Natascha Kampusch und kein Ende: Ein Medien-Phänomen
Den Stier bei den Hörnern gepackt
Die mediale Verwertung des Lebens von Natascha Kampusch geht weiter. Aus dem Entführungsopfer wird ein Medienstar,selbst Hollywood ist bereits an der jungen Österreicherin interessiert. Sie selbst hebelte die Hetzjagd jedoch kurzerhand aus.
Angeblich 600.000 Euro hat das Interview die beiden Medien gekostet. Insider schätzen, dass Kampusch alleine aus den Einnahmen für das international vermarktete TV-Interview rund eine Million Euro lukriert hat. Einen Großteil des Geldes wird sie in ihre Stiftung einbringen, doch auch so hat die junge Frau – zurecht – vermutlich ausgesorgt: Schon interessiert sich Hollywood für ihre Lebensgeschichte, was weitere 1,5 Millionen bringen könnte. Jeder Cent sei ihr vergönnt.
Verblüffend: eine normale Schulbildung, ein normales Lebensumfeld war ihr nicht vergönnt. Kein MTV, kein Viva, keine Disco, keine Clique, kein Jamba-Klingelton-Abo. Nur den österreichischen Kultursender Ö1 durfte sie in ihrem Verlies hören. Und die liberale Tageszeitung Der Standard lesen. Und dann auch noch das: statt mit Tränen erstickter Stimme von ihrer Gefangenschaft zu sprechen, möchte die Kampusch eine Stiftung für Entführungsopfer in Mexiko gründen.
Woher sie die Information hat, dass in einer bestimmten Region in Mexiko viele Frauen auf dem Weg zur Arbeit entführt werden? Niemand weiß es. Mag sein, dass ihr so etwas eingeflüstert wurde von ihrem Medienberater. Kann sein, dass sie irgend wann einmal in ihrem Verlies davon gehört hat.
Böse, wer schlechtes dabei denkt...
Die mediale Verwertung des Lebens von Natascha Kampusch geht weiter. Aus dem Entführungsopfer wird ein Medienstar,selbst Hollywood ist bereits an der jungen Österreicherin interessiert. Sie selbst hebelte die Hetzjagd jedoch kurzerhand aus.
Angeblich 600.000 Euro hat das Interview die beiden Medien gekostet. Insider schätzen, dass Kampusch alleine aus den Einnahmen für das international vermarktete TV-Interview rund eine Million Euro lukriert hat. Einen Großteil des Geldes wird sie in ihre Stiftung einbringen, doch auch so hat die junge Frau – zurecht – vermutlich ausgesorgt: Schon interessiert sich Hollywood für ihre Lebensgeschichte, was weitere 1,5 Millionen bringen könnte. Jeder Cent sei ihr vergönnt.
Verblüffend: eine normale Schulbildung, ein normales Lebensumfeld war ihr nicht vergönnt. Kein MTV, kein Viva, keine Disco, keine Clique, kein Jamba-Klingelton-Abo. Nur den österreichischen Kultursender Ö1 durfte sie in ihrem Verlies hören. Und die liberale Tageszeitung Der Standard lesen. Und dann auch noch das: statt mit Tränen erstickter Stimme von ihrer Gefangenschaft zu sprechen, möchte die Kampusch eine Stiftung für Entführungsopfer in Mexiko gründen.
Woher sie die Information hat, dass in einer bestimmten Region in Mexiko viele Frauen auf dem Weg zur Arbeit entführt werden? Niemand weiß es. Mag sein, dass ihr so etwas eingeflüstert wurde von ihrem Medienberater. Kann sein, dass sie irgend wann einmal in ihrem Verlies davon gehört hat.
Böse, wer schlechtes dabei denkt...
1 Kommentare:
richtig nachvollziehen kann wohl niemand was diesem geschöpf in den letzten jahren widerfahren ist.bewundernswert ist auf jedenfall die mentale stärke dieser jungen frau.auch wenn sie jetzt schon wieder zum spielball von eitlen männern wird.
eins ist ihr auf jeden fall erspart geblieben, die reizüberflutung der modernen gesellschaft, die es heutigen jugendlichen immer schwerer macht eine eigene persönlichkeit zu entwickeln und sich in dieser welt zurechtzufinden.
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