New Yorker Bank verliert Kundendaten
In der vergangenen Woche bestätigte die US-amerikanische Bank of New York Mellon den Verlust eines Bandes mit Daten von rund 4,5 Millionen Kunden. Das Band ist nach Berichten amerikanischer Medien vor etwa drei Monaten während eines Transports abhanden gekommen. Es enthält Daten wie Namen, Geburtsdaten und Sozialversicherungsnummern; die Daten sollen nicht verschlüsselt sein. Nach Angaben der Bank sind bisher noch keine Daten missbräuchlich genutzt worden. Das Transportunternehmen Archive America verweist den Berichten zufolge auf laufende Untersuchungen und möchte daher keinen Kommentar zu den Vorgängen abgeben.
Richard Blumenthal, Generalstaatsanwalt des Bundesstaates Connecticut, hat sich in die Ermittlungen eingeschaltet. Er rügte die Bank dafür, dass sie ihre Kunden nicht sofort nach dem Vorfall informiert habe. Auch ein von etwa 40 Betroffenen eingeschalteter Anwalt machte seinem Unverständnis über den Vorfall öffentlich Luft. Es sei ihm unverständlich, dass eine Bank unverschlüsselte Daten transportiert und speichert. "Ich kann mir nicht vorstellen, warum sie nicht ein ausgereiftes Verschlüsselungsprogramm benutzen, um es praktisch unmöglich zu machen, an die Daten zu gelangen – auch, wenn sie abhanden gekommen sind."
Richard Blumenthal, Generalstaatsanwalt des Bundesstaates Connecticut, hat sich in die Ermittlungen eingeschaltet. Er rügte die Bank dafür, dass sie ihre Kunden nicht sofort nach dem Vorfall informiert habe. Auch ein von etwa 40 Betroffenen eingeschalteter Anwalt machte seinem Unverständnis über den Vorfall öffentlich Luft. Es sei ihm unverständlich, dass eine Bank unverschlüsselte Daten transportiert und speichert. "Ich kann mir nicht vorstellen, warum sie nicht ein ausgereiftes Verschlüsselungsprogramm benutzen, um es praktisch unmöglich zu machen, an die Daten zu gelangen – auch, wenn sie abhanden gekommen sind."
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