SECURITY - Daten von tausenden Studenten der Uni Magdeburg im Netz
Die Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg hatte eine böse Datenpanne: Daten von rund 44.000 Studenten der Universität waren im Netz frei zugänglich. Inzwischen seien sie wieder entfernt worden, meldete jetzt die Universität.
Das Universitätsrektorat informierte die Studenten am vergangenen Freitag in einer Rund-Mail über das Problem. Darin heißt es: "Nach Bekanntwerden dieses Sachverhalts hat die Universität sofort alles unternommen, um diese Zugriffsmöglichkeit zu unterbinden. Mittlerweile sind diese Angaben nicht mehr verfügbar. Gegenwärtig setzen wir alles daran, den Vorgang aufzuklären und Vorsorge dafür zu treffen, um Derartiges künftig unbedingt auszuschließen. Wir werden ferner alles unternehmen, um einen Missbrauch der Daten zu verhindern."
Die Untersuchung des Vorfalls hat ergeben, dass ein Verwaltungsangestellter offenbar an einem Wochenende zu Hause arbeiten wollte und dafür die Daten, eine Access-Datenbank unter anderem mit Namen, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, Herkunft sowie Angaben zum Studium wie Matrikelnummer, auf einen öffentlich zugreifbaren Server abgelegt hat; dadurch waren sie etwa mit Suchmaschinen auffindbar. Er habe anschließend vergessen, die Daten wieder zu löschen. Die Datenbank lag vom 9. bis zum 19. Mai offen und ungeschützt im Netz.
Gegenüber dpa entschuldigte sich der Kanzler der Uni, Wolfgang Lehnecke: "Es tut uns leid, wir tun alles, damit der Datenschutz wieder vollumfänglich gewährleistet wird". Es handele sich um den ersten derartigen Vorfall. In dem Rundschreiben an die Studenten erläutert die Universität geplante Maßnahmen: "Damit der Datenschutz trotz dieses Vorkommnisses gewährt bleibt, haben wir als Sofortmaßnahme beschlossen, dass Angaben zu Ihrer Person vorerst nicht mehr per Aushang (z. B. in Prüfungsämtern) bekannt gegeben werden." Wie oft auf die Datenbank zugegriffen beziehungsweise sie möglicherweise kopiert wurde, hat die Universität Magedeburg nicht mitgeteilt. (Quelle:Heise.de)
Das Universitätsrektorat informierte die Studenten am vergangenen Freitag in einer Rund-Mail über das Problem. Darin heißt es: "Nach Bekanntwerden dieses Sachverhalts hat die Universität sofort alles unternommen, um diese Zugriffsmöglichkeit zu unterbinden. Mittlerweile sind diese Angaben nicht mehr verfügbar. Gegenwärtig setzen wir alles daran, den Vorgang aufzuklären und Vorsorge dafür zu treffen, um Derartiges künftig unbedingt auszuschließen. Wir werden ferner alles unternehmen, um einen Missbrauch der Daten zu verhindern."
Die Untersuchung des Vorfalls hat ergeben, dass ein Verwaltungsangestellter offenbar an einem Wochenende zu Hause arbeiten wollte und dafür die Daten, eine Access-Datenbank unter anderem mit Namen, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, Herkunft sowie Angaben zum Studium wie Matrikelnummer, auf einen öffentlich zugreifbaren Server abgelegt hat; dadurch waren sie etwa mit Suchmaschinen auffindbar. Er habe anschließend vergessen, die Daten wieder zu löschen. Die Datenbank lag vom 9. bis zum 19. Mai offen und ungeschützt im Netz.
Gegenüber dpa entschuldigte sich der Kanzler der Uni, Wolfgang Lehnecke: "Es tut uns leid, wir tun alles, damit der Datenschutz wieder vollumfänglich gewährleistet wird". Es handele sich um den ersten derartigen Vorfall. In dem Rundschreiben an die Studenten erläutert die Universität geplante Maßnahmen: "Damit der Datenschutz trotz dieses Vorkommnisses gewährt bleibt, haben wir als Sofortmaßnahme beschlossen, dass Angaben zu Ihrer Person vorerst nicht mehr per Aushang (z. B. in Prüfungsämtern) bekannt gegeben werden." Wie oft auf die Datenbank zugegriffen beziehungsweise sie möglicherweise kopiert wurde, hat die Universität Magedeburg nicht mitgeteilt. (Quelle:Heise.de)
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