Sonntag, Juni 11, 2006

Terroristenführer Sarkawi getötet - Archaische Bilder vom Sieg

Wieder einmal hat die präzise Todesmaschinerie der USA perfekt funktioniert: Der Aufenthaltsort des für seine Grausamkeit bekannten al-Qaida-Führers im Irak wurde angeblich von Informanten in seinem Umkreis verraten und sofort mit einem Luftangriff nebst Sheik Abd-al-Rahman, einen seiner engsten Mitarbeiter, getötet. Ich wundere mich bei jedem dieser öffentlichen Morde, wie wenig Gegenwehr aus Lagern, ausserhalb des Nahen Ostens kommen. Sind die Amerikaner Gefühlskalt? Glaube ich nicht, aber irgendwie hat es die Regierung dort geschafft, daß die Bevölkerung alles hinnimmt, was deren Präsident Bush entscheidet und sofort vollendet. Denn schließlich wird ja niemand vorher gefragt, sondern sofort getötet. Ob das hier in der BRD auch so wäre? Ein Gedanke, den ich lieber nicht zu Ende denke...
Die Präsentation dieser Aktionen, die auch Siege genannt werden, ist gut im Artikel über die Archaischen Bilder unter die Lupe genommen worden und zeigt, warum man Tote noch als eine Art Trophäe präsentieren muss.

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