Provision statt Angebotsgebühr - Shops werden in den Marktplatz integriert
Der Onlinemarktplatz eBay setzt seinen Umbau fort und kündigte weitere grundlegende Neuerungen an. Ein neues Geschäftsmodell für gewerbliche Anbieter soll die Auswahl für Käufer auf eBay mehr als verdoppeln. Zudem wird die Suche verbessert.
"Wir wollen die größte und beliebteste Shoppingwebsite sein und bleiben. Dazu müssen wir uns auf neue Marktherausforderungen und veränderte Ansprüche unserer Käufer und Verkäufer einstellen - und vor allem die Käuferzufriedenheit auf eBay weiter verbessern", erläutert Stefan Groß-Selbeck, Chef von eBay in Deutschland, die Veränderungen.
Um die Auswahl für Käufer zu vergrößern, wird eBay die Trennung zwischen Marktplatz und Shops ab 25. September 2008 aufheben. Alle Shopartikel werden dann in die Kategorienstruktur und Suche integriert. Bei eBay wird es dann nur noch zwei Angebotsformate geben: Auktionen und Festpreisangebote. Verkäufer sollen von einer Aufwertung ihrer Shopartikel profitieren, durch die sich deren Reichweite erhöht. Die langen Laufzeiten von bis zu 30 Tagen bleiben erhalten.
In Zusammenhang mit der Integration der Shopartikel in den Marktplatz schafft eBay zudem ein neues Geschäftsmodell für gewerbliche Verkäufer in Verbindung mit den eBay Shops. Shopabonnenten sollen für ihre Festpreisangebote mehr Leistung bekommen, dafür aber auch bezahlen. Zwar können gewerbliche Verkäufer ihre Festpreisangebote weiterhin auch ohne Shop anbieten, eBay versucht aber, sie hin zu Shopabonnements zu bewegen.
So gelten die Angebotsgebühren - je nach Shop und Produktkategorie zwischen 1 und 10 Cent - künftig unabhängig vom Produktpreis, ein Galeriebild ist immer in der Gebühr enthalten. Zudem soll das Risiko weiter von den Angebotsgebühren auf die Verkaufsprovision verlagert werden. Premiumshop-Abonnenten können bei Mehrfachangeboten künftig eine Flatrate nutzen und für 299 Euro im Monat unbegrenzt Artikel auf eBay einstellen.
Eine neue Suche soll helfen, die deutlich größere Produktvielfalt zu erkunden. Dabei werden Festpreisangebote nach ihrer Relevanz für den Käufer sortiert, abhängig vom Verkaufserfolg gleicher Artikel in der Vergangenheit. Auktionen werden nach ihrer Restlaufzeit angezeigt. Je kürzer diese ist, desto höher steigen die Artikel in der Sortierung. Nach wie vor soll gelten, dass Artikel von Verkäufern, mit deren Leistungen die Käufer in der Vergangenheit besonders unzufrieden waren, grundsätzlich weiter unten in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Um Transaktionen möglichst reibungslos abwickeln zu können, erhöht eBay die Schutzleistungen von PayPal. Ab dem 1. September 2008 erhalten PayPal-Nutzer bei eBay einen Käuferschutz in unbegrenzter Höhe. Zudem wird der Verkäuferschutz erweitert, so dass in Zukunft auch internationale Kreditkartenzahlungen abgesichert sind. (Quelle:Golem.de)
"Wir wollen die größte und beliebteste Shoppingwebsite sein und bleiben. Dazu müssen wir uns auf neue Marktherausforderungen und veränderte Ansprüche unserer Käufer und Verkäufer einstellen - und vor allem die Käuferzufriedenheit auf eBay weiter verbessern", erläutert Stefan Groß-Selbeck, Chef von eBay in Deutschland, die Veränderungen.
Um die Auswahl für Käufer zu vergrößern, wird eBay die Trennung zwischen Marktplatz und Shops ab 25. September 2008 aufheben. Alle Shopartikel werden dann in die Kategorienstruktur und Suche integriert. Bei eBay wird es dann nur noch zwei Angebotsformate geben: Auktionen und Festpreisangebote. Verkäufer sollen von einer Aufwertung ihrer Shopartikel profitieren, durch die sich deren Reichweite erhöht. Die langen Laufzeiten von bis zu 30 Tagen bleiben erhalten.
In Zusammenhang mit der Integration der Shopartikel in den Marktplatz schafft eBay zudem ein neues Geschäftsmodell für gewerbliche Verkäufer in Verbindung mit den eBay Shops. Shopabonnenten sollen für ihre Festpreisangebote mehr Leistung bekommen, dafür aber auch bezahlen. Zwar können gewerbliche Verkäufer ihre Festpreisangebote weiterhin auch ohne Shop anbieten, eBay versucht aber, sie hin zu Shopabonnements zu bewegen.
So gelten die Angebotsgebühren - je nach Shop und Produktkategorie zwischen 1 und 10 Cent - künftig unabhängig vom Produktpreis, ein Galeriebild ist immer in der Gebühr enthalten. Zudem soll das Risiko weiter von den Angebotsgebühren auf die Verkaufsprovision verlagert werden. Premiumshop-Abonnenten können bei Mehrfachangeboten künftig eine Flatrate nutzen und für 299 Euro im Monat unbegrenzt Artikel auf eBay einstellen.
Eine neue Suche soll helfen, die deutlich größere Produktvielfalt zu erkunden. Dabei werden Festpreisangebote nach ihrer Relevanz für den Käufer sortiert, abhängig vom Verkaufserfolg gleicher Artikel in der Vergangenheit. Auktionen werden nach ihrer Restlaufzeit angezeigt. Je kürzer diese ist, desto höher steigen die Artikel in der Sortierung. Nach wie vor soll gelten, dass Artikel von Verkäufern, mit deren Leistungen die Käufer in der Vergangenheit besonders unzufrieden waren, grundsätzlich weiter unten in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Um Transaktionen möglichst reibungslos abwickeln zu können, erhöht eBay die Schutzleistungen von PayPal. Ab dem 1. September 2008 erhalten PayPal-Nutzer bei eBay einen Käuferschutz in unbegrenzter Höhe. Zudem wird der Verkäuferschutz erweitert, so dass in Zukunft auch internationale Kreditkartenzahlungen abgesichert sind. (Quelle:Golem.de)
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