Tipps gegen das Burnout-Syndrom bei ITlern
Was mit vergleichsweise harmloser Gereiztheit und Schlafstörungen beginnt, endet oft mit Angstzuständen und Depressionen: Unter Erschöpfungssyndromen leiden auch viele Mitarbeiter in der IT. Das Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der Uni Duisburg-Essen entwickelt in einem bis 2010 dauernden Projekt deshalb Strategien für einen präventiven Gesundheitsschutz in der IT-Branche. Das aktuelle Arbeitspapier "Burnout in der IT-Branche" entstand in Kooperation mit sechs Unternehmen und richtet sich an Beschäftigte, Personalleiter und Firmenleitungen.
Das Papier beschreibt zunächst die Warnsignale von Burnout: Sie laufen in drei Dimensionen ab und äußern sich in Gefühlen, körperlichen Symptomen, dem Verhalten zur Arbeit und dem Umgang mit der Umwelt: Der emotionalen und physischen Erschöpfung folgen Zynismus, Demoralisierung und Entfremdung. Am Ende fehlt das Engagement für die Arbeit und Versagensängste machen sich breit.
Einer kritischen Würdigung unterzogen werden die immer zahlreicheren Selbst-Tests sowie die unterschiedlichen Erklärungsansätze, die entweder die wesentlichen Ursachen beim Individuum oder im betrieblichen Umfeld sehen. Vor allem aber gibt die Autorin, Ursula Kreft, Anregungen für betriebliche Maßnahmen und individuelle Verhaltensänderungen. Unternehmen sollten ein umfassendes Gesundheitsmanagement anstreben, mit verbindlichen Arbeitszeitregelungen und Pausenzeiten. Wichtig sei auch eine funktionierende innerbetriebliche Kommunikation, um belastende Faktoren im Arbeitsprozess zu identifizieren.
Zum persönlichen Selbsthilfeprogramm gehöre zum einen, für einen körperlichen und seelischen Ausgleich zu sorgen. Man sollte aber auch das eigene Arbeitsverhalten angehen: für Puffer im Terminkalender sorgen, regelmäßige, kurze Pausen einlegen. Allerdings, so betont die Autorin als Quintessenz des Arbeitspapiers, seien individuelle Bemühungen zum Misserfolg verdammt, wenn der Betrieb nicht mitzieht.(Quelle:Heise.de)
Das Papier beschreibt zunächst die Warnsignale von Burnout: Sie laufen in drei Dimensionen ab und äußern sich in Gefühlen, körperlichen Symptomen, dem Verhalten zur Arbeit und dem Umgang mit der Umwelt: Der emotionalen und physischen Erschöpfung folgen Zynismus, Demoralisierung und Entfremdung. Am Ende fehlt das Engagement für die Arbeit und Versagensängste machen sich breit.
Einer kritischen Würdigung unterzogen werden die immer zahlreicheren Selbst-Tests sowie die unterschiedlichen Erklärungsansätze, die entweder die wesentlichen Ursachen beim Individuum oder im betrieblichen Umfeld sehen. Vor allem aber gibt die Autorin, Ursula Kreft, Anregungen für betriebliche Maßnahmen und individuelle Verhaltensänderungen. Unternehmen sollten ein umfassendes Gesundheitsmanagement anstreben, mit verbindlichen Arbeitszeitregelungen und Pausenzeiten. Wichtig sei auch eine funktionierende innerbetriebliche Kommunikation, um belastende Faktoren im Arbeitsprozess zu identifizieren.
Zum persönlichen Selbsthilfeprogramm gehöre zum einen, für einen körperlichen und seelischen Ausgleich zu sorgen. Man sollte aber auch das eigene Arbeitsverhalten angehen: für Puffer im Terminkalender sorgen, regelmäßige, kurze Pausen einlegen. Allerdings, so betont die Autorin als Quintessenz des Arbeitspapiers, seien individuelle Bemühungen zum Misserfolg verdammt, wenn der Betrieb nicht mitzieht.(Quelle:Heise.de)
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