Lifestream spürt Ihren Bekannten hinterher
Ob bei Ebay, Facebook, Xing, YouTube oder in Diskussionsforen – Internet-Nutzer hinterlassen täglich ihre Spuren. Wer über die Aktivitäten seiner Freunde immer informiert sein will, kann sich jetzt bei Lifestream anmelden: Der Dienst greift sämtliche Einträge von anderen Webseiten ab.
Mit dem identisch geschriebenen "Livestream", also einer Echtzeitübertragung von Videodaten, haben neuartige "Lifestreaming"-Dienste durchaus etwas gemeinsam: In Echtzeit wird hier dargestellt, was die virtuellen Freunde im Internet so alles treiben. Lifestream.fm soll dabei helfen, den absoluten Informations-Overkill von Mitmachdiensten wie Facebook, YouTube oder MySpace zu ordnen. Egal, ob der virtuelle Kumpel ein neues Foto bei Photocase veröffentlicht, ein Video bei Clipfish hochlädt oder in ihrem Blog über das vergangene Wochenende schreibt - "Lifestreaming"-Dienste zeigen alle Änderungen auf einer einzigen Übersichtsseite an - und mühsame Surftouren durch diverse Profile der besten Freunde gehören endlich der Vergangenheit an.
Die Benutzung von Lifestream.fm ist denkbar einfach: Nach der Anmeldung kann der Nutzer aus einem Sammelsurium von 12 deutschsprachigen und 41 internationalen Diensten seine genutzten Profile auswählen - dabei sind Klassiker wie Facebook, Google Reader und Twitter, aber auch Insiderdienste wie Wakoopa, ma.gnolia oder Disqus. Die letzten Änderungen der einzelnen Profile werden auf einer Übersichtsseite, "lifestream" genannt", angezeigt. Wenn also Benutzer "Clawier", wie im Testaccount von lifestream.fm zu sehen, sich bei Xing einloggt und seinen Status ändert, erscheint im Lifestream eine Meldung unter "heutige Aktivitäten". Auch die Änderungen der zurückliegenden Tage werden angezeigt.
Ins Leben gerufen wurde die deutschsprachige Version von "lifestream.fm" von Mister Wong-Gründer Kai Tietjen, der das Portal Ende April kaufte. "Mit XING, dem europäischen Marktführer für Business Networking, haben wir einen sehr wichtigen Partner gleich zum Start gewinnen können", sagt Tietjen. Außerdem verfügt die deutsche Version über einige neue Features. So können Kommentare zu den Nutzeraktivitäten abgegeben, eine Liste der letzten Seitenbesucher betrachtet und die Streams aller Nutzer durchsucht werden. Lifestream.fm befindet sich derzeit noch in einer geschlossenen Betaphase - Einlass bekommt nur, wer einen Einladungscode eingeben kann.
Und die Konkurrenz schläft nicht. Bereits vor lifestream.fm ist der deutsche Dienst "FreundeNews.de" ins Netz gegangen. "Die Chancen, dass FreundeNews angenommen wird, stehen besser denn je. Allein die Vielzahl an Social Networks die ein User heutzutage abzugrasen hat, ist schon jetzt unfassbar groß", sagt Mitgründer Vincent Nicolai, der seinen Dienst auch als "Social Media Aggregator" bezeichnet. Mit "FreundeNews" sei dem User nun einerlei, ob seine Freunde bei Xing einer Gruppe beitreten, auf StudiVz Bilder einstellen oder auf MyVideo ein Filmchen Online stellen. "FreundeNews bringt zusammen, was zusammen gehört – nämlich den Content", lautet die einfache Formel der Lifestreaming-Macher.
Fazit: Wann das erfolgreiche "Lifestreaming"-Konzept aus Amerika auch im deutschsprachigen Internet Fuß fassen konnte, war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Mühsames Dauersurfen durch den Webprofil-Haufen der besten Freunde gehört mit Diensten wie "lifestream.fm" der Vergangenheit an - die klickmüden Finger des Internetsurfers werden es ihm danken.(Quelle:Welt.de)
Mit dem identisch geschriebenen "Livestream", also einer Echtzeitübertragung von Videodaten, haben neuartige "Lifestreaming"-Dienste durchaus etwas gemeinsam: In Echtzeit wird hier dargestellt, was die virtuellen Freunde im Internet so alles treiben. Lifestream.fm soll dabei helfen, den absoluten Informations-Overkill von Mitmachdiensten wie Facebook, YouTube oder MySpace zu ordnen. Egal, ob der virtuelle Kumpel ein neues Foto bei Photocase veröffentlicht, ein Video bei Clipfish hochlädt oder in ihrem Blog über das vergangene Wochenende schreibt - "Lifestreaming"-Dienste zeigen alle Änderungen auf einer einzigen Übersichtsseite an - und mühsame Surftouren durch diverse Profile der besten Freunde gehören endlich der Vergangenheit an.
Die Benutzung von Lifestream.fm ist denkbar einfach: Nach der Anmeldung kann der Nutzer aus einem Sammelsurium von 12 deutschsprachigen und 41 internationalen Diensten seine genutzten Profile auswählen - dabei sind Klassiker wie Facebook, Google Reader und Twitter, aber auch Insiderdienste wie Wakoopa, ma.gnolia oder Disqus. Die letzten Änderungen der einzelnen Profile werden auf einer Übersichtsseite, "lifestream" genannt", angezeigt. Wenn also Benutzer "Clawier", wie im Testaccount von lifestream.fm zu sehen, sich bei Xing einloggt und seinen Status ändert, erscheint im Lifestream eine Meldung unter "heutige Aktivitäten". Auch die Änderungen der zurückliegenden Tage werden angezeigt.
Ins Leben gerufen wurde die deutschsprachige Version von "lifestream.fm" von Mister Wong-Gründer Kai Tietjen, der das Portal Ende April kaufte. "Mit XING, dem europäischen Marktführer für Business Networking, haben wir einen sehr wichtigen Partner gleich zum Start gewinnen können", sagt Tietjen. Außerdem verfügt die deutsche Version über einige neue Features. So können Kommentare zu den Nutzeraktivitäten abgegeben, eine Liste der letzten Seitenbesucher betrachtet und die Streams aller Nutzer durchsucht werden. Lifestream.fm befindet sich derzeit noch in einer geschlossenen Betaphase - Einlass bekommt nur, wer einen Einladungscode eingeben kann.
Und die Konkurrenz schläft nicht. Bereits vor lifestream.fm ist der deutsche Dienst "FreundeNews.de" ins Netz gegangen. "Die Chancen, dass FreundeNews angenommen wird, stehen besser denn je. Allein die Vielzahl an Social Networks die ein User heutzutage abzugrasen hat, ist schon jetzt unfassbar groß", sagt Mitgründer Vincent Nicolai, der seinen Dienst auch als "Social Media Aggregator" bezeichnet. Mit "FreundeNews" sei dem User nun einerlei, ob seine Freunde bei Xing einer Gruppe beitreten, auf StudiVz Bilder einstellen oder auf MyVideo ein Filmchen Online stellen. "FreundeNews bringt zusammen, was zusammen gehört – nämlich den Content", lautet die einfache Formel der Lifestreaming-Macher.
Fazit: Wann das erfolgreiche "Lifestreaming"-Konzept aus Amerika auch im deutschsprachigen Internet Fuß fassen konnte, war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Mühsames Dauersurfen durch den Webprofil-Haufen der besten Freunde gehört mit Diensten wie "lifestream.fm" der Vergangenheit an - die klickmüden Finger des Internetsurfers werden es ihm danken.(Quelle:Welt.de)
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