Freitag, April 06, 2007

Eine kurze Geschichte des Hinrichtungsfilms in Amerika (und anderswo)

Wir drehen uns im Kreis - Eine kurze Geschichte des Hinrichtungsfilms in Amerika (und anderswo)
Das Hängen, lange Zeit als öffentliches Spektakel inszeniert, hatte einen schlechten Ruf. Unsachgemäß ausgeführt, konnte es eine halbe Stunde dauern, bis das Opfer endlich tot war, und manchmal wurde diesem der Kopf abgerissen. In den USA der 1880er galt so etwas als grausam und ungewöhnlich (das "und" ist wichtig, weil nur beides zusammen staatliche Gewaltausübung verfassungswidrig macht). Also suchte eine Kommission des Staates New York nach einer anderen Methode.
Angefangen 1890 mit den ersten Gedanken um "humanes Hinrichten", bis zur heutigen Zeit. Dies alles findet sich in dem interessanten, aber auch irgendwie bedrückenden Artikel "Eine kurze Geschichte des Hinrichtungsfilms in Amerika (und anderswo".
Gespickt mit mehr als 20 Beispielen, teilweise sogar mit der Kamera aufgenommen, wenn manchmal auch nachgestellt nimmt es den Betrachter mit auf eine Reise in die Geschichte der Hinrichtung.
Quelle: Heise.de

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