Montag, September 01, 2008

Zwei Frauen stechen 21-Jährigen vor Berliner Club nieder

Die beiden jungen Frauen hatten in einer Diskothek in Berlin-Schöneberg immer wieder Streit mit Gästen provoziert. Schließlich setzten die Türsteher die zwei vor die Tür. Dort pöbelten sie Firat G. an, stachen schließlich mehrfach mit einem Messer zu. Der junge Türke, der in dem Lokal seinen Geburtstag gefeiert hatte, konnte nur mit einer Notoperation gerettet werden.
Ein 21-Jähriger ist am Sonntagmorgen vor einer Schöneberger Diskothek vermutlich von zwei Frauen durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens hielten die 24-Jährige und deren sieben Jahre ältere Begleiterin bis zum Eintreffen der Polizei fest. Ihnen wird ein gemeinschaftlich begangenes versuchtes Tötungsdelikt vorgeworfen. Die 2. Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
Nach Polizeiangaben hatten die Frauen zuvor in einer Diskothek am Nollendorfplatz mit beliebigen Gästen immer wieder Streit gesucht. Sie wurden deshalb kurz vor dem Ende der Partynacht von den Türstehern des Lokals "Nachtleben" verwiesen. In der Diskothek hatte laut Polizei eine Feier zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan stattgefunden.
Doch die beiden aggressiven Frauen ließen sich auch an der frischen Luft nicht beruhigen. Auf der Straße trafen sie gegen 6 Uhr auf den 21-jährigen Firat G. Nach Informationen von Morgenpost Online feierte der junge Mann im "Nachtleben" seinen Geburtstag. Die Frauen fingen sofort Streit mit ihm an. Als Firat G. sich deshalb entfernen wollte, fügten sie ihm mehrere Messerstiche zu. Die Türsteher des "Nachtleben" wurden Zeuge der Attacke und griffen ein. Gemeinsam hielten sie die Frauen im Vorraum der Diskothek bis zum Eintreffen der Polizeibeamten fest.
Die 24- und 31-Jährigen kamen in das Polizeigewahrsam in der Gallwitzallee - bis zu 24 Stunden nach der Tat können die beiden dort jetzt festgehalten werden. Zunächst wurde ihnen eine Blutprobe entnommen.
Firat G. wurde unterdessen in der Charité notoperiert. Die Tatverdächtigen sowie das Opfer stammen aus türkischen Einwandererfamilien.(Quelle:Heise.de)

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