Dienstag, September 12, 2006

Psychische Störungen bei Viel-Chattern?

Besteht zwischen einem krankhaften Nutzungsverhalten des Internets und einer psychischen Störung ein Zusammenhang? Die Augsburger Psychologin Silvia Kratzer behauptet in einer nun veröffentlichten Studie unter dem Namen „Pathologische Internetnutzung“ selbiges und analysierte die Begleiterscheinungen des Viel-Chattens im Internet. So stellte sie in ihrer Studie fest, dass bei krankhaften Nutzern des Internets ein ausgeprägter Hang zum Chatten vorhanden sei. Zu diesem Ergebnis kam die Psychologin der Universität Augsburg, nachdem sie zwei unterschiedliche Gruppen von Internetnutzern miteinander verglichen hatte. Eine psychische Störung wurde unter den pathologischen Internetnutzern bei 27 von 30 Personen diagnostiziert, in der Vergleichsgruppe, die insgesamt 31 Personen stark war, war dies nur bei sieben der Fall.
Mehr von Frau Kratzer über Internetsucht und anderes im Artikel von Computer Base.

5 Kommentare:

Anonymous Anonym meinte...

eine reale gefahr wie alle süchte, die eine art ersatzbefriedigung für was auch immer darstellen. in diesem konkreten fall zähle ich mich auch als betroffene, bis ich herausfand dass meine *echten* freunde direkt in der nachbarschaft leben, und bei einer tasse kaffee, beim sport, einem job und direktem augenkontakt redet es sich doch viel besser.

5:58 PM  
Anonymous Anonym meinte...

Man wird immer sagen das man Süchtig ist nach etwas, was man viel und oft Konsumiert, ob es nun dass Internet ist, die Zigarette, oder 1 Flasche Bier an jedem Abend.Wer seine Umwelt nicht mehr wahr nimmt, und nur noch Freunde im Chat sucht,was man so Freunde nennt.Der hat denke ich mal auch noch andere Probleme. Ist man nicht auch schon Süchtig wenn mal der Anschluss nicht geht, und man nicht weiss was man dann anstellen soll??? Bei dem Tollen Sommer Wetter dies Jahr, war mir jedenfalls egal ob der Rechner an ist. Es war viel schöner in der Sonne zu sein, und Abends lange draussen zu sitzen und zu Quatschen.

Angela

9:47 PM  
Anonymous Anonym meinte...

stimmt, wenn ich bei e-bay was beobachte und der server muckt, dann krieg ich schonmal die krise...wenn ich 5 stunden im flieger sitze ohne ziggi werd ich kribbelig, aus der einen flasche bier am abend werden auch schonmal 2...wo will man da die grenze ziehen...man muss halt versuchen einen klaren kopf zu behalten auch was internet bekanntschaften angeht, ich habe in dem verrückten zirkus reale wertvolle freunde gefunden, männlich, weiblich von 18 bis 80 in aller Herren Länder. und was ist schlimm daran wenn ich jeden morgen mit einer freundin in Japan Kochrezepte austausche?

8:15 PM  
Blogger megablaster meinte...

Interessante Ansichten und Argumente meine Damen... Wer nach irgendetwas, oder irgendwem süchtig ist, wird es in den seltensten Fällen zugeben, wie ich hier mal wieder deutlich erkennen kann!!! Die Verharmlosung ist für mich ein Beweiß, daß man mitten drin ist und es nicht wahr haben will, oder merkt. Mehr Argumente gibts zu diesem Thema nur persönlich, am besten mit Augenkontakt, das ist sehr wichtig finde ich!!!

12:19 AM  
Anonymous Anonym meinte...

Was sollte man denn nicht zugeben, oder eher zugeben!? Das man sich so an das Internet gewöhnt hat wie an den Fernseher? Der läuft doch fast bei vielen rund um die Uhr. Ich lese viel im Netz, wenns mal 1 Tag nicht ginge, ok ist kein Beinbruch. Aber ich gebe zu es würde mir fehlen. Aber als Süchtig sehe ich das nicht an. Wenn man was neu hat, ist es Interessant, wie bei vielem lässt es aber mit der Zeit nach. Ich kenne da jemand der bekommt die Kriese wenn sein Rechner mal nicht geht, oder der Anschluss zum Netz gestört ist. Oder sollte sich das geändert haben? Tja, wer weiss das schon.Sucht kann auch ganz schön sein :)
Angela

1:56 AM  

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