Illegale BitTorrent-Tauschbörse ausgehoben
Und wieder einmal ist es passiert, eine illegale Taischbörse ist "ausgehoben" worden und das ganze natürlich mit viel Presse und Erwähnung in allen Nachrichten. Das ganze war eine Torrent-Börse, die ja angeblich sicherer sind, als emule, oder edonkey :-D
Klar ist damit nur eins: Es gibt keine Sicherheit, was allerdings jeder wissen sollte, der sich mit dem Thema beschäftigt. Von Bedeutung ist für die Staatsanwaltschaft erstmal nur, wieviele Dateien angeboten wurden, denn die Behörden müssen ja irgendwo einen Strich machen, um nicht nur noch mit tauschbörsen vor Gericht zu stehen. Infos dazu müßt Ihr Euch zusammensuchen, soweit ich weiß, ist die magische Grenze zwischen 50 Und 100 Dateien, die im Angebot sind. Ich finde das gerecht, denn wer nur für den Eigengebrauch reichen ein par Filme pro Woche und keine 100!!!
Doch nun zum Pressetext:
Im Rahmen einer nahezu bundesweiten Durchsuchungsaktion konnten die Behörden in der vergangenen Woche Beweismaterial für eine illegale BitTorrent-Tauschbörse sicherstellen. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf einen 38-jährigen Verdächtigen aus Oberboihingen (Kreis Esslingen, Baden-Württemberg), der in der Vergangenheit schon einmal in das Visier der Fahnder geraten war. Er steht nun unter dringendem Tatverdacht, urheberrechtlich geschützte Filme und Computerspiele über das Internet vertrieben zu haben.
Die Untersuchungen waren schon im März 2007 aufgenommen worden, nachdem die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberverletzungen (GVU) den Behörden Hinweise auf ein Computerspiel mitgeteilt hatte, das bereits vor der offiziellen Markteinführung im Internet angeboten worden war. Die Polizeidirektion Esslingen und die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hatten daraufhin Ermittlungen aufgenommen, die schließlich zu dem Verdächtigen führten. Zeitgleich mit dessen Wohnung in Oberboihingen wurden am Dienstag den 22. Mai zehn weitere Objekte in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Sachsen-Anhalt und Thüringen durchsucht.
Nach den vorläufigen Erkenntnissen der Behörden soll eine Gruppe von Personen rund um den Verdächtigen über verschiedene angemietete Rechner mit den entsprechenden Speicher- und Upload-Kapazitäten ein BitTorrent-Netz betrieben haben, über das illegal urheberrechtlich geschützte Filme und Spiele verbreitet wurden, meldet die Lokalzeitung Der Teckbote in ihrer Online-Ausgabe. Die Ermittlungen der Behörden sowie die Auswertung des sichergestellten Materials sind noch nicht abgeschlossen. Den Tatverdächtigen droht jedoch zumindest eine Klage wegen Verletzung des Urheberrechtes – gegebenfalls kommen auch Schadenersatzforderungen der betroffenen Rechteinhaber hinzu.
Ob sie in Haft gehen werden, halte ich für ein Gerücht, denn da gibt es ohne Frage schlimmeres zu bestrafen.
Lasst Euch nicht verrücktmachen, denkt an PeerGuardian, den Blocklistmanager und die Sicherheitseinstellungen in emule, dann ist das Risiko wesentlich geringer.
Greetzm
M.
Klar ist damit nur eins: Es gibt keine Sicherheit, was allerdings jeder wissen sollte, der sich mit dem Thema beschäftigt. Von Bedeutung ist für die Staatsanwaltschaft erstmal nur, wieviele Dateien angeboten wurden, denn die Behörden müssen ja irgendwo einen Strich machen, um nicht nur noch mit tauschbörsen vor Gericht zu stehen. Infos dazu müßt Ihr Euch zusammensuchen, soweit ich weiß, ist die magische Grenze zwischen 50 Und 100 Dateien, die im Angebot sind. Ich finde das gerecht, denn wer nur für den Eigengebrauch reichen ein par Filme pro Woche und keine 100!!!
Doch nun zum Pressetext:
Im Rahmen einer nahezu bundesweiten Durchsuchungsaktion konnten die Behörden in der vergangenen Woche Beweismaterial für eine illegale BitTorrent-Tauschbörse sicherstellen. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf einen 38-jährigen Verdächtigen aus Oberboihingen (Kreis Esslingen, Baden-Württemberg), der in der Vergangenheit schon einmal in das Visier der Fahnder geraten war. Er steht nun unter dringendem Tatverdacht, urheberrechtlich geschützte Filme und Computerspiele über das Internet vertrieben zu haben.
Die Untersuchungen waren schon im März 2007 aufgenommen worden, nachdem die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberverletzungen (GVU) den Behörden Hinweise auf ein Computerspiel mitgeteilt hatte, das bereits vor der offiziellen Markteinführung im Internet angeboten worden war. Die Polizeidirektion Esslingen und die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hatten daraufhin Ermittlungen aufgenommen, die schließlich zu dem Verdächtigen führten. Zeitgleich mit dessen Wohnung in Oberboihingen wurden am Dienstag den 22. Mai zehn weitere Objekte in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Sachsen-Anhalt und Thüringen durchsucht.
Nach den vorläufigen Erkenntnissen der Behörden soll eine Gruppe von Personen rund um den Verdächtigen über verschiedene angemietete Rechner mit den entsprechenden Speicher- und Upload-Kapazitäten ein BitTorrent-Netz betrieben haben, über das illegal urheberrechtlich geschützte Filme und Spiele verbreitet wurden, meldet die Lokalzeitung Der Teckbote in ihrer Online-Ausgabe. Die Ermittlungen der Behörden sowie die Auswertung des sichergestellten Materials sind noch nicht abgeschlossen. Den Tatverdächtigen droht jedoch zumindest eine Klage wegen Verletzung des Urheberrechtes – gegebenfalls kommen auch Schadenersatzforderungen der betroffenen Rechteinhaber hinzu.
Ob sie in Haft gehen werden, halte ich für ein Gerücht, denn da gibt es ohne Frage schlimmeres zu bestrafen.
Lasst Euch nicht verrücktmachen, denkt an PeerGuardian, den Blocklistmanager und die Sicherheitseinstellungen in emule, dann ist das Risiko wesentlich geringer.
Greetzm
M.
2 Kommentare:
So ganz Unberechtigt sind meine bedenken doch nicht. Du kennst mich ja darin.
Ach Angela, was ist schon sicher? Selbst die Pille läßt ab und zu ein kleinbes Kind das Licht der Welt erblicken :-D
Alles in allem sollte man die angesprochenen Punkte im Auge behalten, dann gehts schon. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!!!
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