SECURITY - Bayerischer Innenminister warnt vor wachsender Internet-Kriminalität
Mit dem Befehl "'Hände hoch, das ist ein Überfall" müssen sich moderne Straftäter nicht mehr abgeben – sie dringen heimlich in Computersysteme ein, spähen Passwörter aus oder präparieren Geldautomaten. Eine Etage höher werden Steuern in Milliardenhöhe durch geschicktes Umleiten von Gelddatenströmen in kleine Alpen- oder Karibikstaaten hinterzogen. Die Geschichte von Raub und Diebstahl – vom Postkutschenüberfall bis zum heutigen Datenklau per Internet – dokumentiert bis August die Ausstellung "Geld oder Leben" im Museum für Kommunikation in Nürnberg, das unter anderem von der Deutschen Post finanziert wird.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnte bei der Ausstellungseröffnung am heutigen Montagabend vor der wachsenden Internet-Kriminalität. So versuchten Betrüger, durch Täuschung zum Beispiel an Passwörter für das Online-Banking heranzukommen, sagte Herrmann in Nürnberg laut dpa in einer vorab veröffentlichten Mitteilung. Allein im Jahr 2006 seien in Bayern 670 Fälle des sogenannten Phishings bei der Polizei angezeigt worden. Die Ermittlung der oft ausländischen Täter sei dabei äußerst schwierig, hieß es.
Zum Schutz vor Internet-Kriminellen sollten PC-Nutzer ihr Betriebssystem durch Virenscanner, eine Firewall und ständige Aktualisierungen des Virenschutzprogramms schützen, so der Minister. Mail-Anhänge von unbekannten Absendern sollten ungeöffnet bleiben. Beim Internet-Banking sollten Nutzer immer die gesamte Internetadresse ihrer Bank direkt in die Adresszeile eingeben, statt einen Eintrag in der Favoriten-Liste zu nutzen. "Und bestätigen Sie niemals Kontonummern, Passwörter oder andere geheime Daten nach einer Mail-Aufforderung", riet Herrmann.
(Quelle:Heise.de)
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warnte bei der Ausstellungseröffnung am heutigen Montagabend vor der wachsenden Internet-Kriminalität. So versuchten Betrüger, durch Täuschung zum Beispiel an Passwörter für das Online-Banking heranzukommen, sagte Herrmann in Nürnberg laut dpa in einer vorab veröffentlichten Mitteilung. Allein im Jahr 2006 seien in Bayern 670 Fälle des sogenannten Phishings bei der Polizei angezeigt worden. Die Ermittlung der oft ausländischen Täter sei dabei äußerst schwierig, hieß es.
Zum Schutz vor Internet-Kriminellen sollten PC-Nutzer ihr Betriebssystem durch Virenscanner, eine Firewall und ständige Aktualisierungen des Virenschutzprogramms schützen, so der Minister. Mail-Anhänge von unbekannten Absendern sollten ungeöffnet bleiben. Beim Internet-Banking sollten Nutzer immer die gesamte Internetadresse ihrer Bank direkt in die Adresszeile eingeben, statt einen Eintrag in der Favoriten-Liste zu nutzen. "Und bestätigen Sie niemals Kontonummern, Passwörter oder andere geheime Daten nach einer Mail-Aufforderung", riet Herrmann.
(Quelle:Heise.de)
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