Google Earth lieferte Informationen für spektakuläre Protestaktion
Mit einer Aufsehen erregenden Aktion haben Gegner des Ausbaus des Flughafens Heathrow am Mittwochvormittag das Dach des Westminster-Parlamentsgebäudes in London betreten und dort vor laufenden Kameras große Spruchbänder entfaltet (Video). Nach drei Stunden ließen sie sich friedlich festnehmen und wurden daraufhin inhaftiert.
Mit der Aktion wurden natürlich die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen für das Parlament zum Thema, eine Untersuchung wurde eingeleitet. Die fünf Aktivisten der Gruppe Plane Stupid hatten erklärt, sich als Touristen ausgegeben zu haben, um dann mit einem Lift und über Feuerleitern auf das Dach gelangt zu sein.
Dazu haben sie, wie die Times heute berichtet, auch Google Earth benutzt. Leo Murray, einer der Aktionisten, sagte, sie hätten hier "alle Wege, Stufen und anderen Einzelheiten" gefunden, die notwendig gewesen waren, um von der Tür auf das Dach bis zu der Seite zu finden, wo sie ihre Spruchbänder entfaltet haben. Zuvor hatten sie bereits eine Erkundungsgruppe in den Westminister-Palast geschickt, die so lange herumgewandert war, bis sie die offene Tür zum Dach entdeckten. Nach den umher liegenden Zigarettenkippen sei die Tür offenbar benutzt worden, um auf dem Dach zu rauchen. Ohne die Mithilfe eines Parlamentsangehörigen, der die Spruchbänder, Handschellen und andere Ausrüstungsgegenstände mit seinem Ausweis an den Sicherheitsschleusen vorbeischmuggeln konnte, hätte die Aktion aber nicht gelingen können.
Mit der Aktion wurden natürlich die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen für das Parlament zum Thema, eine Untersuchung wurde eingeleitet. Die fünf Aktivisten der Gruppe Plane Stupid hatten erklärt, sich als Touristen ausgegeben zu haben, um dann mit einem Lift und über Feuerleitern auf das Dach gelangt zu sein.
Dazu haben sie, wie die Times heute berichtet, auch Google Earth benutzt. Leo Murray, einer der Aktionisten, sagte, sie hätten hier "alle Wege, Stufen und anderen Einzelheiten" gefunden, die notwendig gewesen waren, um von der Tür auf das Dach bis zu der Seite zu finden, wo sie ihre Spruchbänder entfaltet haben. Zuvor hatten sie bereits eine Erkundungsgruppe in den Westminister-Palast geschickt, die so lange herumgewandert war, bis sie die offene Tür zum Dach entdeckten. Nach den umher liegenden Zigarettenkippen sei die Tür offenbar benutzt worden, um auf dem Dach zu rauchen. Ohne die Mithilfe eines Parlamentsangehörigen, der die Spruchbänder, Handschellen und andere Ausrüstungsgegenstände mit seinem Ausweis an den Sicherheitsschleusen vorbeischmuggeln konnte, hätte die Aktion aber nicht gelingen können.
Labels: Protest Lomdon
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