Nachbarschaftsstreit, Version 2.0
"The people living in this house are so disrespectful, they blast music all hours of the night like moreons and they run around in their underpants in the evening like jungle people. they sit out in the front yard with roaches singing we are family...."
Das Netz als moderner Pranger
Wenn das Internet zum Pranger wird, dann ist für die Betroffenen wirklich Schluss mit lustig. Und leider sind solche Fälle keine Einzelfälle. Da wird also beispielsweise die Verflossene vorgeführt – am besten mit ein paar scharfen Aktfotos oder gleich mit einem Video bei YouPorn. Lehrer werden von Schülern benotet. Adressen samt Fotos von vermeintlichen Sexualstraftätern veröffentlicht. Oder es werden einfach nur böse Gerüchte über unbeliebte Zeitgenossen verbreitet. Mit alldem müssen wir scheinbar leben, rechtlich dagegen vorzugehen ist für die Betroffenen meist höllisch schwer.Aus den USA kommt nun die allerneuste Variante eines Internetprangers, den man am besten mit "Nachbarschaftsstreit 2.0" beschreibt. Auf
Gegründet hat diese Seite Brant Walker im vergangenen Spätsommer. Und die Idee dazu kam ihm, weil er sich durch üble Essensgerüche seiner Nachbarn gestört fühlte: "Their cooking smelled pretty foul." Gedacht, sagte er der
Das Angebot wird jedenfalls reichlich genutzt. Da beklagt sich beispielsweise gerade aktuell NuttyBlonde aus Indianapolis über das ungewöhnlich freizügige Verhalten ihres Nachbarn:
In Cincinnati fühlt sich jemand durch das Bellen des Nachbarhundes belästigt:
Und ein Bewohner aus Akron, Ohio, denunziert seinen Nachbarn als drogensüchtig:
Labels: Nachbarschaftsstreit Version 2.0
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