Google demonstriert neues Bildsuchverfahren
Suchmaschinenprimus Google arbeitet an einem neuen Suchverfahren für Bilder, berichtet die New York Times. Auf der International World Wide Web Conference in Peking stellten die Google-Entwickler Shumeet Baluja und Yushi Jing das Prinzip von "VisualRank" vor, das Bilderkennung und Techniken zur Bewertung und Gewichtung ähnlicher Bilder miteinander kombiniert. Als Testdaten diente eine Auswahl aus der Google-Bilder- und -Produktsuche. Der Rechenaufwand zur Analyse sämtlicher Bilder aus dem Google-Index würde aber die vorhandenen Kapazitäten übersteigen.
Das neue Framework beurteilt nicht wie bei anderen Bildsuchmaschinen die Textinhalte, die sich zusammen mit dem Bild auf einer Webseite befinden, sondern vergleicht die Bildinhalte selbst miteinander. Ähneln sie sich stärker, ist die relative Bewertung untereinander höher und das Bild bekommt ein höheres Ranking. Das neue Bewertungssystem, an dessen Entwicklung 150 Mitarbeiter beteiligt waren, verringerte im Test die Anzahl irrelevanter Bildern um 83 Prozent.
Ein ähnliches Verfahren nutzt bereits das Startup Riya für seine Produktsuche Like.com, bei dem der Nutzer Angebote von Online-Händlern nicht per Texteingabe, sondern nach Auswahl von optischen Merkmalen wie Form und Farbe findet. Riya-Chef Munjal Shah bezweifelt aber, dass sich dieses Prinzip auch bei großen Bildmengen sinnvoll einsetzen lässt, wie es Google plant. Vor wenigen Jahren ging das Gerücht um, dass Google Riya übernehmen wolle. Google entschied sich dann aber für den Anbieter biometrischer Gesichtserkennung Neven Vision.
Das neue Framework beurteilt nicht wie bei anderen Bildsuchmaschinen die Textinhalte, die sich zusammen mit dem Bild auf einer Webseite befinden, sondern vergleicht die Bildinhalte selbst miteinander. Ähneln sie sich stärker, ist die relative Bewertung untereinander höher und das Bild bekommt ein höheres Ranking. Das neue Bewertungssystem, an dessen Entwicklung 150 Mitarbeiter beteiligt waren, verringerte im Test die Anzahl irrelevanter Bildern um 83 Prozent.
Ein ähnliches Verfahren nutzt bereits das Startup Riya für seine Produktsuche Like.com, bei dem der Nutzer Angebote von Online-Händlern nicht per Texteingabe, sondern nach Auswahl von optischen Merkmalen wie Form und Farbe findet. Riya-Chef Munjal Shah bezweifelt aber, dass sich dieses Prinzip auch bei großen Bildmengen sinnvoll einsetzen lässt, wie es Google plant. Vor wenigen Jahren ging das Gerücht um, dass Google Riya übernehmen wolle. Google entschied sich dann aber für den Anbieter biometrischer Gesichtserkennung Neven Vision.
Labels: Google neues Bildverfahren
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite