlten Comicserie Die Simpsons. Combrinck führt nicht nur Regie bei der deutschen Bearbeitung, er übersetzt auch die Drehbücher. Für viele handelt es sich bei den Simpsons einfach um eine unterhaltsame, bissige Zeichentrickreihe, in der am Beispiel einer amerikanischen Familie der unteren Mittelklasse seit nunmehr zwölf Jahren gezeigt wird, wie das Leben da so funktioniert, also schief geht: Vater Homer, ein liebenswerter Totalversager, arbeitet im örtlichen Atomkraftwerk. Mutter Marge ist der Musterfall einer verklemmten Hausfrau, Sohn Bart ein anarchistisches Früchtchen, Tochter Lisa eine verkannte Überfliegerin. Für einige Zuschauer jedoch ist die Serie mehr, ihnen ist sie Kult. Und Kult fördert die Liebe zum Detail. Häufig missfällt ihnen, was sie hören. Im Internet wird in Newsgroups heftig das Für und Wider bestimmter Details der Simpsons-Übersetzung diskutiert.
Wahnsinn, um was sich manche Menschen scheren... *fg*
Den ORIGINAL-Text aus der ZEIT (von 2001!!!) gibst noch immer HIER.
Nachtrag: Kompliment an das riesige Archiv der ZEIT, welches von 1996-2005 alles parat hat!