Ende für österreichischen Auktionshaus-Pionier "One Two Sold"
Die Österreich-Tochter der Online-Auktionsplattform Ricardo kauft den in Österreich und Deutschland tätigen Konkurrenten One Two Sold. Zum 1. September werden die Kundendaten und laufenden Auktionen übernommen, One Two Sold stellt den Auktionsbetrieb dann ein. Die nach Unternehmensangaben 360.000 Kunden sollen am kommenden Sonntag darüber informiert werden. Der Kaufpreis wird nicht verraten. Ricardo gehört zum südafrikanischen Naspers-Konzern, One Two Sold zum 1707 gegründeten Auktionshaus Dorotheum.
Die 1999 gegründete One Two Sold war der Pionier im österreichischen Online-Auktionsmarkt, musste die Marktführerschaft inzwischen jedoch eBay überlassen, das durch seine internationale Nutzerbasis stärker ist. Im Herbst 2001 übernahm One Two Sold zusammen mit einer Investorengruppe überraschend das Dorotheum. Dieses ist laut Wikipedia das größte Auktionshaus für Kunst in Mitteleuropa und im deutschsprachigen Raum. Das Dorotheum ist auch im Pfandgeschäft sowie als Händler, insbesondere von Antiquitäten und Schmuck, tätig. Die mit One Two Sold geübte Zusammenarbeit soll mit Ricardo fortgesetzt werden.
Bereits auf One Two Sold laufende Auktionen, die nach dem Monatswechsel enden, werden von Ricardo übernommen und auf der gegenwärtig noch nicht verfügbaren Site ricardo.at zu Ende geführt. Größter Unterschied ist dabei, dass Ricardo eine Fünf-Minuten-Regel hat: Gebote, die innerhalb von fünf Minuten vor Ende der Auktion eingehen, verschieben das Auktionsende um jeweils fünf Minuten ab Abgabe des Gebots. Auktionen mit einem Startdatum in der Zukunft, deren Auktionsende nach dem 31. August liegt, werden von Ricardo aus technischen Gründen jedoch nicht übernommen. Bereits erhaltene Bewertungen von Handelspartnern bleiben One Two Sold Kunden auch nach dem Wechsel auf die neue Plattform erhalten.
Seinen Kunden macht One Two Sold ein Abschiedsgeschenk: Für Artikel, die bei One Two Sold eingestellt werden und nach dem 31. August bei Ricardo enden, fallen weder Einstellkosten noch Verkaufsprovision an.(Quelle:Heise.de)
Die 1999 gegründete One Two Sold war der Pionier im österreichischen Online-Auktionsmarkt, musste die Marktführerschaft inzwischen jedoch eBay überlassen, das durch seine internationale Nutzerbasis stärker ist. Im Herbst 2001 übernahm One Two Sold zusammen mit einer Investorengruppe überraschend das Dorotheum. Dieses ist laut Wikipedia das größte Auktionshaus für Kunst in Mitteleuropa und im deutschsprachigen Raum. Das Dorotheum ist auch im Pfandgeschäft sowie als Händler, insbesondere von Antiquitäten und Schmuck, tätig. Die mit One Two Sold geübte Zusammenarbeit soll mit Ricardo fortgesetzt werden.
Bereits auf One Two Sold laufende Auktionen, die nach dem Monatswechsel enden, werden von Ricardo übernommen und auf der gegenwärtig noch nicht verfügbaren Site ricardo.at zu Ende geführt. Größter Unterschied ist dabei, dass Ricardo eine Fünf-Minuten-Regel hat: Gebote, die innerhalb von fünf Minuten vor Ende der Auktion eingehen, verschieben das Auktionsende um jeweils fünf Minuten ab Abgabe des Gebots. Auktionen mit einem Startdatum in der Zukunft, deren Auktionsende nach dem 31. August liegt, werden von Ricardo aus technischen Gründen jedoch nicht übernommen. Bereits erhaltene Bewertungen von Handelspartnern bleiben One Two Sold Kunden auch nach dem Wechsel auf die neue Plattform erhalten.
Seinen Kunden macht One Two Sold ein Abschiedsgeschenk: Für Artikel, die bei One Two Sold eingestellt werden und nach dem 31. August bei Ricardo enden, fallen weder Einstellkosten noch Verkaufsprovision an.(Quelle:Heise.de)
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