Donnerstag, Juli 13, 2006

Duschen mit der Waffe am Mann

Viele Berufsgruppen beschweren sich sich ja mehr, oder weniger oft um Ihrer schlechten Ausrüstung im Alltag zur Ausübung des Berufs. Aufallend meiner Meinung nach immer wieder die Polizei, die meines Wissens nach über eine hochtechnisierte Ausrüstung verfügt. Zumindest dann, wenn es jemanden an de Kragen soll, der es Ihrer Meinung mehr als Verdient hat (Sorry, für den etwas provokanten Schreibstil an alle "Schutzleute" - wie mein Großvater mütterlicherseits die Jungs immer nannte!).
Da sollte es doch klar sein, das bei Großeinsätzen wie der WM, oder den Besuch von US-Präsident George W. Bush im Wahlkreis von Kanzlerin Angela Merkel (CDU)auch einmal aussergewöhnliche Schlafstätten zur Verfügugng gestellt werden. Dann hört man,das sich doch tatsächlich Männer aufregen, daß sie mit Waffe am Mann schlafen müssen! Das ist mir unheimlich. Meiner Meinung ist es bei den Polizisten doch bestimmt so, wie bei dei Otto-Normal-Bürger und seinem Auto. Wär dieser doch froh, ohne nörgeln seiner besseren Hälfte mal eine Nacht mit dem Autu allein verbringen zu dürfen :-D Oder schätze ich die Samstags-Autowascher doch falsch ein? Jedenfalls ist es für mich igendwie paradox, das sich die Polizei beschwert mit einem kleinen Pistölchen an der Seite zu schlafen. Ich war beim Bund und da wars viel, viel unbequemer!!!!! Vielleicht sollte man die Quälgeister mal drauf bringen, bevor sie noch den Dienst quittieren!
Die Gewerkschaft fordert nun Schmerzensgeld: Die gesamte Einsatzdauer solle mit 100 Prozent Aufschlag vergütet werden. Sollte das klappen, werde ich überlegen meinen Grundwehrdienst auch als Körperverletzung, oder sonnst was anzuzeigen ;-)
Wie mein Großvater mütterlicherseits immer sagte: Früher war alles aus Holz,also besser. Der Mann wußte wovon er redet.

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