Freitag, November 18, 2005

Security - Bedrohung durch Keylogger unterschätzt

Die Bedrohung durch Keylogger wird stark unterschätzt! Auch in Deutschland steigt die Zahl der Opfer durch Identitätsdiebstahl. Dem LKA liegen mehr als 1000 Fälle unerlaubter Online-Überweisungen mit einem Gesamtschaden von mehr als 4,5 Millionen Euro vor.
Es ist nicht mehr der Inhalt des PCs, der für den Eindringling interessant ist (ich habe noch die Worte der Schlaumeier der ersten Tage in den Ohren: "Wer sollte den auf meinem PC etwas wollen, da gibts doch gar nicht interesssantes!), es ist der "PC als Ganzes" inclusive DSL-Flat und Email-Account!!!
Viele Internet-Nutzer kennen mittlerweile die Gefahr durch Viren, Würmer, Phishing-Mails und Trojaner zum Aufbau von Zombie-Netzen. Doch die Gefahr des Identitätsdiebstahls durch Keylogger wird häufig unterschätzt. Es gebe beim Einsatz von Keyloggern "so viele Opfer, weil nur wenige die Risiken und die frühen Warnsignale kennen", so Joseph Payne, Bereichsleiter von iDefense. "Neben einem Grundschutz mit aktueller Anti-Virus-Software und gut konfigurierten Firewalls ist die beste Verteidigung gegen Keylogger die Verfolgung der Organisationen und Individuen, die sie gezielt einsetzen."

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