Britischer Geheimdienst - Flugzeugbomber wurde für harmlos gehalten
Die Londoner Sicherheitsbehörden wussten einem Zeitungsbericht zufolge bereits seit Jahren von Kontakten des Detroit-Attentäters zu islamischen Extremisten – unterschätzten seine Gefährlichkeit jedoch.
Terrorfahndern zufolge setzte sich Umar Faruk Abdulmutallab während seiner Studienzeit in London von 2005 bis 2008 mehrfach mit Extremisten in Verbindung, die vom Geheimdienst MI5 beobachtet wurden, wie die „Sunday Times“ auf ihrer Internetseite berichtete. Die Informationen seien vor dem Anschlagsversuch des 23-jährigen Nigerianers auf ein US-Passagierflugzeug nicht an die amerikanischen Behörden weitergegeben worden. Mittlerweile hätten die britischen Behörden ihren US-Kollegen jedoch eine Akte über die Aktivitäten Abdulmutallabs in dieser Zeit ausgehändigt.
Die Zeitung zitierte einen hochrangigen britischen Regierungsmitarbeiter mit der Aussage, der Geheimdienst sei damals in einer Schnelleinschätzung zu dem Schluss gelangt, dass Abdulmutallab keine Gefahr für die nationale Sicherheit darstelle. Die Geheimdienstmitarbeiter hätten ihre Einschätzung damit begründet, dass der Nigerianer lediglich einer von vielen Jugendlichen gewesen sei, die zwar Kontakte zu Extremisten hätten, von denen jedoch nicht anzunehmen sei, dass sie selbst an terroristischen Aktivitäten beteiligt seien. Die britischen Behörden gingen davon aus, dass Abdulmutallab erst für den geplanten Anschlag rekrutiert worden sei, nachdem er Großbritannien verlassen habe, höchstwahrscheinlich während seines Jemen-Aufenthalts im vergangenen Sommer. Nach Einschätzung der Behörden würden in dem Land auf der arabischen Halbinsel bis zu einem Dutzend junge britische Muslime für den Terrorismus ausgebildet, hieß es in dem Bericht der „Sunday Times“ weiter.
Terrorfahndern zufolge setzte sich Umar Faruk Abdulmutallab während seiner Studienzeit in London von 2005 bis 2008 mehrfach mit Extremisten in Verbindung, die vom Geheimdienst MI5 beobachtet wurden, wie die „Sunday Times“ auf ihrer Internetseite berichtete. Die Informationen seien vor dem Anschlagsversuch des 23-jährigen Nigerianers auf ein US-Passagierflugzeug nicht an die amerikanischen Behörden weitergegeben worden. Mittlerweile hätten die britischen Behörden ihren US-Kollegen jedoch eine Akte über die Aktivitäten Abdulmutallabs in dieser Zeit ausgehändigt.
Die Zeitung zitierte einen hochrangigen britischen Regierungsmitarbeiter mit der Aussage, der Geheimdienst sei damals in einer Schnelleinschätzung zu dem Schluss gelangt, dass Abdulmutallab keine Gefahr für die nationale Sicherheit darstelle. Die Geheimdienstmitarbeiter hätten ihre Einschätzung damit begründet, dass der Nigerianer lediglich einer von vielen Jugendlichen gewesen sei, die zwar Kontakte zu Extremisten hätten, von denen jedoch nicht anzunehmen sei, dass sie selbst an terroristischen Aktivitäten beteiligt seien. Die britischen Behörden gingen davon aus, dass Abdulmutallab erst für den geplanten Anschlag rekrutiert worden sei, nachdem er Großbritannien verlassen habe, höchstwahrscheinlich während seines Jemen-Aufenthalts im vergangenen Sommer. Nach Einschätzung der Behörden würden in dem Land auf der arabischen Halbinsel bis zu einem Dutzend junge britische Muslime für den Terrorismus ausgebildet, hieß es in dem Bericht der „Sunday Times“ weiter.
Labels: Geheimdienst Bombe nicht erkannt
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