Erneut Festplatte mit Daten britischer Bürger verkauft
Schlampiger Umgang mit sensiblen Bürgerdaten sorgt in Großbritannien erneut für Schlagzeilen. Eine namentlich nicht genannte Person habe bei eBay für 6,99 Pfund (8,70 Euro) eine gebrauchte Festplatte ersteigert, auf der zehntausende Dateien mit persönlichen Daten zahlreicher Bürger der Gemeinde Charnwood (Leicestershire) wiederhergestellt werden konnten, berichtet die Boulevardzeitung The Daily Mail am heutigen Mittwoch. Erst gestern hatten britische Medien den Verkauf einer Festplatte mit unverschlüsselten Bankkundendaten über eBay gemeldet.
Mit handelsüblicher Software habe der Käufer rund 35.000 Dateien auf der Festplatte wiederherstellen können, heißt es weiter. Darunter seien interne Dokumente der Gemeindeverwaltung sowie persönliche Daten von Bürgern gewesen. Die Dateien hätten Namen, Adressen, Kontodaten sowie Steuerbescheide und interne Notizen mit Informationen über die finanzielle und familiäre Situation einzelner Bürger enthalten, schreibt die Daily Mail. Die Daten erfassen dem Bericht zufolge den Zeitraum von 2002 bis Juli 2008.
In dem neuen Fall soll es sich um eine Festplatte aus dem Bestand des Gemeinderats von Charnwood handeln. Die Gemeinde bestätigte in einer Mitteilung, dass aufgrund des Berichtes eine Untersuchung eingeleitet worden sei. Der Gemeinderat bekräftigte aber, dass Computer-Hardware grundsätzlich sicher entsorgt werde und nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft werde. Dennoch müsse nun untersucht werden, was schief gelaufen sei. Auch die britische Datenschutzbehörde hat eine Untersuchung angekündigt.
In Großbritannien häufen sich in jüngster Zeit schwere Datenpannen. Vor dem gestern gemeldeten Bankdaten-Kauf mussten britische Behörden den Verlust eines Datenträgers mit sensiblen Informationen über gefährliche Straftäter einräumen. Zuvor waren auf der Insel Daten über Patienten, Kindergeldempfänger und Fahrschüler abhanden gekommen. (Quelle:Heise.de)
Mit handelsüblicher Software habe der Käufer rund 35.000 Dateien auf der Festplatte wiederherstellen können, heißt es weiter. Darunter seien interne Dokumente der Gemeindeverwaltung sowie persönliche Daten von Bürgern gewesen. Die Dateien hätten Namen, Adressen, Kontodaten sowie Steuerbescheide und interne Notizen mit Informationen über die finanzielle und familiäre Situation einzelner Bürger enthalten, schreibt die Daily Mail. Die Daten erfassen dem Bericht zufolge den Zeitraum von 2002 bis Juli 2008.
In dem neuen Fall soll es sich um eine Festplatte aus dem Bestand des Gemeinderats von Charnwood handeln. Die Gemeinde bestätigte in einer Mitteilung, dass aufgrund des Berichtes eine Untersuchung eingeleitet worden sei. Der Gemeinderat bekräftigte aber, dass Computer-Hardware grundsätzlich sicher entsorgt werde und nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft werde. Dennoch müsse nun untersucht werden, was schief gelaufen sei. Auch die britische Datenschutzbehörde hat eine Untersuchung angekündigt.
In Großbritannien häufen sich in jüngster Zeit schwere Datenpannen. Vor dem gestern gemeldeten Bankdaten-Kauf mussten britische Behörden den Verlust eines Datenträgers mit sensiblen Informationen über gefährliche Straftäter einräumen. Zuvor waren auf der Insel Daten über Patienten, Kindergeldempfänger und Fahrschüler abhanden gekommen. (Quelle:Heise.de)
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