Bericht: Berliner Landesbank warnte Kunden vor Kreditkartenmissbrauch
Laut einem Sprecher der LBB habe sich die Zahl von Missbrauchsfällen seit anderthalb Jahren weltweit auch beider LBB deutlich erhöht. Im vierten Quartal dieses Jahres habe es eine Steigerung gegeben. Im Fall des Daten-Paketes mit mehreren zehntausend Kreditkartendaten, das als Kuriersendung zwischen Atos und der Bank verlorengegangen und der Frankfurter Rundschau am Freitag anonym zugespielt worden war, sei aber kein Missbrauch bekannt. Kreditkartenbesitzer sollen sich aber an die Zeitung gewandt und von illegalen Abbuchungen von ihren Konten berichtet haben. Sie seien von der LBB oder Atos über die Unregelmäßigkeiten informiert worden.
Die Frankfurter Polizei tappte zuletzt bei der Fahndung nach möglichen Verursachern der Panne noch im Dunkeln. Es sei noch nicht bekannt, an welcher Stelle die Kuriersendung abhanden gekommen ist. Der Polizei zufolge befanden sich laut den Fahndern entgegen früherer Angaben der LBB darin auch PIN-Angaben. Die LBB spricht inzwischen von acht Umschlägen von "Adressrückläufern". Die Polizei Frankfurt schließt laut dem Zeitungsbericht nicht aus, dass es mit den Zehntausenden Daten von Kreditkartenbesitzern im Internet illegale Käufe gegeben haben könnte.
Siehe dazu auch:
- Polizei stochert bei Kreditkarten-Datenverlust noch im Nebel
- Landesbank Berlin nimmt Stellung zur Datenpanne
- Bericht: Datenleck bei Kreditkarten-Dienstleister
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