Windows Vista Service Pack 1 zum freien Download
Nach wochenlangem Hin und Her steht das SP1 für Vista erstmals offiziell zum Download bereit. Bis zur Auslieferung über Windows Update dauert es aber noch einen Monat. Fertiggestellt hat Microsoft das SP1 für Vista zwar bereits Anfang Februar, bislang war es aber nur ausgewählten Personenkreisen zugedacht. Doch nun ist es soweit: Ab sofort kann sich jedermann das SP1 aus Microsofts Downloadcenter herunterladen, sowohl für 32-Bit- als auch für 64-Bit-Installationen.
Zur Verfügung steht die als "Wave 0" bezeichnete erste Version des SP1, die nur für die Sprachen Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch geeignet ist. Eine als "Wave 1" bezeichnete zweite Variante, die auch alle anderen Vista-Sprachversionen aktualisiert, erscheint irgendwann später – der genaue Termin ist noch unklar. Die Installationspakete aktualisieren alle Vista-Ausgaben von Starter bis Ultimate. Die 32-Bit-Variante ist 434 MByte groß, während das x64-Paket 726 MByte umfasst.
Windows Update soll ab dem 18 April eine deutlich schlankere Version ausliefern; Vista lädt dann nur Daten für die eigene Version und Sprache herunter – je nach Update-Stand sollen es rund 70 MByte sein. Die Installation des SP1 dauert bis zu mehreren Stunden und verlangt zumindest temporär nach mehreren GByte freiem Festplattenplatz. Grundlegendes rüstet das SP1 nicht nach, sondern behebt in erster Linie Fehler und Probleme. Nach dem Update soll Vista mehr Tempo beim Kopieren und Entpacken von Dateien zeigen und die Benutzerkontensteuerung soll nicht mehr ganz so oft beim Anwender nachfragen. Eine Übersicht zu den Neuerungen des Service Pack 1 hat Microsoft in einem englischsprachigen Whitepaper zusammengestellt.
Die Verzögerung, mit der Microsoft das SP1 zum freien Download bereitstellt, sollte unter anderem Hard- und Softwareherstellern Zeit geben, ihre Produkte an das SP1 anzupassen und Fehler zu beseitigen – was wohl auch in manchen Fällen dringend geboten war: So musste Microsoft einräumen, dass einige Treiber die Installation des SP1 verhindern – genauer gesagt deren Setup-Programme, die währenddessen erneut durchliefen. Um welche Treiber es sich handelt, hat Microsoft bislang nicht verraten, so dass unklar ist, ob die Probleme mittlerweile beseitigt sind. Schwierigkeiten machten auch einige Anwendungen, Microsoft hat inzwischen eine entsprechende Liste veröffentlicht.
Aufgrund der bekannten Probleme sollte man vor der Installation des SP1 vorsichtshalber ein Backup anfertigen. Nutzer von Vista Ultimate, die nachträglich Sprachpakete installieren wollen, sollten besser auf "Wave 1" warten, weil das Nachinstallieren der Pakete mit "Wave 0" scheitert.
(Quelle:Heise.de)
Zur Verfügung steht die als "Wave 0" bezeichnete erste Version des SP1, die nur für die Sprachen Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch geeignet ist. Eine als "Wave 1" bezeichnete zweite Variante, die auch alle anderen Vista-Sprachversionen aktualisiert, erscheint irgendwann später – der genaue Termin ist noch unklar. Die Installationspakete aktualisieren alle Vista-Ausgaben von Starter bis Ultimate. Die 32-Bit-Variante ist 434 MByte groß, während das x64-Paket 726 MByte umfasst.
Windows Update soll ab dem 18 April eine deutlich schlankere Version ausliefern; Vista lädt dann nur Daten für die eigene Version und Sprache herunter – je nach Update-Stand sollen es rund 70 MByte sein. Die Installation des SP1 dauert bis zu mehreren Stunden und verlangt zumindest temporär nach mehreren GByte freiem Festplattenplatz. Grundlegendes rüstet das SP1 nicht nach, sondern behebt in erster Linie Fehler und Probleme. Nach dem Update soll Vista mehr Tempo beim Kopieren und Entpacken von Dateien zeigen und die Benutzerkontensteuerung soll nicht mehr ganz so oft beim Anwender nachfragen. Eine Übersicht zu den Neuerungen des Service Pack 1 hat Microsoft in einem englischsprachigen Whitepaper zusammengestellt.
Die Verzögerung, mit der Microsoft das SP1 zum freien Download bereitstellt, sollte unter anderem Hard- und Softwareherstellern Zeit geben, ihre Produkte an das SP1 anzupassen und Fehler zu beseitigen – was wohl auch in manchen Fällen dringend geboten war: So musste Microsoft einräumen, dass einige Treiber die Installation des SP1 verhindern – genauer gesagt deren Setup-Programme, die währenddessen erneut durchliefen. Um welche Treiber es sich handelt, hat Microsoft bislang nicht verraten, so dass unklar ist, ob die Probleme mittlerweile beseitigt sind. Schwierigkeiten machten auch einige Anwendungen, Microsoft hat inzwischen eine entsprechende Liste veröffentlicht.
Aufgrund der bekannten Probleme sollte man vor der Installation des SP1 vorsichtshalber ein Backup anfertigen. Nutzer von Vista Ultimate, die nachträglich Sprachpakete installieren wollen, sollten besser auf "Wave 1" warten, weil das Nachinstallieren der Pakete mit "Wave 0" scheitert.
(Quelle:Heise.de)
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