Schießen mit wählbarer Geschwindigkeit
Der US-Spielzeughersteller Lund and Company Invention entwickelt im Auftrag der US-Armee eine Waffe, die je nach Einstellung töten oder aber nur eine stumpfe Verletzung verursachen soll. Das berichtet Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 09/09 (seit dem 21. 8. am Kiosk oder portokostenfrei online zu bestellen)
Entsprechend der Einstellung des Schützen passt das Variable Velocity Weapon System (VWS) die Abschussgeschwindigkeit seiner Projektile an: Zum Verletzen langsam, zum Töten schnell. Das System ist mit einem Entfernungsmesser ausgestattet, mit dessen Hilfe die Betäubungs- oder Tötungsgeschwindigkeit an unterschiedlich weit entfernte Ziele angepasst werden kann. Ist die Zielperson zu nah, blockiert die Waffe automatisch.
Das System, das bereits patentiert wurde, verwendet keine Magazine wie herkömmliche Waffen. Für die variable Abschussgeschwindigkeit wird als Treibmittel auch nicht Schießpulver eingesetzt, sondern eine Treibstoff-Luft-Mischung in einer Brennkammer hinter dem Projektil entzündet. Dabei entscheidet das Mischungsverhältnis über die Geschwindigkeit.
Der erste Prototyp, ein Gewehr mit einem 12,7-Millimeter-Kaliber, soll noch dieses Jahr fertiggestellt werden. Lund plant bereits, das System an verschiedene Waffentypen bei Militär, Polizei und Wildhütern anzupassen. Ideengeber für die Waffe ist eine Spielzeugrakete des Unternehmens, die durch die Verbrennung eines Wasserstoff-Luft-Gemisches angetrieben wird. Dabei lässt sich die Stärke der Mini-Explosion und damit die Abhebgeschwindigkeit ebenfalls durch eine Änderung des Mischverhältnisses variieren.(Quelle:Heise.de)
Entsprechend der Einstellung des Schützen passt das Variable Velocity Weapon System (VWS) die Abschussgeschwindigkeit seiner Projektile an: Zum Verletzen langsam, zum Töten schnell. Das System ist mit einem Entfernungsmesser ausgestattet, mit dessen Hilfe die Betäubungs- oder Tötungsgeschwindigkeit an unterschiedlich weit entfernte Ziele angepasst werden kann. Ist die Zielperson zu nah, blockiert die Waffe automatisch.
Das System, das bereits patentiert wurde, verwendet keine Magazine wie herkömmliche Waffen. Für die variable Abschussgeschwindigkeit wird als Treibmittel auch nicht Schießpulver eingesetzt, sondern eine Treibstoff-Luft-Mischung in einer Brennkammer hinter dem Projektil entzündet. Dabei entscheidet das Mischungsverhältnis über die Geschwindigkeit.
Der erste Prototyp, ein Gewehr mit einem 12,7-Millimeter-Kaliber, soll noch dieses Jahr fertiggestellt werden. Lund plant bereits, das System an verschiedene Waffentypen bei Militär, Polizei und Wildhütern anzupassen. Ideengeber für die Waffe ist eine Spielzeugrakete des Unternehmens, die durch die Verbrennung eines Wasserstoff-Luft-Gemisches angetrieben wird. Dabei lässt sich die Stärke der Mini-Explosion und damit die Abhebgeschwindigkeit ebenfalls durch eine Änderung des Mischverhältnisses variieren.(Quelle:Heise.de)
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