Maßnahmen gegen Endlos-Neustartschleifen nach SP3-Installation
Microsofts Pech mit seinen Service Packs will nicht enden. Schon bei der Veröffentlichung des SP1 für Windows Vista gab es diverse Probleme, nun schickt das kürzlich veröffentlichte Service Pack 3 für Windows XP unter anderem Rechner mit AMD-CPU in eine Endlos-Neustartschleife.
Das Problem besteht darin, dass PC-Hersteller (beispielsweise HP) der betroffenen PCs der Einfachheit halber Images eingespielt, die sowohl CPU-Treiber für AMD (amdk8.sys) als auch Intel (intelppm.sys) enthalten. Wird der falsche Intel-Treiber geladen, schickt er den PC mit frisch installiertem Service Pack 3 in die Endlos-Neustartschleife.
Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, hilft es, den PC im abgesicherten Modus zu starten und den Service mittels "sc config intelppm start=disabled" zu deaktivieren. Alternativ kann man in der Rettungskonsole von XP "disable intelppm" eingeben.
Besitzer von AMD-Rechnern sollten im Vorfeld der SP3-Installation den etwaig vorhandenen intelppm.sys deaktivieren. Bequeme Naturen verwenden dazu das Visual-Basic-Skript removeIntelPPMonAMD.vbs des Sicherheitsspezialisten und ehemaligen Microsoft-Mitarbeiters Jesper Johansson. Er beschreibt in seinem Blog das Problem ausführlich und schildert verschiedene Lösungsansätze. (Quelle:Heise.de)
Das Problem besteht darin, dass PC-Hersteller (beispielsweise HP) der betroffenen PCs der Einfachheit halber Images eingespielt, die sowohl CPU-Treiber für AMD (amdk8.sys) als auch Intel (intelppm.sys) enthalten. Wird der falsche Intel-Treiber geladen, schickt er den PC mit frisch installiertem Service Pack 3 in die Endlos-Neustartschleife.
Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, hilft es, den PC im abgesicherten Modus zu starten und den Service mittels "sc config intelppm start=disabled" zu deaktivieren. Alternativ kann man in der Rettungskonsole von XP "disable intelppm" eingeben.
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6 Kommentare:
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