Donnerstag, Mai 15, 2008

Germany's Next Topmodel - Drogenskandal um Kandidatin Gisele

n der Sendung gibt sie die Sentimentale und bricht oft in Tränen aus: die hübsche Gisele aus der Castingshow "Germany's Next Topmodel". Doch so ein zartes Seelchen ist sie offenbar gar nicht. Stattdessen soll sie von ihrer Schule geflogen sein, weil sie Drogen an Siebtklässer verkaufte.
Die saubere Fassade von Heidi Klums „Germany’s Next Topmodel“ scheint zu bröckeln. Jetzt soll es in der Castingshow sogar einen Drogenskandal gegeben haben. Ausgerechnet Heulsuse Gisele Oppermann, die hübsche Halbbrasilianerin und eine der sechs verbliebenen Kandidatinnen, soll in ihrer Vergangenheit von ihrer Schule geflogen sein, weil sie dealte.
Unter anderem soll sie das Haschisch auch an Siebtklässer, also bereits an Zwölfjährige, verkauft haben, wie die „Bild“-Zeitung berichtet:
„Es wurden auch ganz junge Schüler mit reingezogen – sie hat auch an Siebtklässler verkauft! Das fanden wir verwerflich“, zitiert die Zeitung den damaligen Direktor der Realschule in Goslar. Der Verweis der damals 17-Jährigen sei deshalb „klar beschlossen“ worden. Der Rauswurf, so gibt er Interna einer Schulkonferenz weiter, sollte für auch Gisele eine zweite Chance sein, aus ihrem eigenen Drogensumpf herauszukommen.
Das scheint jedoch nicht der Fall zu sein: Zumindest eine Kandidatin bei „Germany’s Next Topmodel“ will Gisele beim Joint rauchen erwischt haben, behauptet „Bild“. Der Haschisch-Konsum, so ein Drogenexperte, könnte die vielen Tränenausbrüche Giseles erklären. Bekanntlich beflügelt Haschisch das Gefühlsleben.
Fliegt Gisele jetzt aus der Castingshow? Immerhin hat sich Moderatorin Heidi Klum alle Mühe gegeben, um nicht die bekannten Klischees der Modelbranche zu bedienen. Etwa indem sie keine Hungereskapaden der Nachwuchsmodels duldete, sondern ihren Kandidatinnen eine gesundes Lebensweise mit gutem Essen und viel Sport propagierte. Eine Figur, wie etwa im Stil des Heroin-Schicks á la Supermodel Kate Moss, wollte Klum nicht haben.
Kandidatin Gisele ist empört über den Bericht: "Ich habe auf der Schule Mist gebaut, das war dumm von mir", ließ sie WELT ONLINE über den Specher von ProSieben ausreichten. Gegen den Vorwurf des Dealens wehrt sie sich vehement. "Ich habe nie gedealt. Ich werde gegen diese Verleumdung juristisch vorgehen." Der Sprecher Christoph Körper meinte zudem, die Vergangenheit habe keinen Einfluss auf den Wettbewerb. Für eine weitere Untersuchg oder gar Drogentest gäbe es zudem keinen Grund. Auch wenn Dorgen am Set ein Ausschlusskriterium seien. „Während der Produktion verhält sich Gisele aber tadellos“, sagte Körfer.
„Germany’s Next Topmodel“ wäre schließlich auch nicht die erste Sendung, die mit Gerüchten um einen Drogenkonsum der Kandidaten zu kämpfen hatte. Erst vor wenigen Wochen hatte „Bild“ auch über kiffende Kandidaten bei Dieter Bohlens „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) berichtet.
Angeblich sollte Kandidatin Rania im Backstage-Bereich mit einem Joint erwischt worden sein. Jury-Mitglied Bohlen war derart erbost, dass er die Kandidaten zu einem Drogentest schicken wollte. Womöglich sieht Heidi Klum das so ähnlich. Gestern war sie über ihr Büro jedoch nicht zu erreichen.

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