Ratgeber: Der große PC-Check - Teil:2
2. Installierte Anwendungen aktualisieren
Besonders Software, die das Netzwerk beziehungsweise die Internet-Verbindung nutzt, zeigt häufig von außen angreifbare Schwachstellen. Das sind vor allem Browser, Mailprogramme und Instant-Message-Anwendungen. Prinzipiell ist aber jedes Programm gefährdet: Aus dem Internet heruntergeladene Dokumente oder Multimedia-Dateien können beim Öffnen unerwünschten Programmcode einschleusen, außerdem lassen sich ungenügend gesicherte Komponenten (Active-X-Controls) von anderen Programmen missbrauchen.
Updates stopfen diese Sicherheitslücken. Da Windows – anders als Linux – nicht über eine zentrale Software-Verwaltung verfügt, müssen Sie auf die Auto-Update-Funktion der einzelnen Programme vertrauen. Wichtige Programme wie Firefox oder Thunderbird aktualisieren sich bei Bedarf automatisch selbst. Für andere Programme können Sie beispielsweise Updatestar einsetzen. Das kostenlose Tool ermittelt die auf Ihrem PC eingerichtete Software und zeigt Ihnen für die installierten Versionen alle verfügbaren Updates an.
Besonders Software, die das Netzwerk beziehungsweise die Internet-Verbindung nutzt, zeigt häufig von außen angreifbare Schwachstellen. Das sind vor allem Browser, Mailprogramme und Instant-Message-Anwendungen. Prinzipiell ist aber jedes Programm gefährdet: Aus dem Internet heruntergeladene Dokumente oder Multimedia-Dateien können beim Öffnen unerwünschten Programmcode einschleusen, außerdem lassen sich ungenügend gesicherte Komponenten (Active-X-Controls) von anderen Programmen missbrauchen.
Updates stopfen diese Sicherheitslücken. Da Windows – anders als Linux – nicht über eine zentrale Software-Verwaltung verfügt, müssen Sie auf die Auto-Update-Funktion der einzelnen Programme vertrauen. Wichtige Programme wie Firefox oder Thunderbird aktualisieren sich bei Bedarf automatisch selbst. Für andere Programme können Sie beispielsweise Updatestar einsetzen. Das kostenlose Tool ermittelt die auf Ihrem PC eingerichtete Software und zeigt Ihnen für die installierten Versionen alle verfügbaren Updates an.
Über die Schaltfläche „Download“ neben dem Programmnamen gelangen Sie auf die Website des Herstellers, von der Sie jeweils die aktualisierte Version herunterladen können. Updatestar aktualisiert sich übrigens regelmäßig selbst.
3. Systemfunktionen analysieren und Fehler entdecken
Ein regelmäßiger Blick in die Windows-Ereignisanzeige hilft, vorhandene Probleme zu ermitteln oder drohende Schwierigkeiten im Vorfeld zu erkennen. Alles, was auf Ihrem Rechner passiert, protokolliert Windows in der Ereignisanzeige mit. Im Fehlerfall findet sich dort eventuell ein Hinweis auf den Verursacher.
Protokoll auswerten: Sie rufen die Ereignisanzeige in der Systemsteuerung über „Verwaltung, Ereignisanzeige“ oder unter „Start, Ausführen“ mit dem Befehl „eventvwr“ auf. Die Fehlermeldungen und Warnungen unter „Anwendungen“ und „System“ sollten Sie genau lesen. Nach einem Doppelklick auf die Meldung finden Sie eine Fehlerbeschreibung und eine Ereigniskennung. Der jeweils enthaltene Link auf http://go.microsoft.com führt allerdings in der Regel ins Leere. Eine bessere Anlaufstelle für eine Fehleranalyse ist die englischsprachige Website http://www.eventid.net.
Sie können die Adresse auch direkt in der Ereignisanzeige verlinken und die unnützen Links zu Microsoft austauschen. Entpacken Sie dazu das Archiv pcwEventid, und importieren Sie Eventid.reg per Doppelklick. Nach einem Neustart sind die Änderungen gültig, und die Ereignisanzeige verweist direkt in die Datenbank von Eventid.net.
Unterhalb des Systemstabilitätsdiagramms sehen Sie mehrere Kategorien für Zuverlässigkeitsereignisse, die in die Stabilitätsberechnung für das System eingehen, beispielsweise „Anwendungsfehler“ und „Hardwarefehler“. Wenn Sie auf das Pluszeichen (+) neben einer Kategorie klicken, werden die Ereignisse für das gewählte Datum beziehungsweise den gewählten Datumsbereich angezeigt.
3. Systemfunktionen analysieren und Fehler entdecken
Ein regelmäßiger Blick in die Windows-Ereignisanzeige hilft, vorhandene Probleme zu ermitteln oder drohende Schwierigkeiten im Vorfeld zu erkennen. Alles, was auf Ihrem Rechner passiert, protokolliert Windows in der Ereignisanzeige mit. Im Fehlerfall findet sich dort eventuell ein Hinweis auf den Verursacher.
Protokoll auswerten: Sie rufen die Ereignisanzeige in der Systemsteuerung über „Verwaltung, Ereignisanzeige“ oder unter „Start, Ausführen“ mit dem Befehl „eventvwr“ auf. Die Fehlermeldungen und Warnungen unter „Anwendungen“ und „System“ sollten Sie genau lesen. Nach einem Doppelklick auf die Meldung finden Sie eine Fehlerbeschreibung und eine Ereigniskennung. Der jeweils enthaltene Link auf http://go.microsoft.com führt allerdings in der Regel ins Leere. Eine bessere Anlaufstelle für eine Fehleranalyse ist die englischsprachige Website http://www.eventid.net.
Sie können die Adresse auch direkt in der Ereignisanzeige verlinken und die unnützen Links zu Microsoft austauschen. Entpacken Sie dazu das Archiv pcwEventid, und importieren Sie Eventid.reg per Doppelklick. Nach einem Neustart sind die Änderungen gültig, und die Ereignisanzeige verweist direkt in die Datenbank von Eventid.net.
Wenn Sie in der Ereignisanzeige auf einen Link klicken, müssen Sie die Übertragung der Information bestätigen. Der eindeutige Fehlercode führt Sie im automatisch gestarteten Browser zum passenden Eintrag.
Baseline Security Analyzer: Mit dem englischsprachigen Gratis-Tool von Microsoft überprüfen Sie Ihr System auf Sicherheitslücken und unsichere Einstellungen, zum Beispiel aktivierte Active-X-Controls im Internet Explorer. Sie können damit auch andere Rechner scannen, die sich im selben Netz befinden – vorausgesetzt, Sie haben dort Admin-Rechte.
Nach dem Start lädt Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) kurz aktuelle Infos über Sicherheitslücken und Updates herunter. Als Ergebnis erhalten Sie einen übersichtlichen Sicherheitsbericht, der die Befunde je nach Schweregrad unterschiedlich kennzeichnet und über Maßnahmen zur Abhilfe informiert. Diesen Empfehlungen sollten Sie folgen und danach MBSA zur Erfolgskontrolle erneut ausführen.
Windows Vista: Die „Zuverlässigkeits-überwachung“ ist ein Snap-in für die Microsoft Management Console (MMC). Es liefert einen Überblick über die Systemstabilität sowie eine Trendanalyse mit Detailinformationen zu Ereignissen, die sich auf die Stabilität des Gesamtsystems auswirken. Die Zuverlässigkeitsüberwachung rufen Sie am besten über die Computerverwaltung auf.
Die Aufzeichnung entsprechender Daten beginnt mit der Systeminstallation. Bis Daten über einen Zeitraum von 28 Tagen zur Verfügung stehen, wird der Stabilitätsindex im Diagramm als gepunktete Linie dargestellt. Erst danach ist eine Messbasis für eine Berechnung des Trends vorhanden.
In der oberen Hälfte der Zuverlässigkeitsüberwachung sehen Sie das Systemstabilitätsdiagramm und einen Kalender für die Auswahl eines Datums oder eines Datumsbereichs. Die Zuverlässigkeitsüberwachung speichert Verlaufsdaten für Systemstabilität und Zuverlässigkeitsereignisse über einen Zeitraum von einem Jahr. Im Systemstabilitätsdiagramm wird der fortlaufende Stabilitätsindex für das Betriebssystem angezeigt.Unterhalb des Systemstabilitätsdiagramms sehen Sie mehrere Kategorien für Zuverlässigkeitsereignisse, die in die Stabilitätsberechnung für das System eingehen, beispielsweise „Anwendungsfehler“ und „Hardwarefehler“. Wenn Sie auf das Pluszeichen (+) neben einer Kategorie klicken, werden die Ereignisse für das gewählte Datum beziehungsweise den gewählten Datumsbereich angezeigt.
Labels: PC Check
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