Service Pack 3 für Windows XP nun auch offiziell zum Download (Update)
Über eine Woche später als ursprünglich geplant stellt Microsoft nun das Service Pack 3 für Windows XP zum offiziellen Download bereit. Es lässt sich von Microsofts Website als rund 320 MByte großes Komplettpaket herunterladen, wahlweise als ausführbare Anwendung oder als ISO-Image.
Außerdem soll das Service Pack 3 auch über die bordeigene Update-Funktion zu erhalten sein, sofern man dort nach Updates suchen lässt. (Update: Die automatische Auslieferung soll Mitte des Jahres beginnen). Der Download fällt dann deutlich kleiner aus, da nur die für die jeweilige XP-Version und die für den jeweiligen Patch-Level notwendigen Daten heruntergeladen werden. Zudem ist das SP3 über die Windows Server Update Services (WSUS) ebenfalls nun verfügbar – der WSUS-Server hilft, Windows-Updates in großen Netzwerken auszuliefern. Er lädt sämtliche Updates für ausgewählte Produkte von Microsofts Servern herunter und stellt sie den automatischen Update-Funktionen der lokalen Windows-PCs bereit. Der Administrator kann im Detail kontrollieren, auf welchem Patch-Stand seine Client-PCs sind und welche neuen Updates sie installieren sollen.
Die Verzögerung bei der Bereitstellung lag an einem erst nach der Fertigstellung des SP3 entdeckten Kompatibilitätsproblem mit Microsofts Unternehmesanwendung Dynamics Retail Management System (RMS). Ein Hotfix soll das Problem beheben, wobei unklar ist, ob der bereits fertig ist: Einem Eintrag in Microsofts Knowledge Base zufolge ist er bereits verfügbar, in einem Blog-Eintrag von Microsofts Windows-Update-Team ist hingegen nur von "available soon" die Rede. Wie auch immer, auf Systemen, die potentiell von dem Problem betroffen sein könnten, soll nun ein vorgeschalteter Filter dafür sorgen, dass sie das SP3 nicht über die Update-Funktion angeboten bekommen.
Das SP 3 aktualisiert alle 32-Bit-Versionen von Windows XP von Starter bis Professional (die x64-Edition von XP basiert auf dem Server 2003 und braucht dessen Service Packs). Voraussetzung für die Installation ist ein bereits installiertes älteres Service Pack.
Das SP3 enthält nicht nur Patches und Updates, sondern ergänzt einige bereits separat erhältliche Zusätze, unter anderem Background Intelligent Transfer Service (Bits) 2.5, Windows Installer 3.1, Management-Console (MMC) 3.0 und Core XML Services 6.0. Grundlegend neue Funktionen sind jedoch nicht enthalten, auch aktuelle Versionen von Internet Explorer oder Media Player fehlen.
Es soll das letzte Service Pack für XP sein. Patches für von Microsoft als sicherheitskritisch eingestufte Probleme sollen aber noch bis mindestens bis 2014 kostenlos verfügbar sein.
(Quelle:Heise.de)
Außerdem soll das Service Pack 3 auch über die bordeigene Update-Funktion zu erhalten sein, sofern man dort nach Updates suchen lässt. (Update: Die automatische Auslieferung soll Mitte des Jahres beginnen). Der Download fällt dann deutlich kleiner aus, da nur die für die jeweilige XP-Version und die für den jeweiligen Patch-Level notwendigen Daten heruntergeladen werden. Zudem ist das SP3 über die Windows Server Update Services (WSUS) ebenfalls nun verfügbar – der WSUS-Server hilft, Windows-Updates in großen Netzwerken auszuliefern. Er lädt sämtliche Updates für ausgewählte Produkte von Microsofts Servern herunter und stellt sie den automatischen Update-Funktionen der lokalen Windows-PCs bereit. Der Administrator kann im Detail kontrollieren, auf welchem Patch-Stand seine Client-PCs sind und welche neuen Updates sie installieren sollen.
Die Verzögerung bei der Bereitstellung lag an einem erst nach der Fertigstellung des SP3 entdeckten Kompatibilitätsproblem mit Microsofts Unternehmesanwendung Dynamics Retail Management System (RMS). Ein Hotfix soll das Problem beheben, wobei unklar ist, ob der bereits fertig ist: Einem Eintrag in Microsofts Knowledge Base zufolge ist er bereits verfügbar, in einem Blog-Eintrag von Microsofts Windows-Update-Team ist hingegen nur von "available soon" die Rede. Wie auch immer, auf Systemen, die potentiell von dem Problem betroffen sein könnten, soll nun ein vorgeschalteter Filter dafür sorgen, dass sie das SP3 nicht über die Update-Funktion angeboten bekommen.
Das SP 3 aktualisiert alle 32-Bit-Versionen von Windows XP von Starter bis Professional (die x64-Edition von XP basiert auf dem Server 2003 und braucht dessen Service Packs). Voraussetzung für die Installation ist ein bereits installiertes älteres Service Pack.
Das SP3 enthält nicht nur Patches und Updates, sondern ergänzt einige bereits separat erhältliche Zusätze, unter anderem Background Intelligent Transfer Service (Bits) 2.5, Windows Installer 3.1, Management-Console (MMC) 3.0 und Core XML Services 6.0. Grundlegend neue Funktionen sind jedoch nicht enthalten, auch aktuelle Versionen von Internet Explorer oder Media Player fehlen.
Es soll das letzte Service Pack für XP sein. Patches für von Microsoft als sicherheitskritisch eingestufte Probleme sollen aber noch bis mindestens bis 2014 kostenlos verfügbar sein.
(Quelle:Heise.de)
Labels: Windows XP SP 1
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