Gerüchte-Küche: Google spart künftig beim Essen
Seit Jahren eilt dem Medienunternehmen Google der Ruf voraus, einer der besten Arbeitgeber in den USA zu sein. Das Wirtschaftsmagazin Fortune kürte den Suchmaschinenbetreiber 2007 und 2008 sogar zur "Best big company to work for". Seinen Mitarbeitern bietet Google zahlreiche Serviceleistungen, von freier ärztlicher Betreuung über Zuschüsse für Hybrid-Fahrzeuge und Fahrrad-Geschenke bis hin zu kostenlosen Mahlzeiten. Doch nach Informationen der Internetseite Valleywag rückt die Firma jetzt von ihrem Versprechen ab, diese Vergünstigungen kontinuierlich weiter auszubauen: Laut Valleywag wird die teuerste Marke der Welt künftig beim Essen sparen.
"Google hat sein Budget für das kulinarische Programm drastisch gekürzt", zitiert die Internetseite einen Angestellten des Unternehmens. "Kein Abendessen mehr, kein Nachmittags-Snack mehr, kein Tee-Wagen mehr." Dem Bericht zufolge sollen die Mitarbeiter am Hauptquartier in Mountain View, dem sogenannten Googleplex, am heutigen Montag von den Sparmaßnahmen erfahren. Allerdings dürften die Google-Mitarbeiter auch in Zukunft nicht verhungern: Frühstück und Mittagessen sollen weiterhin kostenlos erhältlich sein.
Als Grund für die Essens-Rationierung wird unter anderem angegeben, dass Google-Mitgründer Sergey Brin sich darüber beschwert haben soll, dass zahlreiche Angestellte das Verköstigungsangebot schamlos ausnutzen und die ganze Familie und auch Bekannte auf Kosten der Firma durchfüttern würden. Auch soll es Differenzen mit der Firma Bon Appétit gegeben haben, die Googles Kantinen und Restaurants betreibt. Sogar von Streitereien um die Benutzung der Tischfußball-Tische bei Google durch Servicekräfte weiß Valleywag zu berichten.
Wegen des schlechten Klimas sollen bereits zwei Küchenchefs Google verlassen und zahlreiches Personal mitgenommen haben. Josef Desimone beispielsweise habe bei Facebook angeheuert, heißt es bei Valleywag, wo inzwischen Sheryl Sandberg tätig ist, früher als Vice President für das globale Online-Sales-Geschäft bei Google verantwortlich, heute Chief Operating Officer (COO) beim Social-Community-Betreiber. Sollte sich tatsächlich bewahrheiten, dass Google den Gürtel bei den Essens-Ausgaben enger schnallt, könnte dies laut Valleywag von der Konkurrenz als Zeichen dafür gewertet werden, dass die US-Finanzkrise auch am Suchmaschinen-Krösus nicht spurlos vorüber geht. (Quelle:Heise.de)
"Google hat sein Budget für das kulinarische Programm drastisch gekürzt", zitiert die Internetseite einen Angestellten des Unternehmens. "Kein Abendessen mehr, kein Nachmittags-Snack mehr, kein Tee-Wagen mehr." Dem Bericht zufolge sollen die Mitarbeiter am Hauptquartier in Mountain View, dem sogenannten Googleplex, am heutigen Montag von den Sparmaßnahmen erfahren. Allerdings dürften die Google-Mitarbeiter auch in Zukunft nicht verhungern: Frühstück und Mittagessen sollen weiterhin kostenlos erhältlich sein.
Als Grund für die Essens-Rationierung wird unter anderem angegeben, dass Google-Mitgründer Sergey Brin sich darüber beschwert haben soll, dass zahlreiche Angestellte das Verköstigungsangebot schamlos ausnutzen und die ganze Familie und auch Bekannte auf Kosten der Firma durchfüttern würden. Auch soll es Differenzen mit der Firma Bon Appétit gegeben haben, die Googles Kantinen und Restaurants betreibt. Sogar von Streitereien um die Benutzung der Tischfußball-Tische bei Google durch Servicekräfte weiß Valleywag zu berichten.
Wegen des schlechten Klimas sollen bereits zwei Küchenchefs Google verlassen und zahlreiches Personal mitgenommen haben. Josef Desimone beispielsweise habe bei Facebook angeheuert, heißt es bei Valleywag, wo inzwischen Sheryl Sandberg tätig ist, früher als Vice President für das globale Online-Sales-Geschäft bei Google verantwortlich, heute Chief Operating Officer (COO) beim Social-Community-Betreiber. Sollte sich tatsächlich bewahrheiten, dass Google den Gürtel bei den Essens-Ausgaben enger schnallt, könnte dies laut Valleywag von der Konkurrenz als Zeichen dafür gewertet werden, dass die US-Finanzkrise auch am Suchmaschinen-Krösus nicht spurlos vorüber geht. (Quelle:Heise.de)
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