Windows XP Service Pack 3 ist fertig
Das Service Pack 3 für Windows XP ist fertig – aber noch nicht allgemein verfügbar. Chris Keroack, seines Zeichens Release Manager für Windows XP Service Pack 3, verkündete auf Microsoft TechNet, das die Patchsammlung, die das letzte Service Pack für den Vista-Vorgänger darstellen soll, zur Produktion freigegeben wurde ("Release to Manufacturing"). Verfügbar ist es damit bereits für große Firmenkunden mit Volumenlizenzen und OEM-Partner von Microsoft; MSDN- und TechNet-Abonnenten sollen laut Keroack das Service Pack ab dem nächsten Monat direkt downloaden können. Die Allgemeinheit werde ab dem 29. April Zugriff auf das Windows XP Service Pack 3 erhalten – dann soll es sowohl als Paket über Microsofts Download-Center als auch über Windows Update erhältlich sein. Die automatische Verteilung an die Windows-Installationen von Privatkunden soll dann "Anfang Sommer" starten, meinte Keroack.
Das Service Pack 3 aktualisiert alle 32-Bit-Versionen von Windows XP von Starter bis XP Professional (die x64-Edition von XP basiert auf dem Server 2003 und braucht dessen Service Packs). Das Komplettpaket aus dem Download-Center soll rund 320 MByte groß sein; der Download über die Update-Funktion wird nach den bisherigen Plänen Microsofts rund 70 MByte umfassen und damit deutlich kleiner ausfallen als beim Komplettpaket, weil dabei nur die für die jeweilige XP-Version notwendigen Daten übertragen werden.
Voraussetzung für die Installation ist ein bereits installiertes SP1 oder 2. Der Grund dafür ist kein technischer, sondern der längst ausgelaufene Support für Windows XP ohne Service Packs. Allerdings ist Microsoft dabei inkonsequent: Offiziell wird eigentlich nur noch XP mit SP2 unterstützt, dennoch klappt die Installation des SP3 auch bei einem XP mit SP1. Skurrilerweise enthält zumindest das Komplettpaket des SP3 dennoch alle notwendigen Patches, um auch ein frisches XP auf den aktuellen Stand zu bringen: Das Erstellen einer Slipstream-Installations-CD, mit der sich Betriebssystem und SP3 in einem Rutsch installieren lassen, soll laut Microsoft ohne weiteres Service Pack klappen.
Das SP3 enthält nicht nur Patches und Updates, sondern ergänzt einige bereits separat erhältliche Zusätze, unter anderem Background Intelligent Transfer Service (Bits) 2.5, Windows Installer 3.1, Management-Console (MMC) 3.0 und Core XML Services 6.0. Grundlegend neue Funktionen sind jedoch nicht enthalten, auch aktuelle Versionen von Internet Explorer oder Media Player fehlen.
Es soll das letzte Service Pack für XP sein. Patches für von Microsoft als sicherheitskritisch eingestufte Probleme sollen aber noch bis mindestens bis 2014 kostenlos verfügbar sein. Ob sich an diesen Plänen durch die Verlängerung der XP-Verfügbarkeit für sogenannte Ultra-Low-Cost PCs etwas ändert, ist derzeit noch unklar.
Das Service Pack 3 aktualisiert alle 32-Bit-Versionen von Windows XP von Starter bis XP Professional (die x64-Edition von XP basiert auf dem Server 2003 und braucht dessen Service Packs). Das Komplettpaket aus dem Download-Center soll rund 320 MByte groß sein; der Download über die Update-Funktion wird nach den bisherigen Plänen Microsofts rund 70 MByte umfassen und damit deutlich kleiner ausfallen als beim Komplettpaket, weil dabei nur die für die jeweilige XP-Version notwendigen Daten übertragen werden.
Voraussetzung für die Installation ist ein bereits installiertes SP1 oder 2. Der Grund dafür ist kein technischer, sondern der längst ausgelaufene Support für Windows XP ohne Service Packs. Allerdings ist Microsoft dabei inkonsequent: Offiziell wird eigentlich nur noch XP mit SP2 unterstützt, dennoch klappt die Installation des SP3 auch bei einem XP mit SP1. Skurrilerweise enthält zumindest das Komplettpaket des SP3 dennoch alle notwendigen Patches, um auch ein frisches XP auf den aktuellen Stand zu bringen: Das Erstellen einer Slipstream-Installations-CD, mit der sich Betriebssystem und SP3 in einem Rutsch installieren lassen, soll laut Microsoft ohne weiteres Service Pack klappen.
Das SP3 enthält nicht nur Patches und Updates, sondern ergänzt einige bereits separat erhältliche Zusätze, unter anderem Background Intelligent Transfer Service (Bits) 2.5, Windows Installer 3.1, Management-Console (MMC) 3.0 und Core XML Services 6.0. Grundlegend neue Funktionen sind jedoch nicht enthalten, auch aktuelle Versionen von Internet Explorer oder Media Player fehlen.
Es soll das letzte Service Pack für XP sein. Patches für von Microsoft als sicherheitskritisch eingestufte Probleme sollen aber noch bis mindestens bis 2014 kostenlos verfügbar sein. Ob sich an diesen Plänen durch die Verlängerung der XP-Verfügbarkeit für sogenannte Ultra-Low-Cost PCs etwas ändert, ist derzeit noch unklar.
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