US-Luftwaffe will Arsenal von Cyber-Angriffswaffen
Die US-Luftwaffe ist nicht nur für die Verteidigung des Weltraums, sondern auch für die des Cyberspace zuständig. Das vergangenes Jahr gegründete, aber noch provisorische Cyber Command wünscht sich nun für seine Infokrieger ein Arsenal an Hacker-Tools und digitalen Angriffswaffen, um in den Netzwerken die technische Überlegenheit auch in der Offensive sicherzustellen.
Das Air Force Research Laboratory (AFRL) hat zu diesem Zweck eine Ausschreibung für die Entwicklung einer "Dominant Cyber Offensive Engagement and Supporting Technology" veröffentlicht. Für 11 Millionen US-Dollar will man zwar hoch riskante, aber auch hoch wirksame Möglichkeiten haben, "Zugang zu allen entfernt befindlichen offenen oder geschlossenen Computerinformationssystemen zu erlangen, um vollständige Kontrolle über ein Netzwerk zum Zweck des Sammelns von Informationen und zum Ausführen von Operationen zu erhalten". Alle Techniken seien von Interesse, mit denen man auf mobile und stationäre Systeme zugreifen kann. Das umfasst natürlich auch alle Betriebssysteme, Programme und Geräte.
Gerne hätte die Luftwaffe auch die Möglichkeit, eine "aktive Präsenz", die nicht entdeckt werden kann, in der gegnerischen Informationsinfrastruktur zu haben. Das könne auch über eine Kombination von Soft- und Hardware geschehen. Damit soll heimlich Information aus allen Computersystemen geschleust werden können, auch solche, deren Existenz man zuvor nicht kannte. Für diesen Zweck wünscht man sich für das heimliche Sammeln eine "tiefe und langsame" Methode.
Für einen Angriff auf Computersysteme will man alle technischen Möglichkeiten für "Deceive, Deny, Disrupt, Degrade, Destroy (D5)" nutzen. Am liebsten hätte man neue Entwicklungen, die zu umfassenden Angriffskapazitäten führen. Allerdings bestehe auch an speziellen Techniken Interesse, wenn sie neuartig und "bahnbrechend" sind.(Quelle:Heise.de)
Das Air Force Research Laboratory (AFRL) hat zu diesem Zweck eine Ausschreibung für die Entwicklung einer "Dominant Cyber Offensive Engagement and Supporting Technology" veröffentlicht. Für 11 Millionen US-Dollar will man zwar hoch riskante, aber auch hoch wirksame Möglichkeiten haben, "Zugang zu allen entfernt befindlichen offenen oder geschlossenen Computerinformationssystemen zu erlangen, um vollständige Kontrolle über ein Netzwerk zum Zweck des Sammelns von Informationen und zum Ausführen von Operationen zu erhalten". Alle Techniken seien von Interesse, mit denen man auf mobile und stationäre Systeme zugreifen kann. Das umfasst natürlich auch alle Betriebssysteme, Programme und Geräte.
Gerne hätte die Luftwaffe auch die Möglichkeit, eine "aktive Präsenz", die nicht entdeckt werden kann, in der gegnerischen Informationsinfrastruktur zu haben. Das könne auch über eine Kombination von Soft- und Hardware geschehen. Damit soll heimlich Information aus allen Computersystemen geschleust werden können, auch solche, deren Existenz man zuvor nicht kannte. Für diesen Zweck wünscht man sich für das heimliche Sammeln eine "tiefe und langsame" Methode.
Für einen Angriff auf Computersysteme will man alle technischen Möglichkeiten für "Deceive, Deny, Disrupt, Degrade, Destroy (D5)" nutzen. Am liebsten hätte man neue Entwicklungen, die zu umfassenden Angriffskapazitäten führen. Allerdings bestehe auch an speziellen Techniken Interesse, wenn sie neuartig und "bahnbrechend" sind.(Quelle:Heise.de)
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