SECURITY - Kunterbuntes Schlüsselraten
Moderne Kryptoangriffe knacken Handygespräche und Bezahlkartensysteme in Sekunden. Es gilt, mit vorberechneten Tabellen einen praktikablen Kompromiss zwischen Rechenzeit und Speicherplatz zu finden. Kaum ein Algorithmus ist dagegen gefeit, doch spezielle Techniken können die Angriffe vereiteln.
Die Sicherheit von Verschlüsselung beruht darauf, dass niemand außer den legitimen Kommunikationspartnern den geheimen Schlüssel kennt. Doch kryptografische Algorithmen kommen durch Fortschritte in der Kryptanalyse in Bedrängnis und die verwendeten Angriffe erlauben es, diesen Schlüssel zu errechnen. Selbst Algorithmen, für die keine speziellen Angriffe existieren, sind unter Umständen mit guter Aussicht auf Erfolg angreifbar.
Der einfachste erfolgversprechende Angriff, der sich auf jeden Verschlüsselungsalgorithmus anwenden lässt, ist das stumpfe Durchprobieren aller möglichen Schlüssel – einer muss ja schließlich passen und Klartext liefern. Doch um diese sogenannten Brute-Force-Angriffe möglichst zeitintensiv zu machen, setzen die meisten Kryptosysteme sehr lange Schlüssel ein.
Alle vier Milliarden 32 Bit langen Schlüssel auf einem PC durchzuprobieren dauert lediglich Minuten. Arbeitet das System jedoch mit 48-Bit-Schlüsseln, bräuchte ein Angreifer schon etwa einen Monat; bei 64 Bit sind es bereits tausende Jahre. Selbst die teure Spezialhardware COPACOBANA der Ruhr-Universität Bochum benötigt zum Knacken eines 64-Bit-Schlüssels rund ein Jahr, was Brute-Force-Angriffe gegen Schlüssel mit 64 Bit oder mehr so gut wie aussichtslos macht. (Quelle:Heise.de)
HIER gehts zur ganzen Story
Die Sicherheit von Verschlüsselung beruht darauf, dass niemand außer den legitimen Kommunikationspartnern den geheimen Schlüssel kennt. Doch kryptografische Algorithmen kommen durch Fortschritte in der Kryptanalyse in Bedrängnis und die verwendeten Angriffe erlauben es, diesen Schlüssel zu errechnen. Selbst Algorithmen, für die keine speziellen Angriffe existieren, sind unter Umständen mit guter Aussicht auf Erfolg angreifbar.
Der einfachste erfolgversprechende Angriff, der sich auf jeden Verschlüsselungsalgorithmus anwenden lässt, ist das stumpfe Durchprobieren aller möglichen Schlüssel – einer muss ja schließlich passen und Klartext liefern. Doch um diese sogenannten Brute-Force-Angriffe möglichst zeitintensiv zu machen, setzen die meisten Kryptosysteme sehr lange Schlüssel ein.
Alle vier Milliarden 32 Bit langen Schlüssel auf einem PC durchzuprobieren dauert lediglich Minuten. Arbeitet das System jedoch mit 48-Bit-Schlüsseln, bräuchte ein Angreifer schon etwa einen Monat; bei 64 Bit sind es bereits tausende Jahre. Selbst die teure Spezialhardware COPACOBANA der Ruhr-Universität Bochum benötigt zum Knacken eines 64-Bit-Schlüssels rund ein Jahr, was Brute-Force-Angriffe gegen Schlüssel mit 64 Bit oder mehr so gut wie aussichtslos macht. (Quelle:Heise.de)
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