Vertrauliche Daten zu Schengen auf Schweizer Regierungs-Website
Auf der Website des Schweizer Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) war versehentlich drei Wochen lang ein Dokument mit vertraulichen Informationen zum Schengener Abkommen für die Öffentlichkeit einsehbar. Das berichtet die in Zürich erscheinende SonntagsZeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Das Papier enthalte Antworten Schweizer Bundesbehörden auf über 200 Fragen zur Umsetzung der Schengen-Vorschriften, darunter detaillierte Angaben zum Vorgehen der Schweiz gegen Hehlerbanden, Drogenschmuggler und Schlepper, zu Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen sowie zu den Schweizer Zugangspunkten zum Schengener Informationssystem (SIS).
Ein Sicherheitsrisiko sieht das EJPD der Zeitung zufolge trotzdem nicht. Die umgehend informierte EU teile diese Einschätzung. Der Botschafter der EU-Kommission für die Schweiz und Liechtenstein, Michael Reiterer, habe dem Dokument auf Anfrage einen "niedrigen Grad an Vertraulichkeit" zugemessen. Es enthalte keine sensiblen Daten. "So etwas kann mal passieren."
(Quelle:Heise.de)
Ein Sicherheitsrisiko sieht das EJPD der Zeitung zufolge trotzdem nicht. Die umgehend informierte EU teile diese Einschätzung. Der Botschafter der EU-Kommission für die Schweiz und Liechtenstein, Michael Reiterer, habe dem Dokument auf Anfrage einen "niedrigen Grad an Vertraulichkeit" zugemessen. Es enthalte keine sensiblen Daten. "So etwas kann mal passieren."
(Quelle:Heise.de)
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